FC Ingolstadt

Nationalmannschaft, Champions League, Europa League, Conference League, Bundesligen, 3. Liga, Regionaligen, Bayernligen, und ... und ... und ...
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DI STEFANO
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Beitrag von DI STEFANO »

Wohl schon zu weit zurück :cry:
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
schorschla
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Beitrag von schorschla »

gehört ja jetzt hierhin :wink:

Der 1. FC Nürnberg hat das durch Ex-Profi Martin Driller, der jetzt für den Bayernligisten FC Ingolstadt 04 spielt, angestrebte Verfahren vor dem Landesarbeitsgericht Nürnberg gewonnen.

Driller hatte in der Berufung auf Forbestand seines Arbeitsverhältnisses beim über den 30. Juni 2004 hinaus bis 30. Juni 2005 sowie Zahlung von 352.791,33 € brutto geklagt. Die 7. Kammer des Landesarbeitsgerichts Nürnberg unter dem Vorsitz von VRiLAG Prof. Dr. Dr. Alfred Holzer-Thieser lehnte die Berufung ab und ließ in ihrem Urteil auch keine Revision mehr zu.

Die Urteilsbegründung im Wortlaut:

„Entscheidungsgründe im Wesentlichen: Wenn der Arbeitgeber neben wirtschaftlichen auch sportliche Gründe für die Entscheidung habe, zu welchem Spiel ein Spieler – nach dem persönlichen Leistungsvermögen und/oder aus taktischen Gesichtspunkten – konkret eingesetzt werde, könne gegen den Nichteinsatz nicht Treuewidrigkeit geltend gemacht werden.

Das Arbeitsverhältnis habe deshalb rechtswirksam mit Ablauf des 30. Juni 2004 durch Befristung geendet, weil der Kläger die zur Verlängerung des Vertrags erforderlichen 15 Pflichtspiele nicht absolviert habe.

Dem entsprechend bestünden keine Ansprüche für die Folgezeit. Die Prämienforderung scheitere an den vertraglichen Voraussetzungen.

Ein vorausgegangener Versuch des Vorsitzenden zur gütlichen Einigung war an den unterschiedlichen Vorstellungen der Parteien über die Betragshöhe gescheitert.“

ob er die kohle bei uns auch gekriegt hat :wink: ?
keine handbreit den rassisten.
sam
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Beitrag von sam »

FC Kempten - FC Ingolstadt 04 2 : 1


IN schwächelt. N hat noch 5 Punkte Rückstand.
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
DI STEFANO
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Beitrag von DI STEFANO »

Und spielen heute in Kötzting.Auf gehts ihr klaan Clubberer.(Hätte auch nicht gedacht das mir sowas mal über die Lippen kommt :roll: )
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
TimboJones
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Beitrag von TimboJones »

Würzburg hat keine Lizenz beantragt, oder?
Wie war das?
oldschdodd-fan
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Beitrag von oldschdodd-fan »

Genau, der Vorstand hat auf Grund der noch nicht regionalligareifen Strukturen des Vereins und wegen der Kosten für die Erstellung der Lizenzierungsunterlagen von einem Antrag Abstand genommen.
Stellungnahme der Vorstandschaft des Würzburger FV, u.a. zum Artikel in der Main-Post: „Der WFV kommt ohne fremde Hilfe nicht weiter“ vom 30. April


Die beiden Vorsitzenden des Würzburger FV begrüßen ausdrücklich die öffentliche und mediale Thematisierung des Problemfeldes, in dem sich der WFV derzeit befindet. Einerseits beweist das Trainergespann Michael Hochrein / Frank Wettengel sowie der Gesamtkader zu welchen außerordentlich erfolgreichen und von vielen auch nicht erwarteten sportlichen Höchstleistungen sie im Stande sind. Andererseits sieht sich der Würzburger FV momentan nicht in der Lage, einem möglichen sportlichen Aufstieg auch finanziell Folge zu leisten.

