FC Schweinfurt 05

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101%Bayern Hof
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Beitrag von 101%Bayern Hof »

wow schorschla,respekt für die Übersicht.

achja,die tabelle würde mir absolut zusagen :lol:
Jetzt erst Recht!
schorschla
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Beitrag von schorschla »

ein glanzlicht vom schorschla...

tsv sulzfeld: ganz klar abstiegskandidat...

deswegen sind sie auch schon abgestiegen 8O

zumindest findet man sie in der tabelle nimmer....

ich muss weg :wink:
keine handbreit den rassisten.
Carvetto
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Beitrag von Carvetto »

SW- Forum:

FC 05: „Freundschaften sind mehr Wert als Fußball für Geld!“

Schweinfurt (7.6.2005). Rüdiger Mauder hat mitgezählt. 13:77 Tore, drei imaginäre Punkte aus 18 Partien sind die Bilanz. Nach 30 Zählern und einem Platz in der Spitzengruppe der Fußball-Bayernliga zum Ende der Hinrunde hat die Insolvenz die Schnüdel ohnehin auf einen Abstiegsplatz befördert. Der wäre es ohne den Weggang fast aller Leistungsträger gewiss nicht geworden. Dennoch fällt die Rückschau aus Sicht des Trainers Rüdiger Mauder positiv aus.

„Unsere junge Mannschaft wurde gegen Passau für ihren großen Fleiß und den hohen Aufwand belohnt", freut Mauder im Nachhinein noch immer der einzige Sieg im letzten Heimspiel. „Schwer vorgestellt" hat sich der 42-Jährige sein Amt natürlich bereits bei der Übernahme, „aber mit solchen großen personellen Problemen, wie wir sie teilweise hatten, hatte ich nicht gerechnet". Nach Memmingen reisten die Schnüdel unter der Woche beispielsweise mit gerade mal elf Spielern, darunter einem aushelfenden Journalisten.

Sportliche Höhepunkte? Gab es! Der Sieg gegen Passau, das respektable 0:1 gegen Ismaning, die Tatsache, dass Kapitän Daniel Rinbergas zum Kopf der Mannschaft wurde. „Bei ihm wusste ich schon, was er kann", lobt Mauder, nennt aber auch die jungen Leute des Jahrganges 1986 und Spieler wie Florian Barth, David Thomas, Stefan Nöthling und den erst 18-jährigen Keeper Klaus Freisinger. „Alle haben immer mehr einen großen Schritt nach vorne gemacht. Das stimmt mich positiv für unsere Zukunft."

Und auch wenn Mauder selbst, Jens Schürer, Bernd Häcker und Rudi Gürtler immer wieder die Schuhe schnürten, so war spätestens mit dem Weggang von Müjdat Karagöz und Pero Skoric zur Winterpause nach Haßfurt klar, dass wenige Akteure inklusive U 19 gleich drei Mannschaften bilden mussten. Auch die Reserve war so in der Kreisliga nicht zu halten. Ein Lob Mauders geht dennoch an die alten Weggefährten aus der Mannschaft der 90-er Jahre, „weil sie in dieser schwersten Zeit unseres 100 jährigen Bestehens geholfen haben und man sieht: Freundschaften sind mehr wert als nur für Geld Fußball zu spielen!" Auch die treuen Fans, selbst 2005 noch zu rund 300 im Schnitt im Stadion, lobt der Trainer. Rüdiger Mauder: „Da sieht man: Tradition stirbt eben nie!"

Was die Zukunft bringt? „Veranlagung haben sie alle. Wenn noch bei dem einen oder andern die 100-protentige Einstellung dazu kommt, werden wir sicherlich noch sehr viel und lange Freude an den Jungs haben", prognostiziert Mauder eine weitere Entwicklung der vielen Talente und nennt neben Daniel Rinbergas noch Stefan Nöthling, Klaus Freisinger und David Thomas als mögliche „Säulen für die Zukunft". Wenn am Donnerstag, den 23. Juni, die Vorbereitung wieder startet, werden mit Stefan Röser, Benedikt Heim und vielleicht dem ein oder anderen Spieler aus Aidhausen sicherlich einige Neuzugänge im Kader stehen. Yu Shimamura und Oliver Kröner gelten als weitere potenzielle Verstärkungen.

