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Aus dem Sander Forum:
Randale im Seestadion
Sand: Es war beim Stande von 2:0 des hervorragenden Landesliga-Spieles zwischen dem FC Sand und dem FC Bayern Hof, als einige durch ihre Schals als „Hofer Fans“ erkennbare Rabauken ausflippten. Scheinbar konnten sie den Rückstand nicht verkraften, so dass sie durch eine Randale Einfluß auf das Spiel nehmen wollten. Der FC Sand war aber gewarnt und hatte bereits vor dem Spiel eine Reihe von Vorkehrungen getroffen. Dadurch wurde den Chaoten sehr schnell ihre Grenzen aufgezeigt.
Die ca. zwanzig Rabauken hatten nichts, aber auch gar nichts mit den vielen übrigen Hofer Anhängern zu tun, die im Sander Seestadion sportlich fair die Leistung des FC Sand hin nahmen, obwohl auch sie wegen der Niederlage des FC Bayern Hof enttäuscht gewesen sein dürften.
Anders eine alkoholisierte kleine Truppe, die bereits im Internet ihren Auftritt mit den Worten: „In Sand wird es wieder einmal schee (schön)“ angekündigt hatten. In der ersten Halbzeit verhielten sie sich noch relativ friedlich. In der Halbzeitpause wechselten sie geschlossen die Seiten und formierten sich geschlossen zwischen den Nebenplatz und dem Hauptspielfeld unmittelbar hinter dem Tor des Sander Keepers Christian Horcher. Dieser ließ sich trotz unfairer Zurufe und Papierschnispelregen zunächst jedoch nicht aus der Ruhe bringen.
Nach dem 2:0 des FC Sand flippten die randalesuchenden Chaoten jedoch aus und bewarfen den Sander Torhüter mit Gegenständen bzw. überschütteten sie ihm mit Bier, das zum Glück nur in Plastikbechern ausgeschenkt wurde. Schiedsrichter Rißbeck war gezwungen, die sportliche Auseinandersetzung au dem Spielfeld für etwa fünf Minuten zu unterbrechen.
Dafür ging es im Pulk der Hofer Raudis rund. Jedoch hatte der FC Sand für einen solchen Fall Vorsorge getroffen, denn den neben durch Warnwesten kenntlich gemachten vereinseigenen Ordnungskräften war die Polizeiinspektion Haßfurt mit mehreren Beamten vor Ort und dem FC Sand zur Seite stand auch der private Sicherheitsdienst „Sennefelder“ aus Trunstadt mit zahlreichen „Schwarzen Sheriff`s“. Bei ihnen allen bedankte sich nach dem Spiel die Vorstandschaft des FC Sand recht herzlich.
Mit vereinten Kräften hatten die Sicherheitskräfte die Ausschreitungen schnell im Griff, wobei die Hofer Rabauken erkennen mussten, dass mit den Sicherheitsleuten schlecht Kirschenessen war. Mit Pfefferspray und Schlagstöcken wurde mehrere von ihnen außer Gefecht gesetzt. Einige mussten sich anschließend in die Behandlung von Sanitätern begeben. Die größten Übeltäter wurden in Handschellen abgeführt. Für sie dürfte der Ausflug nach Sand noch ein gerichtliches Nachspiel haben.
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Ich denke, ähnliche Vorsichtsmaßnahmen müssen die Bayreuther Verantwortlichen auch für das Spiel auf der Jakobshöhe(?) treffen.
Sand - (SpVgg?)Bayern Hof
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Ja, das glaub ich fast auch - haben sie ja auch schon angekündigt...
Naja wie es in dem Bericht schon steht - nicht alle nur 20 Stück.
Aber das Problem ist eben das meistens die 20 die restlichen "heiß" machen.....
Glaub da sind einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen wenn die Hofer kommen.
Richtig heftig wirds wenn die Hofer nicht aufsteigen....
Naja wie es in dem Bericht schon steht - nicht alle nur 20 Stück.
Aber das Problem ist eben das meistens die 20 die restlichen "heiß" machen.....
Glaub da sind einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen wenn die Hofer kommen.