Wir möchten nur mit einigen wenigen Zahlen das belegen: der Würzburger FV absolviert diese Saison mit einem Etat von rund € 110.000 – die Minimalanforderung für eine Lizenzerteilung für die Regionalliga dürfte bei ca. € 700.000 bis € 1.000.000 liegen, da u.a. ein (Halb-)Profikader nachgewiesen werden muss. Von einmaligen Infrastruktur-Investitionen ist hier noch gar nicht die Rede. Um „Licht in dieses Dunkel“ zu bringen, konnte der Würzburger FV rund 15 Teilnehmer für eine „Projektgruppe Regionalliga“ gewinnen, die am kommenden Mittwoch vorgestellt und erstmals tagen wird. Es wäre daher aber vollkommen unsinnig gewesen, in den letzten Monaten ca. € 25.000 in die wirtschaftliche Prüfung zur Beantragung einer Lizenz zu investieren, wenn von vorneherein aktuell keine Aussicht auf eine positive Beurteilung besteht.

Vor diesem Hintergrund halten wir allerdings die in dem Main-Post-Artikel zitierten „Fakten“ und „wörtlichen Aussagen“ in der Vermischung mit „Vermutungen“ für journalistisch unsauber. Wir können keine „Katerstimmung“ beim Würzburger FV ausmachen, da ja z.B. auch die Main-Post in Ihrem Ballgeflüster vor einigen Wochen bereits dokumentiert hat, dass der Würzburger FV – so wie 14 andere Vereine der Bayernliga auch – keine Lizenz beantragt hat. Das wäre ja dann die eigentliche „Entfachung einer Diskussion“ schon damals gewesen und die Leistungskurve der Mannschaft müsste seitdem nach unten zeigen. Überhaupt macht der Begriff „Diskussion“, wie in dem Artikel gebraucht, keinen Sinn. Es gibt keine Diskussion, ob noch eine Lizenz beantragt werden kann: die wirtschaftlichen Verhältnisse lassen das (noch) nicht zu, die Frist ist auch eindeutig abgelaufen.

Es kann aber umgekehrt nicht ernsthaft eine Intention des Artikels sein, als Alternative der Mannschaft, den Zuschauern und Vereinsmitgliedern vorzugaukeln, dass angesichts des sportlichen Erfolges der Aufstieg doch noch ein Thema sein könnte? Fordert eine Tageszeitung allen Ernstes, dass wir hätten lügen oder zumindest mit der „Wahrheit hinter dem Berg halten“ sollen? Die Arbeit der Vorstandschaft in den letzten Jahren beruht ganz elementar darauf, immer und allen die Wahrheit zu sagen – egal ob angenehm oder unangenehm. Nur so konnten und können wir gemeinsam Vertrauen sowie die bestmöglichen Voraussetzungen für den Würzburger FV schaffen. Der Erfolg der letzten Jahre sowohl in sportlicher Hinsicht als auch im Rahmen der finanziellen Konsolidierung gibt diesem Weg absolut Recht!

Wir sind überzeugt, dass das Trainergespann und die Mannschaft angesichts der bisher gezeigten sportlichen Leistungen alles daran setzen wird, die bestmöglichen Platzierungen sowohl in der Bayern- wie auch Bezirksliga zu erzielen. Eines wollen wir ausdrücklich betonen: einzig und allein dieser unerwartet große Erfolg der Mannschaft hat dieses Diskussion so wirksam angestoßen, wie wir es abseits des sportlichen Bereichs niemals schaffen könnten. Gar nicht auszudenken wäre das Medien-Echo gewesen, wenn wir uns z.B. vor rund einem Jahr schon mit dem Thema „Regionalliga“ öffentlich befasst hätten. Trotz der phänomenalen Auftritts in der Landesliga mit der abschließenden Meisterschaft handelten uns viele als potenziellen Absteiger. Wir hätten mit einer von uns gestarteten Initiative, über Grundlagen von Dritt-Liga-Fußball zu diskutieren, mit Sicherheit nur Hohn, Spott und Verdächtigungen des Größenwahns geerntet.