„Wir werden versuchen, uns erst mal auch sportlich zu festigen, um uns im vorderen bis mittleren Mittelfeld zu behaupten", blickt Mauder auf die Zukunft in der Landesliga Nord, „was aber schwierig genug wird. Denn jeder wird versuchen, den Traditionsverein FC Schweinfurt 05 zuschlagen", befürchtet der Coach, der „in spätestens drei Jahren" den FC 05 wieder in der Bayernliga sehen möchte.

Dass Vereine aus Selbitz oder Mönchröden in der Landesliga Absteiger wie Haßfurt oder Kitzingen ersetzen, „ist alleine schon wegen des fehlenden Derbycharakters und der Zuschauer wegen schade". Doch zu Kultfahrten könnten eigentlich fast alle Auswärtsreisen werden, wenn der Erfolg vorhanden ist. Manche Fans planen bereits jetzt eine Busfahrt (!) zum Stadtderby an die Maibacher Höhe oder eine Reise mit dem Fahrrad nach Aidhausen.

Die Torschützen des FC 05 in der Rückrunde der Bayernliga:

Mark Leising und Philipp Kutzenbergr (je 2), Manuel Endres, Janos Pal, Daniel Rinbergas, Gani Dervisi, Danny Djalek, David Thomas, Rafael Rogers, Frank Wirsching (je 1). Dazu kam ein Eigentor von Fürstenfeldbruck.

Quelle: (Michael Horling / SWEX.DE)
Eckes
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Beitrag von Eckes »

Respekt, Schorschla.

Woher auch immer du dein umfassendes, schier unerschöpfliches Wissen ziehst, Hut ab vor dieser Leistung! Mehr als die ersten vier Teams hätte ich selber nicht einzuordnen gewusst.
Junge Junge Junge - 3.Liga
Carvetto
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Beitrag von Carvetto »

Aus dem Schnüdel- Forum:

Schnüdel-Fans sind sauer auf die örtliche Tagespresse


Schweinfurt (1.8.2005). Richtig stinkig sind in diesen Tagen die beinharten Fans des FC Schweinfurt 05. Nach dem Sieg der Schnüdel am Freitag zum Auftakt bei den Würzburger Kickers und vor dem ersten Heimspiel am Dienstag, 18.30 Uhr, gegen Aufsteiger Mönchröden richtet sich der Zorn gegen die örtliche Tageszeitung.

Darin wurden die Vorfälle vom Dallenberg höchst einseitig dargestellt. So genannte „Fans" (in Anführungszeichen) hätten sich Prügeleien mit der Polizei geleistet, der „Fußball seine hässliche Fratze gezeigt". Selbst neutrale Beobachter sprachen jedoch davon, dass die Handgreiflichkeiten von deutlichen Provokationen des Wachpersonals ausgingen. Das hätte Gewalt angewandt, nicht die Schweinfurter Anhänger, die sich schon gar nicht mit Polizeibeamten prügelten.

Der Ruf des FC 05 stehe durch eine derart einseitige Berichterstattung auf dem Spiel, befürchten die Schnüdel-Fans, die eine Flut von Leserbriefen ankündigten und eine Welle von Abo-Kündigungen androhten, falls diese nicht veröffentlicht werden. Im Fanforum (www.schnuedelforum.de.vu) entstand bereits eine rege Diskussion darüber, was der Autor, der in den Jahren zuvor so gut wie nie über den FC 05 berichtete, mit seiner Darstellung bezwecken möchte.

In Sorge sind seither nämlich die Verantwortlichen der Freien Turner Schweinfurt, auf deren Maibacher Höhe am kommenden Samstagnachmittag das große Stadtderby gegen die Schnüdel steigt. An die 2000 Zuschauer werden erwartet. Wer das Stadion der FTS kennt, weiß, dass selbst bei der Hälfte die Kapazitäten an sich erschöpft sind. Zumindest was Parkplätze angeht.

Hitzig dürfte es im Derby allemal zugehen, seit bekannt ist, dass der Schweinfurter Anzeiger als Trikotsponsor nun die Turner unterstützt. Die vom Verleger Gerhard Hertlein vor 20 Jahren gegründete Wochenzeitung warb einst auf den Hemden des FC 05. Hertlein führte unlängst erst den Traditionsverein als Präsident ins finanzielle Chaos. Anonyme Anhänger der Schnüdel kündigten im Internet bereits an, dem 60-Jährigen zu diesem Thema am Samstag gerne mal ihre Meinung sagen zu wollen…

(Michael Horling / SWEX.DE)




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Carvetto
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Beitrag von Carvetto »

Schnüdel- Forum:

Derby wie eine Droge - aber keiner bekam auf die Mütze

Schweinfurt (6.8.2005). Die ganz große Brisanz fehlte dann doch im Stadtderby am Samstag. Man möchte fast sogar behaupten, beide Schweinfurter Landesliga-Rivalen trennten sich am Ende schiedlich-friedlich mit einem 1:1, das auch so völlig in Ordnung ging.

