Immerhin haben sie welche - oder machen die dort auch die Fans?schorschla hat geschrieben:...
auf dem spielankündigungsplakat.
...
FC Schweinfurt 05
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swex.de nennt elf gründe für den schweinfurter abstieg. der beste:
3.) Fehlender Einfluss beim Verband: Edgar Gleinsers Ärger über den Spielplan stellte schon zum Saisonstart 2007 die Weichen für ein Missverhältnis zwischen BFV und FC 05. Jede nur sich bietende Möglichkeit für Strafen wegen angeblichen Ausschreitungen der Fans nutzte der Verband, zwang dem Verein Geldstrafen auf. Kein direkter Grund zwar für einen späteren Abstieg, bezeichnend aber und Ursache dafür, dass so mancher Anhänger glaubt, der Bayerische Fußballverband ist froh, die Schweinfurter aus ihrer Paradeliga zu haben.
keine handbreit den rassisten.
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auch gut ist der:
10.) Zu viele Nebenkriegsschauplätze: Diese Unstimmigkeiten bei den Verantwortlichen, aussortierte Spieler oder die ständige Schikane der Fans seitens Polizei, Securitys oder Sondereinsatzkommandos, ließen gewiss nicht immer die vollste Konzentration auf das sportliche Geschehen zu. Und haben Folgen, die man sich kaum vorstellen kann. Beispiel Neumarkt und der ganz offensichtliche Betriebsausflug der gesamten Polizei der Oberpfalz. Doch blieb es nichtmal bei den Beamten: Ein engagierter Sicherheitsdienst kostete mehrere 1000 Euro. Während andere Vereine sich finanziell durch Relegationsspiele sanieren, muss der FC 05 offensichtlich sogar noch drauflegen - und schlittert weiter in ein mögliches finanzielles Debakel, das man sich in der Landesliga wohl ausmalen könnte.
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Was stand in dem Artikel?Jean S. hat geschrieben:Das käme uns auch gerade recht:
http://www.mainpost.de/sport/schweinfurt/art795,4822817
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SCHWEINFURT
FC 05: Mittelfristig in die Dritte Liga
Thorsten Fischer und Tanja Hammerl reizt die Aufgabe – Ausgliederung in GmbH als Voraussetzung
Dem FC 05 Schweinfurt bietet sich überraschend eine neue Zukunftsperspektive. Thorsten Fischer und Tanja Hammerl, die beiden Geschäftsführer der Internet-Druckerei „Flyeralarm“ aus Greußenheim bei Würzburg, wollen aus dem darbenden Verein ein erfolgreiches Fußball-Unternehmen entwickeln und auch entsprechend investieren. Mittelfristiges Ziel: die Dritte Liga.
Das Konzept wurde bei einer Pressekonferenz im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion vorgestellt, zu der Bürgermeister Otto Wirth als Beiratsmitglied des Vereines eingeladen hatte.
Das Unternehmen „Flyeralarm“ hat einen rasanten Aufstieg hinter sich. Es beliefert international mehr als 100 000 Geschäftskunden mit hochwertigen Druckprodukten. Schnelligkeit ist dabei Trumpf. Der Umsatz liegt im dreistelligen Millionen-Bereich. Das erst vor gut sechs Jahren gegründete Unternehmen beschäftigt an vier Standorten insgesamt 600 Mitarbeiter und will zunächst mit einem Service-Center auch nach Schweinfurt expandieren.