Richtig heftig wirds wenn die Hofer nicht aufsteigen....
"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)
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Hi,
war am Samstag zum ersten mal auf dem Nebenplatz beim Supermarkt (früher Jakobshöhe), frag mich schon, wie man da aggressive Fans irgendwie im Zaum halten soll, ausser dass man jede Menge Polizei und Knüppelschwingende Hilfsscheriffs auflaufen lässt. Vielleicht einen Käfig aus Bauzaun bauen und ein Dixi Klo reinstellen.
Tomy
war am Samstag zum ersten mal auf dem Nebenplatz beim Supermarkt (früher Jakobshöhe), frag mich schon, wie man da aggressive Fans irgendwie im Zaum halten soll, ausser dass man jede Menge Polizei und Knüppelschwingende Hilfsscheriffs auflaufen lässt. Vielleicht einen Käfig aus Bauzaun bauen und ein Dixi Klo reinstellen.
Tomy
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Aber die Hofer gehen doch jetzt eh einen Schritt auf uns zu nachdem sie sich SPVGG (bayern) Hof nennen
Ist die Fusion schon durch?
Aber was solche Fusionen bringen hat man in Regensburg und Ingolstadt gesehen.... Da werden ja auch SPonsoren gebündelt.... Oder denken wir mal an die Jungs aus Fürth .....
Würde uns sowas auch was bringen? Oder würde zuviel Tradition aus Profitgier kaputtgehen?
Was meint Ihr dazu?
Ist die Fusion schon durch?
Aber was solche Fusionen bringen hat man in Regensburg und Ingolstadt gesehen.... Da werden ja auch SPonsoren gebündelt.... Oder denken wir mal an die Jungs aus Fürth .....
Würde uns sowas auch was bringen? Oder würde zuviel Tradition aus Profitgier kaputtgehen?
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Aus dem Hofer Forum, bzw. der frankenpost:
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Sander Nachspiel: Hofer "Fans" angezeigt - Sie provozieren und prügeln drauflos von Peter Langer
Helmut Rhein, Vorsitzender des FC Sand, war noch drei Tage nach den Ausschreitungen während des Landesligaspiels gegen Bayern Hof völlig außer sich. "So einen Auftritt habe ich in meiner langen Amtszeit noch nicht erlebt." Gemeint hat er Fans, die gelb-schwarz gekleidet und in den meisten Fällen reichlich angetrunken sind. "Beim zweiten Gegentreffer begannen sie zu randalieren", erinnert sich der Sander Funktionär. Zwar hatten die extra bestellten Sicherheitskräfte und Polizisten die Situation recht schnell im Griff, doch Rhein will sich nicht beruhigen und macht seinem Hofer Amtskollegen heftige Vorwürfe. "Mein Eindruck war und ist, dass die Bayern nicht energisch genug gegen diese Krawallmacher vorgehen. Sie dulden sie!"
Er will Zeichen setzen ("Das Gesocks hat auf unseren Fußballplätzen nichts zu suchen") und hat inzwischen Strafanzeige gegen vier namentlich bekannte Täter wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung gegen einen der Polizisten gestellt.
Die Bayern sehen die Problematik, wissen aber keinen Ausweg aus dem Dilemma. Vorsitzender Reiner Denzler: "Wir haben in einem Rundschreiben alle Landesliga-Vereine vor den Auftritten gewarnt. In den gegnerischen Stadien sind uns die Hände gebunden." Auch Fanbeauftragter Markus Stettner ist ratlos: "Es sind immer dieselben, die ausrasten. Zu bedauern ist nur, dass die wahren Fans und die Randalierer immer in einen Topf geworfen werden." Für den Sander Rhein ist das zu wenig: "So ist Bayern Hof kein Vorzeigeverein. Ich werde das auch bei den bevorstehenden Verbandstagungen drastisch zum Ausdruck bringen."
Stettner und Denzler bringen Verständnis für Rheins Wut auf. "Aber was sollen wir noch machen? Wir haben den Rädelsführern Stadionverbot in Hof erteilt, die schlimmsten Radaubrüder sind namentlich bekannt und werden weitergemeldet. Vielleicht haben die Sander die Situation unterschätzt."
