FC Schweinfurt 05
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Bernd Häcker: Mit Euphorie ist auch Regensburg schlagbar
Schweinfurt (18.05.2006) - Die ganz große Sause taten sich die Verlierer nicht an. Als Daniel Rinbergas als Kapitän des FC Schweinfurt 05 den Pokal nach oben halten durfte, Sebastian Wehner die Fans zum "Humba-Hüpfen" dirigierte, Manfred Riedl von der Lottogesellschaft dem unterfränkischen Pokalsieger den Scheck überreichte, da hatten sich die Großbardorfer vom hinteren Platz 9 des Willy-Sachs-Stadions längst auf den Weg in die Kabinen im Tribünengebäude der Hauptkampfbahn gemacht. Und Trainer Erwin Albert hastete gleich nach Hause.
Der Frust nagte sichtlich an den Grabfeldern, auch wenn die im Vorfeld die Bedeutung des Pokals herunterspielten. Angesichts ihrer Lage in der Liga vor dem wohl schon entscheidenden Wochenende verständlich, nachdem parallel auch noch der FC Kempten im Nachholspiel Passau mit 3:0 schlug. Doch am Mittwochabend saß der Ärger dann doch tief. "Weil wir es in der Hand hatten", so Pressesprecher Andreas Lampert.
Weniger zu Beginn, als die Schnüdel schnell mit 2:0 führten. Auch nicht nach dem Ausgleich, als die Hausherren am Schluss ebenfalls drängten. Aber eben im Elfmeterschießen, als Sebastian Barth als fünfter Schütze der Großbardorfer nur noch hätte treffen müssen. Sein Ball aber ging vorbei, der übernächste, abgefeuert von Stefan Mühlfeld, wurde Beute von Namenskollege Stefan Röser im Schweinfurter Tor. Und danach traf Stefan Nöthling für die Hausherren, deren Fans feiern durften. Der TSV nicht.
"In Normalverfassung hätte man einen Klassenunterschied gesehen. Die Schweinfurter werden derzeit höher gehoben, als sie es eigentlich sind", drückte Lampert aus, dass beim FC 05 eben alle Man an Bord waren, bei seiner Elf hingegen sämtliche Stürmer zunächst fehlten, Jugendspieler Marcel Hirn als einziger Angreifer ins kalte Wasser geschubst werden musste, Thomas Gerhardt vorne agierte und Florian Büttner, der an sich gar nicht auflaufen sollte, erst als Wechselspieler die zwischenzeitliche Wende brachte. Durch eine Zahnentzündung ist hingegen Sebastian Knüttels Backe taub - und ein Mitwirken des Torjägers gegen Fürth am Samstag eher unwahrscheinlich.
"Wir müssen ja auch gar nicht unbedingt nächste Woche nochmals gegen Regensburg spielen. Da gibt es in den nächsten Tagen sicher Wichtigeres. Wer weiß, wofür diese Niederlage gut ist", hakte Lampert die verpasste erste Runde auf Bayernebene ab. "Auch wenn wir ein Weiterkommen verdient gehabt haben. Denn die Mannschaft hat mit zehn Mann den Gegner in der zweiten Halbzeit beherrscht. Jetzt sitzen die Spieler mit gesenkten Köpfen in der Kabine", beschrieb er unmittelbar nach Ende der Partie den Gemütszustand.
Ja, da war dann eben noch die Sache mit den nur zehn Mann. "Der Schiedsrichter soll sich das nächste Mal ein graues Trikot anziehen, dann weiß es gleich ein jeder", haderte Lampert mit Hinweis auf die Ersatz-Leibchen der Schweinfurter mit der Leistung des Unparteiischen Benjamin Brand aus Gerolzhofen. Beim 2:0 beispielsweise hätte der bei der Vorarbeit Adam Jabiris Einsteigen gegen Michael Hammer gewiss abpfeifen können. Und Benedikt Heims Foul gegen Mario Wirth blieb anfangs unverständlicher Weise ungeahnt. Anders als Wirths Einsteigen kurz vor der Pause, als es Rot gab für den Großbardorfer und einige Turbulenzen danach mit einer Verwarnung für den am lautesten protestierenden TSV-Co-Trainer Otto Wirth. "Absteiger!", riefen da die hinterher offenkundig eine Reise nach Berlin planenden FC-Anhänger in Richtung Bank der Gäste.
"Vorher gab es für das gleiche Foul keine Verwarnung. Aber das war ja nur die Spitze des Eisberges. Der Benedikt durfte ja fünf Mal hinlangen, bis überhaupt mal gegen ihn gepfiffen wurde. Aber von unserer Seite konnte da ja niemand aufspringen", machte Lampert die Atmosphäre des engen Platzes und die anderswo positionierten Anhänger und Teammitglieder der Gäste mit verantwortlich für den Verweis, "auch wenn es daran ja dann gar nicht mehr gelegen hat".