So hoffen wir auch, dass dieser sportliche Höhenflug bis zum Saisonende anhält. Jede Platzierung, die näher am Rang 1 ist – und sei es der Meistertitel – hilft uns, diese Thematik in unserer Region nach vorne zu bringen und vielleicht schon in einigen Monaten von besseren Voraussetzungen ausgehen zu können.

Georg Rosenthal
1. Vorsitzender

Reinhard Peter
2. Vorsitzender
TimboJones
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Beitrag von TimboJones »

Zu dumm.
Wär ja wohl um Längen besser gewesen als Ingolstadt oder NOCH eine Zweite...
Naja, müssen wir halt damit leben.
Vielleicht schafft IN ja den Durchmarsch und ist gleich wieder wech. :wink:
Der Grieche
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Beitrag von Der Grieche »

Ich hoff bei IN aber eher den durchmarsch nach unten!!!
Ich schieß gern mal 20 meter übers Tor...Na und?
Dafür auch mal in die Gambel!!!!!!!
Locke
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Beitrag von Locke »

Von der Ingolstädter Homepage:

Marktsondierung mit einem Unbekannten
Dienstag, 25.04.06

Ingolstadt (DK) Das Schaulaufen hat längst begonnen. "Fast jeden Tag kommen Faxe, DVDs, Videokassetten und Spielerportraits von irgendwelchen Spielerberatern", sagt Jürgen Press, "und alle vorgestellten Spieler sind natürlich laufstark, beidfüßig, schnell, ausdauernd und können fast jede Position spielen." Dass Bayernligaspitzenreiter FC Ingolstadt nach seinem Aufstieg neue Spieler braucht, hat sich in der Szene offenbar herumgesprochen - und der Markt ist längst eröffnet.

"Wir besuchen seit Wochen selber Regionalligaspiele, um Spieler zu beobachten", erklärt Manager Manfred Paula. Auch überdurchschnittliche Bayernligaspieler seien interessant, von konkreten Entscheidungen ist man aber noch einiges entfernt.

Deshalb hat man sich auch entschlossen, aus der großen Anzahl der angebotenen Spieler sieben zu einem Probetraining einzuladen. "Dabei geht es lediglich darum, sich kennenzulernen", baut Press allzu großen Erwartungen vor. "Es kann ja auch immer sein, dass ein Juwel unter den angebotenen Spielern ist." Wer dann wirklich kommt, weiß man immer erst am Tag selbst. Viele sagen kurzfristig wegen Krankheit ab, oder weil sie von ihrem aktuellen Verein keine Freigabe bekommen haben. Und so fanden sich gestern immerhin vier Kandidaten zu zwei Einheiten in Ingolstadt ein.

So ein Trainingstag beginnt zunächst einmal damit, dass sowohl Press, als auch Paula versuchen, die exakten Namen und ein paar Daten von den vorgestellten Jungs zu bekommen. "Ich habe im Moment nur einen kompletten Namen, ansonsten weiß ich auch nur die Rückennummern", muss Paula deshalb bei Trainingsbeginn sagen. Ein ungarischer U 21-Nationalspieler, ein Belgier, ein Torsten Wukowski, der aus dem Osten kommt und ein ehemaliger Stuttgarter, der mit Nachnamen Catizone heißt, seien heute da. Genaueres kann man später noch herausfinden. Für Sportmanager Paula, selber A-Lizenz-Inhaber, und Trainer Press zählt in den kommenden 90 Minuten ohnehin erst einmal der persönliche Eindruck.