Davon will Helmut Rhein überhaupt nichts wissen. "Wir sind Opfer, die Täter kommen aus Hof." Stettner und Denzler verwahren sich gegen den alleinigen Bezug auf Hof. Der Fanbeauftragte spricht von "einer gewaltbereiten Szene, die kommen aus allen Ecken zusammen."
Einer reiste sogar aus Darmstadt an und ging mit dem festen Vorsatz auf den Platz, zu provozieren und zu prügeln. Einer der "Fans": "Wir sind nicht alle so. Seit dem Auftaktspiel in Mitterteich ist Sand erst der zweite Konflikt mit der Polizei." Zwei Mal zu viel!
Kommentar: Konsequent sein!
Sie sind in der Minderheit, aber sie schaffen es in allen Stadien dieser Welt ihre eigenen Vereine und natürlich den gesamten Fußball in Verruf zu bringen, egal, ob in Rom, Dresden oder jetzt zuletzt in Sand, wo so genannte Fans des FC Bayern Hof dem Verein einen fast irreparablen Schaden zufügten.
Die Mittel, dieser "Spirale der Gewalt" Einhalt zu gebieten, sind begrenzt. Am besten und sichersten wäre natürlich eine Welt, in der es keine Verlierer gibt, die den Fußballplatz als Ventil enttäuschter Hoffnungen sehen. Weil die Welt aber so ist wie sie ist, werden wir uns mit Radaubrüdern auseinander setzen müssen. Konsequent und notfalls mit drastischen Strafen. Wir dürfen sie nicht verniedlichen ("Die sind halt so") und vor allem nicht wegschauen, wenn die Randale stattfindet. Zu viel steht auf dem Spiel. Wer heute Angst haben muss, auf den Fußballplatz zu gehen, wird sich eines Tages auch nicht mehr auf die Straße trauen. Peter Langer
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Sander Nachspiel: Hofer "Fans" angezeigt - Sie provozieren und prügeln drauflos von Peter Langer
Helmut Rhein, Vorsitzender des FC Sand, war noch drei Tage nach den Ausschreitungen während des Landesligaspiels gegen Bayern Hof völlig außer sich. "So einen Auftritt habe ich in meiner langen Amtszeit noch nicht erlebt." Gemeint hat er Fans, die gelb-schwarz gekleidet und in den meisten Fällen reichlich angetrunken sind. "Beim zweiten Gegentreffer begannen sie zu randalieren", erinnert sich der Sander Funktionär. Zwar hatten die extra bestellten Sicherheitskräfte und Polizisten die Situation recht schnell im Griff, doch Rhein will sich nicht beruhigen und macht seinem Hofer Amtskollegen heftige Vorwürfe. "Mein Eindruck war und ist, dass die Bayern nicht energisch genug gegen diese Krawallmacher vorgehen. Sie dulden sie!"
Er will Zeichen setzen ("Das Gesocks hat auf unseren Fußballplätzen nichts zu suchen") und hat inzwischen Strafanzeige gegen vier namentlich bekannte Täter wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung gegen einen der Polizisten gestellt.
Die Bayern sehen die Problematik, wissen aber keinen Ausweg aus dem Dilemma. Vorsitzender Reiner Denzler: "Wir haben in einem Rundschreiben alle Landesliga-Vereine vor den Auftritten gewarnt. In den gegnerischen Stadien sind uns die Hände gebunden." Auch Fanbeauftragter Markus Stettner ist ratlos: "Es sind immer dieselben, die ausrasten. Zu bedauern ist nur, dass die wahren Fans und die Randalierer immer in einen Topf geworfen werden." Für den Sander Rhein ist das zu wenig: "So ist Bayern Hof kein Vorzeigeverein. Ich werde das auch bei den bevorstehenden Verbandstagungen drastisch zum Ausdruck bringen."
Stettner und Denzler bringen Verständnis für Rheins Wut auf. "Aber was sollen wir noch machen? Wir haben den Rädelsführern Stadionverbot in Hof erteilt, die schlimmsten Radaubrüder sind namentlich bekannt und werden weitergemeldet. Vielleicht haben die Sander die Situation unterschätzt."