Dynamik und Herzblut
Über Verantwortliche der Stadt entstand der Kontakt der „Flyeralarm“-Geschäftsführer Thorsten Fischer, der auch der Inhaber ist, und Tanja Hammerl zu Beiräten des FC 05. Mit Otto Wirth, Stefan Funk, Thomas End und Peter Hofmann wurde in den letzten Wochen ein Konzept entwickelt, wie der Traditionsverein in eine bessere Zukunft zu führen sei. „Die Dynamik in der Stadt Schweinfurt hat uns begeistert. Und auch, wie viele Menschen mit so viel Herzblut an diesem Verein hängen“, sagte Hammerl. „Wir sind uns sicher, den Verein erfolgreich als Unternehmen führen und sportlich nach vorne bringen zu können. Dorthin, wo er schon einmal war.“ Es gehe nicht um eine Werbeplattform für ihre Firma, sagten Hammerl und Fischer auf Nachfragen. Beide wollen sich als Privatpersonen engagieren, die Aufgabe reize sie. „Flyeralarm“ werde nicht als Hauptsponsor auf dem Trikot erscheinen. Dort wird die Würzburger Firma „Möbel Wolf“ bleiben. Aber Sponsoring durch ihr Unternehmen bei verschiedenen Gelegenheiten werde es durchaus geben.
Zentrale Voraussetzung ist die Ausgliederung der Bayernliga-Mannschaft, der U 23 und eventuell auch der U 19 in eine Fußball-GmbH. An der würden die beiden Investoren die Mehrheit der Anteile besitzen, der Verein hätte nach der Vorgabe des Fußball-Verbandes ab Regionalliga aber stets die Stimmen-Mehrheit. Der Beschluss zur Ausgliederung könnte schon mit einfacher Mehrheit von der Mitglieder-Versammlung gefasst werden, die noch vor Weihnachten stattfinden soll. Die Kapitalgesellschaft könnte dann zum 1. Januar ihre Arbeit aufnehmen. Ihre Zahlen würden, so Fischer, regelmäßig veröffentlicht werden.
Gleichzeitig stellte Anwalt Hofmann auch Gedanken zu einer neuen, moderneren Vereinssatzung vor. Zentrales Gremium wäre künftig ein von den Mitgliedern zu wählender Verwaltungsrat, der das Präsidium bestimmt. Dessen Kompetenzen wären beschränkt. Als Vermittlungsinstanz ist ein Ehrenrat geplant.
Nicht an den Planungen der Beiräte beteiligt waren Werner Jonas und Rudolf Löhnert, die beiden Vorsitzenden des FC 05. Sie wurden erst einen Tag vor den Medien über das Konzept informiert. „Vielleicht zu spät“, wie Wirth einräumte. Jonas, der ebenso wie Löhnert zur Pressekonferenz gekommen war, zeigte sich aber einverstanden mit den Plänen: „Das ist eine Riesenchance für den FC 05.“
Fischer und die gelernte Steuerberaterin Hammerl sind sich im Klaren, dass der Verein erst einmal erheblichen Kapitalbedarf hätte, für den sie auch sorgen wollen. Auf Dauer ist Fischer überzeugt, mit der Fußball-GmbH „eine schwarze Null oder mehr“ schreiben zu können. Zum sportlichen Konzept müssten noch viele Gespräche geführt werden. Eines gab es auch mit dem beurlaubten Trainer Werner Dreßel. Ob eine Rückkehr des 50-Jährigen auf die Bank ein Thema sein könnte oder eventuell ein neuer Cheftrainer kommt, ließ Hammerl offen. Vorsitzender Jonas hatte zuletzt wieder eine verfehlte Personalplanung von Dreßel für das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz in der Bayernliga verantwortlich gemacht.
Klassenerhalt mit neuen Spielern
Erstes Ziel der Investoren ist der Klassenerhalt. Dazu sollen im Januar einige starke Neuzugänge verpflichtet werden. Bei einem Bayernliga-Erhalt gäbe es danach „größere Visionen“ (Hammerl). Die Dritte Liga sei „ein realistisches Ziel“ (Fischer).
Geführt würde der FC 05 künftig von hauptamtlichen Kräften werden. Im Gespräch sind ein Geschäftsführer, ein Marketing-Chef und auch ein Veranstaltungsleiter. Die Heimspiele im Willy-Sachs-Stadion, dessen Möglichkeiten ihn begeistern, würde Fischer künftig gerne zu echten Events gestalten.