Als wäre im Vorfeld genügend dafür getan worden, um die Spannung auf diese Partie anzuheizen, verliefen die 90 Minuten zumindest ohne besonders große Emotionen auf dem Feld und auch auf den Rängen, wo offiziell 2624 dicht gedrängte Zuschauer zwar für eine geniale Kulisse sorgten, wie aber in den 80-er Jahren, als sogar noch mehr Leute kamen, nicht jedoch für eine entsprechende Atmosphäre.

Exakt je fünf Großchancen erarbeiteten sich beide Teams. Der FC 05 erwischte den besseren Start und ging nach rund einer halben Stunde in Führung. FTS-Abwehrmann Matthias Memmel riss Sebastian Serzisko um. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Daniel Rinbergas, der vorher noch aus wenigen Metern vergab. „Wir hatten zu viel Respekt und kamen deshalb nicht in die Gänge", erklärte Turner-Coach Ernst Gehling, bei dem sich alle angeschlagenen Spieler fit meldeten und sogar Tony Stenzinger, der lange nicht mehr trainiert hatte. „Die Jungs waren heiß, wollten alle spielen. Das Derby war wie eine kleine Droge."

Florian Zehes Schuss (42., Stefan Röser parierte) leitete das Aufbäumen der FTS ein. Marco Forner prüfte nach der Pause Röser erneut, ehe Eray Cadiroglu per Schuss aus der Drehung das 1:1 gelang (63.). Andi Loebls Knaller (65., Röser zur Ecke) war die vierte gute Chance der Hausherren, ehe die Schnüdel wieder Oberwasser gewannen.

Serzisko (69., alleine aufs Tor und vorbei), Yu Shimamura per Freistoß (73., Markus Zopf, für Christian Mack im Tor, lenkte den Ball über die Latte) und erneut Serzisko per Solo (88., wieder rettete Zopf) glänzten allesamt, ehe Marco Forner (90., drüber) nochmals bei den Turnern für Gefahr sorgte.

„Auch wenn der FC 05 die von der Papierform her deutlich bessere Mannschaft hat, so wollten wir das Spiel gewinnen und haben bis zuletzt auf das 2:1 spekuliert. Für die neutralen Zuschauer war es ein tolles Derby, auch wenn die anderen je zur Hälfte wohl sehen wollten, dass der FC 05 oder eben wir Turner eines auf die Mütze bekommen", analysierte Gehling, dessen Team noch sieglos ist, „aber zuhause nach zwei Partien auch noch ungeschlagen. Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen und werden auch mal Spiele gewinnen, wenn keiner damit rechnet", so der FTS-Coach.

Rüdiger Mauder zeigte sich nicht ganz so zufrieden. „Wir haben einfach nicht so zu unserem Spiel gefunden. Vielleicht hat der ein oder andere nach dem 3:0 gegen Mönchröden gedacht, es geht einfach so weiter", rätselte der FC-Trainer vor allem über die Abschlussschwäche seiner bislang noch torlosen Stürmer: „Das ist unser Manko, wobei Sebastian Serzisko heute drei oder vier Dinger macht, wenn ihm frühzeitig mal ein Treffer gelingt". Sieben Punkte nach drei Spieltagen seien aber „okay, denn wer hätte das von uns erwartet? Wir haben schließlich wieder nicht verloren und man darf auch nicht vergessen, dass wir uns noch im Aufbau befinden."

Die nächsten Aufgaben beider Mannschaften: Die Freien Turner reisen nach Erlenbach, der FC 05 empfängt zuhause kommenden Samstag Viktoria Kahl - und damit die Truppe, die alle bisherigen drei Partien gewann...

Freie Turner Schweinfurt - FC 05 Schweinfurt: 1:1 (0:1)

FTS: Zopf - Stenzinger, Memmel (ab 31. Büttner), Saugel (ab 74. Seufert), Weissenseel, Selzam, Loebl, Zehe (ab 79. Mantel), Hofmann, Forner, Cadiroglu.