Davon will Helmut Rhein überhaupt nichts wissen. "Wir sind Opfer, die Täter kommen aus Hof." Stettner und Denzler verwahren sich gegen den alleinigen Bezug auf Hof. Der Fanbeauftragte spricht von "einer gewaltbereiten Szene, die kommen aus allen Ecken zusammen."
Einer reiste sogar aus Darmstadt an und ging mit dem festen Vorsatz auf den Platz, zu provozieren und zu prügeln. Einer der "Fans": "Wir sind nicht alle so. Seit dem Auftaktspiel in Mitterteich ist Sand erst der zweite Konflikt mit der Polizei." Zwei Mal zu viel!
Kommentar: Konsequent sein!
Sie sind in der Minderheit, aber sie schaffen es in allen Stadien dieser Welt ihre eigenen Vereine und natürlich den gesamten Fußball in Verruf zu bringen, egal, ob in Rom, Dresden oder jetzt zuletzt in Sand, wo so genannte Fans des FC Bayern Hof dem Verein einen fast irreparablen Schaden zufügten.
Die Mittel, dieser "Spirale der Gewalt" Einhalt zu gebieten, sind begrenzt. Am besten und sichersten wäre natürlich eine Welt, in der es keine Verlierer gibt, die den Fußballplatz als Ventil enttäuschter Hoffnungen sehen. Weil die Welt aber so ist wie sie ist, werden wir uns mit Radaubrüdern auseinander setzen müssen. Konsequent und notfalls mit drastischen Strafen. Wir dürfen sie nicht verniedlichen ("Die sind halt so") und vor allem nicht wegschauen, wenn die Randale stattfindet. Zu viel steht auf dem Spiel. Wer heute Angst haben muss, auf den Fußballplatz zu gehen, wird sich eines Tages auch nicht mehr auf die Straße trauen. Peter Langer
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
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Und hier die offizielle Stellungnahme der Hofer Vorstandschaft:
1. FC Sand
Herr Helmut Rhein
Schillerstraße 16
97522 Sand am Main
Sehr geehrter Herr Rhein, Hof, den 27.04.2005
mit Bedauern haben wir das Verhalten einiger sog. „Fans“ zur Kenntnis nehmen müssen. Wir verurteilen dies aufs Schärfste und distanzieren uns davon.
Dennoch erlaube ich es mir, zum beiliegenden Bericht und den darin enthaltenen Zitaten Ihrerseits, sofern sie wahrheitsgemäß wiedergegeben wurden, Stellung zu nehmen.
Es kann nicht angehen, dass der 1. FC Sand dem FC Bayern Hof – und explizit der Vorstandschaft – die Schuld für solche Vorkommnisse gibt. Auch die Aussage, von Opfern und Tätern zu sprechen, ist mehr als daneben. Vielmehr sollten Sie sich unser Schreiben vom Oktober 2004 in Erinnerung rufen. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurden Sie auf diese sog. „Fans“ hingewiesen, mit der Bitte, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
Hätten Sie dieses befolgt, speziell auch bezogen auf den Punkt „keine angetrunkenen Fans auf das Stadiongelände einzulassen“, dann wäre die Angelegenheit nicht eskaliert. Die Randalierer, die auf dem Zeitungsbild zu sehen sind, waren nach mehreren Augenzeugenberichten bereits vorher schon offensichtlich „stockbetrunken“.
Auch Ihre Aussage, dass Sie die Problematik bei den nächsten Verbandstagungen drastisch zum Ausdruck bringen werden, ändert nichts am Sachverhalt. Sie haben Ihre „Hausaufgaben“ nicht gemacht, denn in Hof besteht dieses Problem mit den Fans nicht, da diese „aussortiert“ und des Stadions verwiesen wurden. Auf gegnerischen Plätzen haben wir keine Entscheidungshoheit.
Ich möchte nochmals betonen, dass das Verhalten dieser kleinen Gruppe von Randalierern mit gelb-schwarzer Bekleidung absolut verachtenswert ist. Ich lasse es aber nicht zu, dass die Vorstandschaft des FC Bayern Hof und die überwiegende Zahl der wirklich sportbegeisterten Fans unseres Vereins von Ihnen in eine Ecke gedrängt werden. So nicht, Herr Rhein.