Warum sich die beiden nicht bei einem der beiden Würzburger Bayernligisten engagiert haben, habe nichts mit mangelndem Interesse in der Domstadt zu tun. Die Idee sei in Schweinfurt spontan entstanden: „Wir und die Schweinfurter haben die Chance ergriffen.“
FC 05: Mittelfristig in die Dritte Liga
Thorsten Fischer und Tanja Hammerl reizt die Aufgabe – Ausgliederung in GmbH als Voraussetzung
Dem FC 05 Schweinfurt bietet sich überraschend eine neue Zukunftsperspektive. Thorsten Fischer und Tanja Hammerl, die beiden Geschäftsführer der Internet-Druckerei „Flyeralarm“ aus Greußenheim bei Würzburg, wollen aus dem darbenden Verein ein erfolgreiches Fußball-Unternehmen entwickeln und auch entsprechend investieren. Mittelfristiges Ziel: die Dritte Liga.
Das Konzept wurde bei einer Pressekonferenz im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion vorgestellt, zu der Bürgermeister Otto Wirth als Beiratsmitglied des Vereines eingeladen hatte.
Das Unternehmen „Flyeralarm“ hat einen rasanten Aufstieg hinter sich. Es beliefert international mehr als 100 000 Geschäftskunden mit hochwertigen Druckprodukten. Schnelligkeit ist dabei Trumpf. Der Umsatz liegt im dreistelligen Millionen-Bereich. Das erst vor gut sechs Jahren gegründete Unternehmen beschäftigt an vier Standorten insgesamt 600 Mitarbeiter und will zunächst mit einem Service-Center auch nach Schweinfurt expandieren.
Dynamik und Herzblut
Über Verantwortliche der Stadt entstand der Kontakt der „Flyeralarm“-Geschäftsführer Thorsten Fischer, der auch der Inhaber ist, und Tanja Hammerl zu Beiräten des FC 05. Mit Otto Wirth, Stefan Funk, Thomas End und Peter Hofmann wurde in den letzten Wochen ein Konzept entwickelt, wie der Traditionsverein in eine bessere Zukunft zu führen sei. „Die Dynamik in der Stadt Schweinfurt hat uns begeistert. Und auch, wie viele Menschen mit so viel Herzblut an diesem Verein hängen“, sagte Hammerl. „Wir sind uns sicher, den Verein erfolgreich als Unternehmen führen und sportlich nach vorne bringen zu können. Dorthin, wo er schon einmal war.“ Es gehe nicht um eine Werbeplattform für ihre Firma, sagten Hammerl und Fischer auf Nachfragen. Beide wollen sich als Privatpersonen engagieren, die Aufgabe reize sie. „Flyeralarm“ werde nicht als Hauptsponsor auf dem Trikot erscheinen. Dort wird die Würzburger Firma „Möbel Wolf“ bleiben. Aber Sponsoring durch ihr Unternehmen bei verschiedenen Gelegenheiten werde es durchaus geben.
Zentrale Voraussetzung ist die Ausgliederung der Bayernliga-Mannschaft, der U 23 und eventuell auch der U 19 in eine Fußball-GmbH. An der würden die beiden Investoren die Mehrheit der Anteile besitzen, der Verein hätte nach der Vorgabe des Fußball-Verbandes ab Regionalliga aber stets die Stimmen-Mehrheit. Der Beschluss zur Ausgliederung könnte schon mit einfacher Mehrheit von der Mitglieder-Versammlung gefasst werden, die noch vor Weihnachten stattfinden soll. Die Kapitalgesellschaft könnte dann zum 1. Januar ihre Arbeit aufnehmen. Ihre Zahlen würden, so Fischer, regelmäßig veröffentlicht werden.
Gleichzeitig stellte Anwalt Hofmann auch Gedanken zu einer neuen, moderneren Vereinssatzung vor. Zentrales Gremium wäre künftig ein von den Mitgliedern zu wählender Verwaltungsrat, der das Präsidium bestimmt. Dessen Kompetenzen wären beschränkt. Als Vermittlungsinstanz ist ein Ehrenrat geplant.
