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dpa zu einer bevorstehenden Gerichtsentscheidung. Man fragt sich, ob die alle keine anderen Probleme haben...
Werden Stadion-Flitzer künftig persönlich erheblich zur Kasse gebeten? Am 28. April entscheidet das Oberlandesgericht in Rostock, ob zwei solche Flitzer eine vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) gegen den FC Hansa Rostock verhängte Geldstrafe von 20 000 Euro aus eigener Tasche bezahlen müssen. Zu Beginn der Berufungsverhandlung am Montag sagte Richter Klaus-Georg Eckert: «Die Beklagten haben einen Schaden verursacht.»
Am 25. Oktober 2003 waren die Männer in der Bundesliga-Partie gegen Hertha BSC in den Innenraum des Stadions gesprungen und über den Platz gelaufen. Hansa Rostock hatte nach dem DFB-Urteil Schadensersatzklage gegen die Störenfriede gestellt.
Flitzer könnten auch bei der Fußball-WM ein Problem werden. Das Urteil des Gerichts wird deshalb auch von den WM-Organisatoren mit Interesse erwartet.
Die ersten sogenannten Flitzer (engl: Streaker) betraten im Fußball-Mutterland England in den 70er Jahren den Rasen. Anfangs wurden die meist harmlosen Exhibitionisten noch belächelt und sogar beklatscht, wenn sie vor Ordnern erfolgreich über den Platz flüchteten.
Schnell entdeckten die Flitzer auch andere Sportarten und Großveranstaltungen für sich. Meist geht es den Störern vor allem darum, zu provozieren. Heute sind längst nicht mehr alle nackt, oft verbinden sie mit ihren Auftritten Werbung für Sponsoren, die auf der Kleidung genannt werden. So ist ein Online-Kasino aus den USA dafür berüchtigt, Freiwillige für solche Aktionen zu schulen und zu bezahlen. Einer der Rekruten stürmte beispielsweise beim Halbfinale des Fußball-Konförderationen-Pokal im Vorjahr zwischen Deutschland und Braslien den Platz.
Das Phänomen "Flitzen" animierte Ray Stevens 1974 zu dem Song "The Streak", in dem die Geschichte eines Flitzer erzählt wird. Das Stück wurde in den USA und England einen Nummer-1-Hit. Im Mai erscheint in Deutschland sogar ein Videospiel zum Flitzen. Dabei soll der Spieler einen Flitzer möglichst unbehelligt über den Fußball-Platz steuern.
Aus Wopos Artikel:Zu Beginn der Berufungsverhandlung am Montag sagte Richter Klaus-Georg Eckert: «Die Beklagten haben einen Schaden verursacht.»
Und was soll das für ein Schaden sein der da dem DFB 20.000euronen wert ist?
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
Den einzigen Schaden den ich mir durch so einen Flitzereinsatz vorstellen könnte ist der, das die Herren vom DFB(in etwaiger begleitung ihrer Gattinen)Angst davor haben,das ihre Frauen bei der Gelegenheit vielleicht amoll an gscheiten Schwonz sehn könnten.
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
DI STEFANO hat geschrieben:Und was soll das für ein Schaden sein der da dem DFB 20.000euronen wert ist?
Der von den Beklagten zu ersetzende Schaden ist nicht dem DFB entstanden, sondern dem Verein Hansa Rostock, der hier auch als Kläger auftritt.
Der DFB hat hier nur mittelbar etwas damit zu tun, indem er gegenüber dem Verein eine Strafe verhängte. Hansa Rostock muß die DFB-Strafe löhnen, verklagt den Flitzer und holt sich die Kohle zurück. So einfach ist das. Und meiner Ansicht nach auch absolut in Ordnung. Wer sich diesen Nervenkitzel unbedingt geben muß oder sein Ego nur so ausleben kann, der sollte halt wissen, dass es a bissla was kostet.
Wieso Hat der DFB nur mittelbar was damit zu tun,wenn diese in meinen Augen Drakonische Strafe von "20.000€ doch vom DFB verhängt wurde.(Guckst du hier)ob zwei solche Flitzer eine vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) gegen den FC Hansa Rostock verhängte Geldstrafe von 20 000 Euro aus eigener Tasche bezahlen müssen. Schließlich läßt lediglich der verein Hansa Rostock gerade prüfen ob sie die Knete von den Flitzern verlangen können oder nicht.Schließlich hat ja auch deren Stadiondienst versagt.Und überhaupt!Wenn jemand mit 1,0 promille ein Kind anfährt,das sich dabei einen Arm bricht,dessen Strafe aber lediglich 12 Monate Fahrverbot & 3000€ Geldstrafe,vermisse ich etwas die verhältniskeit.
Und zu deiner Aussage:So einfach ist das. Und meiner Ansicht nach auch absolut in Ordnung. Wer sich diesen Nervenkitzel unbedingt geben muß oder sein Ego nur so ausleben kann, der sollte halt wissen, dass es a bissla was kostet.
Find ich etz persönlich a bisserl Spiesig(net bös gemeint,is halt meine Meinung)
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
