Rosenheim vs. SPVGG am 06.11. um 14:00

[Thommy]

Wir rollen jetzt das Feld von hinten auf .....

[sam]

Äh, als wir seinerzeit in die RL aufstiegen hatten wir zur Winterpause 13 Punkte Rückstand auf den Ersten ...

[Tomy]

Naja, aber dieses Saison würden wir ja noch in die 'alte' Regionalliga aufsteigen, so mit 20.000 Euro für das Finanzkonzept und hauptamtlichen Kartenabreissern etc. Vielleich muss man sich aber auch nicht dran halten und bekommt dafür dann zwei Punkte abgezogen oder so...

Tomy

[Rosenheimer]

Servus zusammen!
Also aus meiner Sicht (also als Rosenheimer) war das ganze eigentlich ein typisches 0:0 Spiel. Denn, so weit ich mich erinnern kann, hatte keiner der zwei Torhüter einen ernsthaften Ball zu halten. Aber die Kopfballrückgabe von unserem Spieler war halt zu kurz und der (aus meiner Sicht) berechtigte Elfer wurde nicht gegeben.
Schade finde ich es, dass die Spiele unserer zwei Mannschaften immer mehr im "Kleinkrieg" enden...

[Thommy]

hier der spielbericht von der rosenheimer homepage:

Als die Partie beendet, die 0:1-Heimniederlage des TSV 1860 Rosenheim gegen die SpVgg Bayreuth besiegelt war, wurde es auf dem Rasen doch noch richtig temperamentvoll. Augenzeugen berichteten später von verbalen und handgreiflichen Auseinandersetzungen, von Schlägen und Spuckereien. Und als Beobachter dieses Bayernliga-Duells wünschte man sich, die Spieler wären während der neunzig Minuten am Ball so munter gewesen, hätten so viel Engagement und Kampfgeist gezeigt. Denn das eigentliche Spiel litt unter einer rätselhaften Zurückhaltung, vor allem von Seiten der Hausherren.

„Was vornehmlich in der ersten Hälfte los war, ist für mich nicht zu begreifen“, wunderte sich Trainer Andi Schunko über seine Truppe, die zuletzt ja die Rosenheimer Zuschauer fast ein bisschen verwöhnt hatte mit attraktivem Fußball. Diesmal aber gab es Schonkost, Kampf und Krampf statt flottem Angriffsspiel. Ein Schuss von Dominik Haas gut zwei Meter über die Querlatte war die einzige wenigstens annähernd gefährliche Situation in den ersten 45 Minuten, und weil den Gästen aus Bayreuth auch nicht viel mehr gelang, war es fast logisch, dass ein grober Schnitzer nötig sein würde für einen Torerfolg. Den leistete sich die Sechziger-Abwehr nach 35 Minuten mit einer zu kurz geratenen Kopfball-Rückgabe, Michael Eckert spritzte mit langem Bein dazwischen und verlängerte den Ball ins Netz.

Und hier kam nun erstmals Schiedsrichter Modschiedler ins Spiel. Hätte man nicht auf gefährliches Spiel gegen Sechziger-Keeper Matthias Luginger entscheiden, dem Treffer die Anerkennung verwehren müssen? So richtig verärgert aber hat der Mann aus Zirndorf die Sechziger nach einer guten Stunde. Das Kathrein-Team war deutlich aggressiver und engagierter aus der Kabine gekommen, Bayreuth ließ sich, wie Spielertrainer Ingo Walther monierte, „zu sehr hinten reindrücken, wir konnten uns nicht mehr befreien.“ Klare Chancen aber gab es wenig, doch „hat man das nicht sogar gehört“, fragte Andi Schunko, „dass der Abwehrspieler nicht den Ball, sondern Einsiedlers Fuß getroffen hat?“ Modschiedler aber winkte nur ab, verweigerte den „klaren Elfmeter“, wie Schunko meinte.

Nein, so der Sechziger-Coach, er wolle den Schiedsrichter nicht bewerten, machte ihn aber doch dafür verantwortlich, dass anschließend das Spiel immer hektischer geworden ist. „Er hatte wohl ein schlechtes Gewissen und hat dann mehrere Fouls von uns nicht mehr gepfiffen.“ Und die Gemüter heizten sich schon mal auf für das spätere Nachspiel. So schlecht aber war sein Gewissen dann doch nicht, um Danijel Majdancevic zehn Minuten vor Schluss nach einem ziemlich dummen, richtig groben Foulspiel ungeschoren davon kommen zu lassen. Rot war die Folge und darüber konnte sich ernsthaft keiner beklagen.

Die Schuld an der Niederlage wollte Schunko auch nicht dem Schiedsrichter anlasten, „sie geht in Ordnung, vor allem wegen der ersten Hälfte“, meinte er. Weil seine Mannschaft den Ball nicht hat laufen lassen, sondern es mit „hoch und weit“ versuchte, ein untaugliches Mittel gegen die robusten Bayreuther Abwehrrecken. „Wir haben wenig zugelassen“, durfte sich also Ingo Walther freuen. Dass die spielerische Linie diesmal fehlte, lag auch am Fehlen von Markus Ostarek und Florian Bichler, die kurzfristig ausgefallen und offensichtlich nicht zu ersetzen waren.