FC 05: Röser - Skoric, Nöthling, Strätz, Heim, Wehner, Sauer (ab 55. Thomas), Shimamura, Rinbergas, Schydlowski (ab 46. Fischer), Serzisko.

Schiedsrichter: Martin Vogler (SV Wald).

Tore: 0:1 (27.) Rinbergas (Foulelfmeter), 1:1 (63.) Cadiroglu.

Zuschauer: 2624.

Quelle: wie immer Michael Horling/ Swex
Carvetto
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Beitrag von Carvetto »

Quelle: Schnüdelforum

quelle: mainpost.de
Friedlich, freundlich und familiär


Schweinfurt Zumindest zwei Gewinner hatte das Schweinfurter Derby zwischen den Freien Turnern und dem FC 05: Die Polizei, weil sie ob des besonnen Verhaltens in beiden Fan-Lagern nichts, aber auch gar nichts zu tun hatte. Und den kleinen Michael Rodriguez. Der traf beim Pausen-Elfmeterschießen gegen FTS-Torwart-Ikone Dietmar Diekmann besser als seine durch die Bank älteren Kontrahenten und schnappte sich so den Hauptpreis, einen Mercedes für ein Wochenende - der Papa freute sich sicher mit. Der Sohnemann kostete seinen Triumph anschließend aus, als er in seinem etwas zu groß geratenen FC-05-Trikot über die Bande zurück in den grün-weißen Block kraxelte.

Das Halbzeit-Intermezzo passte so recht zu der familiären Atmosphäre an der Maibacher Höhe. Schönes Wetter, schöne Kulisse und überwiegend sogar schöner Fußball - keine hässlichen Fouls, keine hässlichen Verbal-Attacken und keine hässlichen Prügeleien. Kaum zu glauben, dass unter den 2624 Zuschauern auch jene gewesen sein sollen, die vorab in Internet-Foren dem Gegner "Tod und Hass" gewünscht und im Falle eines missliebigen Spielstandes einen Spielabbruch propagiert hatten.

Sie haben bewiesen, dass sie weitaus besser als ihr Ruf sein können, die Schweinfurter Fans in Grün und Weiß. Auch wenn sie es mit der Disziplin fast schon wieder zu eng gesehen haben. So hielt sich die Intensität der Anfeuerungsrufe in Grenzen. Gepaart mit der Totenstille im Turner-Lager ähnelte die Stimmung bisweilen einem Kommunion-Ausflug. Immerhin gab es hie und da Anlass zum Schmunzeln. "Hurra, hurra, die Schweinfurter sind da" oder das einfache "Schweinfurt, Schweinfurt" wirkten angesichts der überwiegenden Präsenz an Schweinfurtern possierlich. Aber was soll's. Friedlich war's. Und das war die Hauptsache. Fand auch Mario Roosingh, Fan-Beauftragter des FC 05, früher Hardcore-Anhänger und für die Jungen im Block schlichtweg Respektsperson. "Der Auftritt heute war ganz wichtig für das Image unserer Fans", sagte der gebürtige Holländer und aktive Sozialdemokrat. Auf seine Initiative hin hatten sich rund 70 Nullfünf-Anhänger mittags vor dem Willy-Sachs-Stadion getroffen, um geschlossen auf die Maibacher Höh zu "marschieren".

Selbst als Regionalliga-Schiedsrichter Martin Vogler einen fragwürdigen Freistoß gab, der zum 1:1-Endstand führte, blieben die Emotionen im 05-Block auf der Gegengeraden im Limit. Während sich Trainer Rüdiger Mauder nach dem Schlusspfiff nochmal tüchtig aufregte. "Ein Landesliga-Schiri hätte das nie so entschieden. Der wäre nicht darauf rein gefallen. In der Landesliga weiß doch jeder, dass die Turner gerne hinfallen. Heute fiel die Entscheidung aber im Zweifelsfall immer zu Gunsten von Rot." Dass die Fans dennoch ruhig geblieben waren, wunderte Mauder indes nicht. "Das Klappern im Vorfeld gehört doch zu einem Derby. Aber ich habe gewusst, dass nix passiert."

Und so blieb es bei einem allenfalls kleinen Ausrutscher der Anhängerschaft des 1. Fußballclubs Schweinfurt: Die örtlich primär gelesene Tagespresse bekam mittels eines üppigen Transparents ("Merda Main-Post") ihr Fett weg. Dass es auf italienisch und noch dazu grammatikalisch einwandfrei erfolgte, zeugt aber zumindest von Kreativität.