Weil nämlich Großbardorf in Unterzahl dominierte. "Da haben wir dann gut gespielt und zwei Tore geschossen. Wenn man dazu noch sieht, mit welchem Personal wir gespielt haben, dann können wir das als Positives mit nach Hause nehmen. Aber davon bekommen wir natürlich am Samstag auch keine drei Punkte", drückte Andreas Lampert seinen Zwiespalt aus.
Derweil ließen sich Bernd Häcker und Norbert Kleider mit dem Pokal ablichten. Nicht aber ohne ein paar kritische Worte zum Schweinfurter Team, trotz des Erfolges. "Die zweite Halbzeit war fast der Knackpunkt", wunderte sich FC-Coach Bernd Häcker über die Wende in eigener Überzahl, "weil David Thomas vor dem 2:1 einen individuellen Fehler macht und wir das 2:2 nach einer eigenen Ecke im Gegenzug bekommen. Da muss die Mannschaft einfach noch cleverer werden", weiß Häcker, der zur Pause mit Sebastian Serzisko einen weiteren Angreifer brachte, was sich aber nicht positiv auszahlte.
Zum Schluss war´s egal. Stefan Nöthlings finaler Elfer beschert den Schnüdeln sogar drei Heimspiele in Folge. Das am Samstag gegen Hof findet wieder auf dem Hauptplatz statt. "Wenn die Bayern gewinnen, dann sind sie Meister. Die werden sich den Aufstieg sicher nicht mehr nehmen lassen", sieht Häcker die Oberfranken als Favoriten, will aber ihre Feier in Schweinfurt trotzdem verhindern.
Unter der kommenden Woche, wieder Mittwoch- oder Donnerstagabend, steht dann die nächste Pokalrunde an. Der FC hat Heimrecht gegen Jahn Regensburg, dem designierten Regionalliga-Absteiger, der am Dienstag beim Landesliga-Spitzenteam Weiden mit dem 5:0 seinen Frust bewältigte. "Wir nehmen die Euphorie mit. Die Regensburger sind auch zu schlagen", denkt Bernd Häcker.
Der Sieger dieser Partie in Schweinfurt kickt gegen den Gewinner der Partie Nürnberg II gegen Bayreuth um den Einzug in die erste Hauptrunde. Derweil steht für den FC 04 Ingolstadt der Weg als zweiter Qualifikant scheinbar frei. Der Bayernliga-Meister muss "nur" noch in Landshut gewinnen und träfe dann auf Thannhausen oder den Oberpfalz-Zweiten Weiden, erneut einen Landesligisten also.
Quelle: sw-express.de
Schweinfurt (18.05.2006) - Die ganz große Sause taten sich die Verlierer nicht an. Als Daniel Rinbergas als Kapitän des FC Schweinfurt 05 den Pokal nach oben halten durfte, Sebastian Wehner die Fans zum "Humba-Hüpfen" dirigierte, Manfred Riedl von der Lottogesellschaft dem unterfränkischen Pokalsieger den Scheck überreichte, da hatten sich die Großbardorfer vom hinteren Platz 9 des Willy-Sachs-Stadions längst auf den Weg in die Kabinen im Tribünengebäude der Hauptkampfbahn gemacht. Und Trainer Erwin Albert hastete gleich nach Hause.
Der Frust nagte sichtlich an den Grabfeldern, auch wenn die im Vorfeld die Bedeutung des Pokals herunterspielten. Angesichts ihrer Lage in der Liga vor dem wohl schon entscheidenden Wochenende verständlich, nachdem parallel auch noch der FC Kempten im Nachholspiel Passau mit 3:0 schlug. Doch am Mittwochabend saß der Ärger dann doch tief. "Weil wir es in der Hand hatten", so Pressesprecher Andreas Lampert.
Weniger zu Beginn, als die Schnüdel schnell mit 2:0 führten. Auch nicht nach dem Ausgleich, als die Hausherren am Schluss ebenfalls drängten. Aber eben im Elfmeterschießen, als Sebastian Barth als fünfter Schütze der Großbardorfer nur noch hätte treffen müssen. Sein Ball aber ging vorbei, der übernächste, abgefeuert von Stefan Mühlfeld, wurde Beute von Namenskollege Stefan Röser im Schweinfurter Tor. Und danach traf Stefan Nöthling für die Hausherren, deren Fans feiern durften. Der TSV nicht.