"Grundsätzlich kann man bei solchen Trainingseinheiten natürlich wenig sehen. Bevor es zu einer Verpflichtung kommt, muss ein Spieler sicher eine ganze Woche hier sein und wird mindestens ein Mal in seinem Verein im Ligaspiel beobachtet", erklärt Paula. Aber für einen ersten Eindruck reicht es auf jeden Fall. Dann weiß man, ob die Kandidaten, wie Press es fordert, tatsächlich "gestandene Regionalligaspieler" sind, die "uns wirklich weiterhelfen". "Talente haben wir nämlich genug", sagt der Coach, "was wir brauchen, ist Erfahrung".

Dabei wird sich der Klub vorwiegend in der Regionalliga umsehen, "weil wir Zweitligagehälter einfach nicht bezahlen können", wie Paula meint. Ab etwa 100 000 ? Jahresgehalt sind solche Kicker zu haben, ein Betrag, der das Gehaltsgefüge beim FC sprengen würde. Und vier bis fünf Spieler sucht man insgesamt.

Interessierte Trainingszuschauer sind derweil die Begleiter der Testspieler. Betreuer, Berater oder Freunde hoffen mit ihren Akteuren, dass diese sich durchsetzen können. Die Begleiter lösen dann auch auf, dass es sich bei dem Regionalligaspieler aus Stuttgart um Guiseppe Catizone handelt, der praktisch die gesamte Jugendabteilung des VfB Stuttgart durchlaufen hat, dort bereits fünf Bundesligaspiele absolvierte und für den 1. FC Saarbrücken auch schon 21 Mal in der zweiten Liga gespielt hat. Derzeit ist er ohne Verein, wäre also sofort und ohne Ablöse zu haben.

Der Belgier stellt sich als Bosnier mit holländischem Pass heraus, der derzeit in der zweiten holländischen Liga spielt. Bojan Kurjakovic heißt er, ist 23 Jahre alt und kann im Mittelfeld eingesetzt werden. Aus Torsten Wukowski ist inzwischen Karsten Wojciechowski geworden. Er hat schon mal in der Reserve von Energie Cottbus gespielt. Der Name des ungarischen Junioren-Nationalspieler bleibt bis zum Trainingsende unklar.

Und wie beurteilt die sportliche Leitung nun die Bewerber? "Naja, so richtig beeindruckend war sicher keiner", lässt sich Paula entlocken. Er, genauso wie Press, wollen nach lediglich einer Einheit aber eigentlich noch gar nichts über die Spieler sagen. "Da würde man den Jungs einfach unrecht tun", meint Press. Nur die Pauschalaussage "Ich denke, alle werden es schwer haben", macht er. Der Trainer gibt sich bei dem ganzen Schaulaufen ohnehin äußerst locker. "Wir haben so einen Tag heute mal eingelegt, weil es terminlich gepasst hat. Ab Dienstag bereiten wir uns wieder auf das Club-Spiel am Freitag vor, ansonsten interessieren mich Neuverpflichtungen im Moment herzlich wenig."

Außerdem hat der Trainer, der auf Stammspieler aus der Regionalliga spekuliert, schon vier, fünf Wunschspieler im Kopf. "Wenn wir die bekommen", sagt er nach der Einheit in der Trainerkabine, "dann brauchen wir diese Spieler nicht." Schaulaufen hin, Spielerberater her · der Verein scheint in einer guten Verhandlungsposition zu sein.


Unglaublich, diese "Wir-sind-schon aufgestiegen-" Arroganz. :x

Vielleicht verlieren sie ja am Freitag ihr Heimspiel gegen den FCN II - dann könnte es noch mal spannend werden...
Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.
TimboJones
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Beitrag von TimboJones »

Bei aller Abneigung gegen Die BuLi-Zweiten, aber... muss ich mehr schreiben? :twisted: :twisted:
Thommy
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Beitrag von Thommy »

Nun gut, am Freitag
hat Ingolstadt gegen den schärfsten Verfolger, Club II mit
2:1 gewonnen.