„Einfach nur enttäuschend“ lautete also das Fazit des Trainers Schunko. „Wir hatten uns so viel vorgenommen.“ Abstand nach unten wollte man schaffen, nun aber läuten schrill die Alarmglocken. Die Abstiegszone rückt gefährlich nahe und das nächste Spiel am Freitag wird schon zu einer Art Existenzkampf. Da nämlich geht es zum Nachzügler Heimstetten.

TSV 1860: Luginger, Martin, Herberth, Chr. Hofmann, Wallner (46. Atilgan), Haas, Kokocinski, Pointvogel (85. Schwinghammer), Okanovic (46. Masberg), Majdancevic, Einsiedler
Tor: 0:1 Eckert (35.)
Schiedsrichter: Modschiedler (Zirndorf)
Rote Karte: Majdancevic (80.), grobes Foulspiel
Zuschauer: 200

[Altstadt-Harry]

@Rosenheimer

zum Thema Elfmeter möchte ich sagen, dass natürlich aus unserer Sicht das kein berichtigter war. Ich glaube, dass aufgrund des Schiebens eueres Stürmers und dem danach fallen der Schiri zu Recht keinen gegeben hat. Warten wir aber mal die TV Bilder (falls es welche gibt) ab.
Zum anderen merkt man immer mehr (diesmal sehr stark durch euer Team) das theatralische Fallen und schinden von Freistößen, auf die die Schiris Gott sei Dank nicht mehr so oft reinfallen. Das ganze zerstört doch nur den Spielfluss und lässt uns am Spielfeldrand nur sauer aufschreien. Schließlich mussten wir diese Saison sehr oft Entscheidungen gegen uns hinnehmen (letzte Woche in Großbardorf 2 Elfer nicht bekommen) die auf Schwalben des Gegners beruhen. Eure Nr. 11 hat sich durch eine Schwalbe (direkt vor unserem Block) einen Freistoß erschlichen, etwas später schiebt und drückt er, fällt und schreit ohne dass er getroffen wurde. Leider bekam er auch den Freistoß. Auf unsere zurufe er solle Fußball spielen und nicht Theater zeigte er nur den berühmten Finger und grinste. Etwas später hat er zu Recht die Rote Karte bekommen.
Aber wir könnten glaube ich noch etliche Situationen dieses Spieles diskutieren. Fakt ist wir haben 3 Punkte, die wir in dieser Saison oft nicht bekommen haben, da Schwalben bzw. Fehlentscheidungen gegen uns, uns auf die Verliererstraße gebracht haben.

Trotzdem noch ein schönes Wochenende und bis nächste Saison!

[Spike384]

Was mich besonders gefreut hat ist, dass genau der richtige Spieler die rote Karte bekommen hat...genauso hätte es dem Eiergrapscher aus Bamberg gehen müssen- als Spieler muss ich mich im Griff haben- und als Schiri müsste man eigentlich jeden vom Platz stellen, der sich so gegenüber den Fans verhält...in sofern- danke Gerechtigkeit

[Chicken]

@Spike384"als Spieler muss ich mich im Griff haben- und als Schiri müsste man eigentlich jeden vom Platz stellen, der sich so gegenüber den Fans verhält...in sofern- danke Gerechtigkeit [/quote]"

Ich glaube die Regelung gibt es auch, dass ein Spieler die Rote Karte bekommen muss wenn er Zuschauer beleidigt. Die wenigsten Schiris geben aber für Zuschauerbeleidigung die rote Karte bzw. haben soviel Rückrat einem Heimspieler für sowas Rot zu geben.
Glaub aber auch das der Schiri von Gestern des gar nicht gesehen hat.
Im Gegensatz zu dem Herrn in Blau letzte Woche gegen Großbardorf war der gegen Rosenheim doch Super, oder ist da jemand anderer Meinung?

[sam]

Oberbayerisches Volksblatt:

http://www.ovb-online.de/fussball/schun ... 95650.html

[Altstadt Geist]

muaaaaaahhhhhh die rosenheimer sind mit dem schiri nicht zufrieden mmmmuuuuuaaaaaahhhh sorry rosenheim ist in den letzten spielen, wie schon vielen erwähnt, durch schauspielerei und jämmerliche foulschinderei aufgefallen...und oft genug wurde das auch noch von den schiris belohnt...für mich sind die eine schande für die bayernliga und für den fußball an sich, dort dann zu gewinnen bedeutet 3 punkte für uns und einen sieg für den männersport fußball

[Mitch BT]

Neuzugang für Rosenheim

http://www.youtube.com/watch?v=J8mmhSt8gwc