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geht wählen..es ist unsere zukunft..
sam
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Beitrag von sam »

Sorry, aber was in Schweinfurt passiert, ist mir im Moment

MEGA-Wurscht!!!

:wink: :lol:


Carvetto, alter Schweinfurter. :D
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
DI STEFANO
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Beitrag von DI STEFANO »

Hhm,bloß warum öffnest du dann den Schweinfurt Thread ? :roll:
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
sam
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Beitrag von sam »

DI STEFANO hat geschrieben:Hhm,bloß warum öffnest du dann den Schweinfurt Thread ? :roll:
Weil ich um die Zeit grad vom Bierfest gekommen bin. Mir war langweilig! Bier war auch lecker! :lol:

Soooooonst, sonst schreib ich sowas net.
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
DI STEFANO
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Beitrag von DI STEFANO »

Ach so,langeweile ist natürlich ein Grund.Akzeptiert.
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
Jean S.
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Beitrag von Jean S. »

Aus dem Schnüddel-Forum geklaut:


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Wie bereits im Bayreuth-Ordner angesprochen ist die Insolvenz mit dem heutigen Tage endgültig abgeschlossen. Danke an alle, die dem Verein in der schwersten Stunde seines Bestehens geholfen haben. Wir kommen wieder!


Mainpost, Montag 24.10.2005, Seite 6:
Das Insolvenverfahren über das Vemögen des 1. Fußball-Club Schweinfurt 1905 Verein für Leibesübungen e.V., Ander-Kupfer-Platz 2, 97 421 Schweinfurt wurde nach rechtskräftiger Bestätigung des Insolvenzplans aufgehobem, § 258 InsO.
Amtsgericht Schweinfurt - Insolvenzgericht
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
motorhorst
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Beitrag von motorhorst »

Da würde ich doch sagen:

Aufgehobem ist nicht aufgeschobem!
schorschla
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Beitrag von schorschla »

mir fiel kein besserer thread ein... ein altbekanntes gesicht...

Mahler und Jäger zurück

sand (ab) Während beim FC 05 Schweinfurt noch immer Rätselraten über den Trainer in der nächsten Saison der Fußball-Landesliga Nord herrscht und den Grün-Weißen langsam die Zeit davon rennt, laufen beim FC Sand die Personalplanungen bereits auf Hochtouren. Nach den Verpflichtungen von Tobias Eichhorn (zurück vom FC Strullendorf), Jochen Horbelt (SpVgg Stegaurach), Andreas Schröer (FC Gerolzhofen) und Simon Pauly (Bayern Kitzingen) meldet der FCS mit Marco Mahler und Dominik Jäger zwei weitere Neuzugänge.

Die beiden Neuen sind eigentlich alte Bekannte. Marco Mahler bildete zu Bayernliga-Zeiten zusammen mit Stefan Seufert ein hervorragendes Mittelfeldpaar. Der gute Techniker schaffte mit der SpVgg Bayreuth 2005 den Aufstieg in die Regionalliga. Die dortigen Belastungen waren dem bodenständigen Mahler, der seinen Arbeitsplatz nicht aufgeben wollte, auf Dauer zu groß. Deshalb wechselte er in der Winterpause zum A-Klassisten SV Hainert - und kommt von dort zurück zum FCS. Jäger spielte bereits als A-Junior in Sand. Später ging er für die Sander Reserve auf Torjagd, bevor er vor Saisonbeginn zum FC Augsfeld wechselte. Mit seiner Rückkehr ins Seestadion will der Stürmer seiner Karriere noch einmal einen Schwung geben.

Quelle: Mainpost
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schorschla
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Beitrag von schorschla »

http://www.sw-express.de/swex/sport_new ... sport_news

Also doch: Wolfgang Hau coacht ab Sommer die Schnüdel


Schweinfurt (08.05.2006) - Der neue Trainer des FC 05 ab der kommenden Saison heißt etwas überraschend Wolfgang Hau. Am Montagnachmittag stellten die Schnüdel den 44-Jährigen aus Aidhausen vor. Hau wird mit Frank Lerch der bisherige Coach der U 19 des Fußball-Landesligisten zur Seite stehen, Torwart-Trainer bleibt Norbert Kleider.