Ich glaube, dass diese klaren und deutlichen Worte einmal dringend notwendig waren.
Mit sportlichem Gruß
FC Bayern Hof
Claus Lippert
Vorstandschaft
Bayern:
1. FC Sand
Herr Helmut Rhein
Schillerstraße 16
97522 Sand am Main
Sehr geehrter Herr Rhein, Hof, den 27.04.2005
mit Bedauern haben wir das Verhalten einiger sog. „Fans“ zur Kenntnis nehmen müssen. Wir verurteilen dies aufs Schärfste und distanzieren uns davon.
Dennoch erlaube ich es mir, zum beiliegenden Bericht und den darin enthaltenen Zitaten Ihrerseits, sofern sie wahrheitsgemäß wiedergegeben wurden, Stellung zu nehmen.
Es kann nicht angehen, dass der 1. FC Sand dem FC Bayern Hof – und explizit der Vorstandschaft – die Schuld für solche Vorkommnisse gibt. Auch die Aussage, von Opfern und Tätern zu sprechen, ist mehr als daneben. Vielmehr sollten Sie sich unser Schreiben vom Oktober 2004 in Erinnerung rufen. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurden Sie auf diese sog. „Fans“ hingewiesen, mit der Bitte, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
Hätten Sie dieses befolgt, speziell auch bezogen auf den Punkt „keine angetrunkenen Fans auf das Stadiongelände einzulassen“, dann wäre die Angelegenheit nicht eskaliert. Die Randalierer, die auf dem Zeitungsbild zu sehen sind, waren nach mehreren Augenzeugenberichten bereits vorher schon offensichtlich „stockbetrunken“.
Auch Ihre Aussage, dass Sie die Problematik bei den nächsten Verbandstagungen drastisch zum Ausdruck bringen werden, ändert nichts am Sachverhalt. Sie haben Ihre „Hausaufgaben“ nicht gemacht, denn in Hof besteht dieses Problem mit den Fans nicht, da diese „aussortiert“ und des Stadions verwiesen wurden. Auf gegnerischen Plätzen haben wir keine Entscheidungshoheit.
Ich möchte nochmals betonen, dass das Verhalten dieser kleinen Gruppe von Randalierern mit gelb-schwarzer Bekleidung absolut verachtenswert ist. Ich lasse es aber nicht zu, dass die Vorstandschaft des FC Bayern Hof und die überwiegende Zahl der wirklich sportbegeisterten Fans unseres Vereins von Ihnen in eine Ecke gedrängt werden. So nicht, Herr Rhein.
Ich glaube, dass diese klaren und deutlichen Worte einmal dringend notwendig waren.
Mit sportlichem Gruß
FC Bayern Hof
Claus Lippert
Vorstandschaft
Bayern:
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
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- Registriert: 16 Mär 2005, 13:07
- Wohnort: Augsburg/Bayreuth
Mit dem Brief macht es sich der Hofer Präsident aber auch ziemlich leicht oder?
Klar hätten die Sander keine Betrunkenen rein lassen dürfen und vielleicht waren auch zuwenig Sicherheitskräfte da aber das Problem müssen die Hofer in den Griff bekommen ....
Im schlimmesten Fall müsste der bayrische Fußballverband hier handeln, wobei ich keine Ahnung habe welche Mittel denen zur Verfügung stehen.
Diesen Randalieren muss eben klar werden dass sie dem Verein schaden - ich glaub anders lernen die das nicht oder?
Klar hätten die Sander keine Betrunkenen rein lassen dürfen und vielleicht waren auch zuwenig Sicherheitskräfte da aber das Problem müssen die Hofer in den Griff bekommen ....
Im schlimmesten Fall müsste der bayrische Fußballverband hier handeln, wobei ich keine Ahnung habe welche Mittel denen zur Verfügung stehen.
Diesen Randalieren muss eben klar werden dass sie dem Verein schaden - ich glaub anders lernen die das nicht oder?
"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)