Damit ist fast klar, dass wir nächstes Jahr wieder gegen Ingolstadt spielen,


...wenn wir die Lizenz kriegen ....
Eckes
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Beitrag von Eckes »

Thommy hat geschrieben:Nun gut, am Freitag
hat Ingolstadt gegen den schärfsten Verfolger, Club II mit
2:1 gewonnen.

Damit ist fast klar, dass wir nächstes Jahr wieder gegen Ingolstadt spielen,


...wenn wir die Lizenz kriegen ....
Dann spielen wir eben zweimal gegen Ingolstadt und schlagen sie zweimal! :x Vorgewarnt sind wir ja noch aus Bayernligazeiten, Motivationsprobleme dürfte es auch keine geben. Und wenn sie ihren ungarischen U21-Nationalspieler dabei haben sollten, der sich bis dahin als libanesischer Gewichtheber mit rumänischem Pass entpuppt haben wird, nun gut :twisted:
Junge Junge Junge - 3.Liga
Oldschdod Kamel
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Beitrag von Oldschdod Kamel »

Quelle : Homepage FC Ingolstadt
Drei Wunschspieler für die Regionalliga Dienstag, 09.05.06



"Die drei sind Wunschspieler", freute sich Manager Manfred Paula auf der eigens einberufenen Pressekonferenz und hob besonders hervor, dass der Verein diese Verpflichtungen "in ökonomisch sehr vernünftigem Rahmen realisieren konnte." Bei allen Neuverpflichtungen waren die Verträge mit den abgebenden Vereinen ausgelaufen – sie kommen also ablösefrei.
Jüngster im Bunde ist Martin Klarer. Der 24-Jährige, der in der laufenden Saison noch als Kapitän in der Bayernligamannschaft des 1. FC Nürnberg aufgelaufen ist, spielt am liebsten im defensiven Mittelfeld, wurde in Nürnberg aufgrund seiner Offen– sivqualitäten zeitweise aber auch im Sturm eingesetzt. "Das war eher aus der Not", erzählt Klarer, der immerhin ein Mal – beim Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln – bei der "Ersten" auf der Bank gesessen hat. Auch wenn er häufiger mit den Profis mittrainieren konnte, der Sprung in den Bundesligakader blieb ihm verwehrt. Da erschien es ihm nur als logische Konsequenz bei einem Regionalligaklub anzuheuern.

Aus der Ingolstädter Mannschaft kennt Klarer schon einige Akteure. So hat er beim Club bereits mit Martin Driller und Tobias Schlauderer zusammengespielt, mit Manfred Kroll hat er in Schwabach die Zivildienstzeit gemeinsam absolviert.

Der gute Ruf des FC Ingolstadt hat bei Herbert Obele den Ausschlag für den Wechsel gegeben. "Der hat sich bereits rumgesprochen", meinte der 25-Jährige gebürtige Neuburger. Da sein Vertrag in Regensburg ausläuft und zudem die sportliche Zukunft des SSV Jahn mehr als ungewiss ist (der Abstieg aus derRegionalliga droht), war nach einer Anfrage von FC-Trainer Jürgen Press Ingolstadt sofort erste Wahl.

Dabei möchte Obele beim Aufsteiger vor allem die beiden "Seuchenjahre", wie er sie nennt, beim Jahn vergessen machen. Vor zwei Jahren von Ex-Trainer Mario Basler geholt, absolvierte er aufgrund diverser Verletzungen dort nämlich nur 22 Spiele. Zuletzt wurde er am Sprunggelenk operiert, trug sechs Wochen Gips, ist mittlerweile aber wieder auf dem Weg der Besserung. "Zur Saisonvorbereitung bin ich auf jeden Fall voll einsatzbereit", verspricht der Flügelflitzer für die linke Außenbahn, der seine Stärken insbesondere im Spiel nach vorne sieht. "An meiner Zweikampfstärke und meinem Defensivverhalten will ich noch arbeiten ."