Nicht an den Planungen der Beiräte beteiligt waren Werner Jonas und Rudolf Löhnert, die beiden Vorsitzenden des FC 05. Sie wurden erst einen Tag vor den Medien über das Konzept informiert. „Vielleicht zu spät“, wie Wirth einräumte. Jonas, der ebenso wie Löhnert zur Pressekonferenz gekommen war, zeigte sich aber einverstanden mit den Plänen: „Das ist eine Riesenchance für den FC 05.“
Fischer und die gelernte Steuerberaterin Hammerl sind sich im Klaren, dass der Verein erst einmal erheblichen Kapitalbedarf hätte, für den sie auch sorgen wollen. Auf Dauer ist Fischer überzeugt, mit der Fußball-GmbH „eine schwarze Null oder mehr“ schreiben zu können. Zum sportlichen Konzept müssten noch viele Gespräche geführt werden. Eines gab es auch mit dem beurlaubten Trainer Werner Dreßel. Ob eine Rückkehr des 50-Jährigen auf die Bank ein Thema sein könnte oder eventuell ein neuer Cheftrainer kommt, ließ Hammerl offen. Vorsitzender Jonas hatte zuletzt wieder eine verfehlte Personalplanung von Dreßel für das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz in der Bayernliga verantwortlich gemacht.
Klassenerhalt mit neuen Spielern
Erstes Ziel der Investoren ist der Klassenerhalt. Dazu sollen im Januar einige starke Neuzugänge verpflichtet werden. Bei einem Bayernliga-Erhalt gäbe es danach „größere Visionen“ (Hammerl). Die Dritte Liga sei „ein realistisches Ziel“ (Fischer).
Geführt würde der FC 05 künftig von hauptamtlichen Kräften werden. Im Gespräch sind ein Geschäftsführer, ein Marketing-Chef und auch ein Veranstaltungsleiter. Die Heimspiele im Willy-Sachs-Stadion, dessen Möglichkeiten ihn begeistern, würde Fischer künftig gerne zu echten Events gestalten.
Warum sich die beiden nicht bei einem der beiden Würzburger Bayernligisten engagiert haben, habe nichts mit mangelndem Interesse in der Domstadt zu tun. Die Idee sei in Schweinfurt spontan entstanden: „Wir und die Schweinfurter haben die Chance ergriffen.“
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generell natürlich genial.
mit chancen und risiken. interessiert mich eher privat.
minderheiten-gmbh. ne riskante geschichte. können unsere anwälte da mal was dazu sagen? nicht speziell sondern im allgemeinen.An der würden die beiden Investoren die Mehrheit der Anteile besitzen, der Verein hätte nach der Vorgabe des Fußball-Verbandes ab Regionalliga aber stets die Stimmen-Mehrheit. Der Beschluss zur Ausgliederung könnte schon mit einfacher Mehrheit von der Mitglieder-Versammlung gefasst werden, die noch vor Weihnachten stattfinden soll. Die Kapitalgesellschaft könnte dann zum 1. Januar ihre Arbeit aufnehmen.
mit chancen und risiken. interessiert mich eher privat.
keine handbreit den rassisten.
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Hab gehört, daß Flyeralarm in letzter Zeit in puncto Service extrem nachgelassen hat (z.B. auf beide Seiten die Rückseite gedruckt, Lieferung erst eine Woche nach der Veranstaltung etc.). Die sind halt billig, aber nicht unbedingt günstig. Wer weiß, wie lange die noch mit Geld um sich schmeißen können.....
Martin Driller (über Marek Mintal): "Er ist leider skandalfrei. Eigentlich schade für jeden Fußballer, einen Skandal sollte man schon mal haben, denn sonst gibt's ja nix zu erzählen."
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Die Flyeralarm-Geschichte scheint wohl doch nicht die Rettung zu sein:
http://www.fcschweinfurt05.de/index.php ... &Itemid=26
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"Und Gott schuf Tony Iommi nach seinem Ebenbilde und führte ihn zusammen mit Terry Butler, Bill Ward und John Michael Osbourne" (Deaf Forever)
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das mit dem weißen ritter ging wohl ein bißchen in die hose. einfach nur wahnsinn
http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/sport ... 1514/text/
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"Beim Banküberfall besser keine blickdichte Strumpfhose verwenden."
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