„Damit haben wir ein Gespann beieinander, mit dem wir schon aufwarten können", zeigte sich Edgar Gleinser grundsätzlich glücklich mit der gefundenen Lösung. Der Vereinsvorsitzende betonte jedoch auch, dass „wir nicht die ganz große Auswahl auf dem Trainermarkt hatten. Wirtschaftliche Voraussetzungen" galt es zu beachten, „man darf nicht vergessen, dass wir weder Stühle noch Tische besitzen". Unter den vielen Kandidaten, mit denen der Verein gesprochen habe, seien dabei, seien dabei genauso solche gewesen, die den Job „full time" hätten machen wollen wie auch „Super-Theoretiker" (Gleinser).

Dagegen passe das Anforderungsprofil, das die Schnüdel erstellten, auf Hau nahezu optimal: Landesliga-Erfahrung, eine professionelle Einstellung, die persönliche Unabhängigkeit, Kooperationswillen mit der zweiten Mannschaft und der Jugend wie auch die Bereitschaft, mit Nachwuchsspielern zu arbeiten, bringe Hau mit, betonte Gleinser. Zudem ist der gelernte Fensterbauer und Glaser ein einstiger Schnüdel, kickte von 1987 bis 1991 für die Reserve, übernahm dann den TSV Aidhausen in der damaligen B-Klasse, der zweituntersten also, führte den kleinen Verein im Norden des Landkreises Haßberge bis 2003 schrittweise in die Landesliga Nord – mit fünf Aufstiegen und einer etappenweise aufgebauten Elf mit Spielern aus der Region.

„Mit mir hat noch niemand gesprochen. Doch ich stand wohl auch nicht auf der Liste", meinte Wolfgang Hau noch am Freitag auf Nachfrage, wollte dabei aber bewusst die Karten nicht auf den Tisch legen, weil der dicht haltende FC 05 seinen neuen Mann eben allen Medien gleichzeitig präsentieren mochte. Was nun geschah. Hau, der „Vollblutsprofi" (Gleinser), schloss bislang mündlich mit dem Verein einen Vertrag über eine Saison. Der waschechte Aidhäuser wollte nach 15 Jahren bei seinem Heimatclub an sich nach Rundenende eine Pause vom Fußball einlegen, konnte das Angebot der Schnüdel nun aber nicht ablehnen. Beim neuen Club trifft er auf Sebastian Serzisko, Tobias Sauer und Markus Warum, die er in letzter Zeit in Aidhausen auf Landesliga-Niveau formte. Haus Nachfolger in Aidhausen ist Michael Gröschel, derzeit noch bei der SG Gramschatz / Hausen in der A-Klasse tätig.

„Genau der richtige Mann" sei Hau, denkt Edgar Gleinser. „Ich freue mich, dass die Wahl auf meine Person fiel. In unserer Region gibt es nicht viele Vereine, die diese Voraussetzungen haben", entgegnete der neue Mann. „Wir sind alle heiß auf die neue Runde und wollen den FC 05 wieder dahin bringen, wo er hingehört", ergänzte Frank Lerch, dessen Posten als U 19-Trainer wohl entweder Michael Kotterba oder Dirk Züchner aus den eigenen Reihen einnehmen. Lerch, im Versicherungs- und Finanzbereich tätig, kam 1995 als Spieler zum FC 05. Bis 1998 blieb der heute 34 Jahre alte Hesse, kickte dann in Haßfurt, sammelte Trainererfahrungen in Steinfeld, Stammheim und seit zwei Jahren eben im Nachwuchsbereich des FC 05. Sein Tor im Pokalspiel gegen Hansa Rostock wird vielen Fans wohl noch in guter Erinnerung sein.

„Druck ist für einen Trainer immer da", weiß Wolfgang Hau angesichts der deutlichen Forderung der Verantwortlichen, die Mannschaft müsse nächste Saison am Tor der Bayernliga klopfen. „Das Potenzial ist da, wir müssen es nun wecken", sagt der 44-Jährige, der davon ausgeht, dass „viele bleiben werden und der ein oder andere noch kommt". „Der Großteil der Mannschaft bleibt", verspricht Gleinser, „die Leistungsträger sind alle bereit". Noch nicht unter Dach und Fach ist allerdings die Verlängerung des begehrten Adam Jabiri. Florian Barth und Danny Djalek aus dem zweiten Glied galten bislang als feste Abgänge. Unter Hau könnten sich jedoch nochmals neue Perspektiven ergeben.

(Michael Horling / SWEX.DE)
keine handbreit den rassisten.
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