Genau auf diesem Gebiet ist dem dritten Zugang, Oliver Schmidt, vermutlich wenig vorzumachen. Der 32-Jährige bringt die Erfahrung von 165 Zweitligapartien (Hertha BSC Berlin, Greuther Fürth und Jahn Regensburg ) mit, und hat außerdem beim VfR Mannheim, Jahn Regensburg und dem FC Augsburg schon 109 Regionalligaspiele absolviert.

Bei seiner letzten Station, dem Zweitligaaufsteiger FC Augsburg, war die sportliche Entwicklung zuletzt allerdings zu seinen Ungunsten verlaufen. "Ich habe in der Hinserie noch durchgespielt, aber dann wurde mir in der Winterpause der Österreicher Patrick Pircher vor die Nase gesetzt", erzählt er. Fortan war er nur noch zweite Wahl, weshalb er sich mit dem Verein darauf einigte, die Option für eine Vertragsverlängerung zu streichen.

In Ingolstadt trifft Schmidt derweil zahlreiche alte Bekannte. So gibt es im aktuellen FC-Kader gleich drei Spieler, mit denen Schmidt in der kommenden Saison zum dritten Mal zusammenspielt. Mit Michael Wenczel war er beim VfR Mannheim und dem FC Augsburg, mit Andras Tölcseres bei Jahn Regensburg und dem FC Augsburg und mit Nico Sbordone bei Greuther Fürth und dem FC Augsburg.

Als gebürtiger Berliner kennt der 32-Jährige außerdem auch FC-Keeper Marco Sejna – die beiden standen gemeinsam bei Hertha BSC Berlin unter Vertrag. Auf lange Sicht zieht es den dreifachen Familienvater, der in Ingolstadt einen Einjahresvertrag unterschrieben hat, dementsprechend auch wieder nach Berlin. Seine Frau, sowie die Kinder Yannick (6 Jahre), Leon (5) und Mika (3) wohnen ohnehin dort im Eigenheim, Eltern und Schwiegereltern leben ebenfalls in der Bundeshauptstadt. Grundsätzlicher aber wird Schmidt, ebenso wie Obele und Klarer, baldmöglichst in Ingolstadt auf Wohnungssuche gehen.

Der erste Auftritt der drei Neuzugänge steht auch schon fest: Am 24. Juni, dreieinhalb Wochen nach dem Saisonende in der Bayernliga , ist nämlich bereits Trainingsauftakt. Saisonstart in der Regionalliga ist am Wochenende 5./6. August.

Offen bleibt derweil die Co-Trainerfrage für die erste Mannschaft. Nachdem klar ist, dass Willi Stegmayr aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht, ist der Posten vakant. "Diese Stelle besetzen wir aber als letztes", meinte Trainer Press gestern, "erstmal kümmern wir uns um den Kader." Stegmayr wird dem Verein jedoch auf jeden Fall erhalten bleiben. Ob im sportlich organisatorischen Bereich der ersten Mannschaft, oder als Co-Trainer der "Zweiten", an der Seite von Christoph Heckl, ist noch offen.
"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)
Marathon-Tor-Mann
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Beitrag von Marathon-Tor-Mann »

Ausm Ingolstädter Forum:

Auch Trainer Jürgen Press nahm die eher tristen Umstände unter denen der Ingolstädter Fußball nach 25 Jahren wieder in den Profifußball aufgestiegen ist, nicht so wichtig. "Das sind wir ja gewohnt", meinte er lapidar und erwartet auch so bald keine Besserung. "Ich habe ja schon mehrfach gesagt, dass ich davon ausgehe, dass wir auch in der Regionalliga nur Auswärtsspiele haben werden. Wenn der Gegner 50 echte Fans mit nach Ingolstadt bringt, dann werden die lauter sein, als unsere 1000. Wir wissen, dass sich das bei uns erst entwickeln muss."

50??? 250!!! 8)
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martinez
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Beitrag von martinez »

die frage, die ich mir stellen würde, wäre eher:

1000???

8O
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"Beim Banküberfall besser keine blickdichte Strumpfhose verwenden."
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