"In Normalverfassung hätte man einen Klassenunterschied gesehen. Die Schweinfurter werden derzeit höher gehoben, als sie es eigentlich sind", drückte Lampert aus, dass beim FC 05 eben alle Man an Bord waren, bei seiner Elf hingegen sämtliche Stürmer zunächst fehlten, Jugendspieler Marcel Hirn als einziger Angreifer ins kalte Wasser geschubst werden musste, Thomas Gerhardt vorne agierte und Florian Büttner, der an sich gar nicht auflaufen sollte, erst als Wechselspieler die zwischenzeitliche Wende brachte. Durch eine Zahnentzündung ist hingegen Sebastian Knüttels Backe taub - und ein Mitwirken des Torjägers gegen Fürth am Samstag eher unwahrscheinlich.
"Wir müssen ja auch gar nicht unbedingt nächste Woche nochmals gegen Regensburg spielen. Da gibt es in den nächsten Tagen sicher Wichtigeres. Wer weiß, wofür diese Niederlage gut ist", hakte Lampert die verpasste erste Runde auf Bayernebene ab. "Auch wenn wir ein Weiterkommen verdient gehabt haben. Denn die Mannschaft hat mit zehn Mann den Gegner in der zweiten Halbzeit beherrscht. Jetzt sitzen die Spieler mit gesenkten Köpfen in der Kabine", beschrieb er unmittelbar nach Ende der Partie den Gemütszustand.
Ja, da war dann eben noch die Sache mit den nur zehn Mann. "Der Schiedsrichter soll sich das nächste Mal ein graues Trikot anziehen, dann weiß es gleich ein jeder", haderte Lampert mit Hinweis auf die Ersatz-Leibchen der Schweinfurter mit der Leistung des Unparteiischen Benjamin Brand aus Gerolzhofen. Beim 2:0 beispielsweise hätte der bei der Vorarbeit Adam Jabiris Einsteigen gegen Michael Hammer gewiss abpfeifen können. Und Benedikt Heims Foul gegen Mario Wirth blieb anfangs unverständlicher Weise ungeahnt. Anders als Wirths Einsteigen kurz vor der Pause, als es Rot gab für den Großbardorfer und einige Turbulenzen danach mit einer Verwarnung für den am lautesten protestierenden TSV-Co-Trainer Otto Wirth. "Absteiger!", riefen da die hinterher offenkundig eine Reise nach Berlin planenden FC-Anhänger in Richtung Bank der Gäste.
"Vorher gab es für das gleiche Foul keine Verwarnung. Aber das war ja nur die Spitze des Eisberges. Der Benedikt durfte ja fünf Mal hinlangen, bis überhaupt mal gegen ihn gepfiffen wurde. Aber von unserer Seite konnte da ja niemand aufspringen", machte Lampert die Atmosphäre des engen Platzes und die anderswo positionierten Anhänger und Teammitglieder der Gäste mit verantwortlich für den Verweis, "auch wenn es daran ja dann gar nicht mehr gelegen hat".
Weil nämlich Großbardorf in Unterzahl dominierte. "Da haben wir dann gut gespielt und zwei Tore geschossen. Wenn man dazu noch sieht, mit welchem Personal wir gespielt haben, dann können wir das als Positives mit nach Hause nehmen. Aber davon bekommen wir natürlich am Samstag auch keine drei Punkte", drückte Andreas Lampert seinen Zwiespalt aus.
Derweil ließen sich Bernd Häcker und Norbert Kleider mit dem Pokal ablichten. Nicht aber ohne ein paar kritische Worte zum Schweinfurter Team, trotz des Erfolges. "Die zweite Halbzeit war fast der Knackpunkt", wunderte sich FC-Coach Bernd Häcker über die Wende in eigener Überzahl, "weil David Thomas vor dem 2:1 einen individuellen Fehler macht und wir das 2:2 nach einer eigenen Ecke im Gegenzug bekommen. Da muss die Mannschaft einfach noch cleverer werden", weiß Häcker, der zur Pause mit Sebastian Serzisko einen weiteren Angreifer brachte, was sich aber nicht positiv auszahlte.
Zum Schluss war´s egal. Stefan Nöthlings finaler Elfer beschert den Schnüdeln sogar drei Heimspiele in Folge. Das am Samstag gegen Hof findet wieder auf dem Hauptplatz statt. "Wenn die Bayern gewinnen, dann sind sie Meister. Die werden sich den Aufstieg sicher nicht mehr nehmen lassen", sieht Häcker die Oberfranken als Favoriten, will aber ihre Feier in Schweinfurt trotzdem verhindern.
Unter der kommenden Woche, wieder Mittwoch- oder Donnerstagabend, steht dann die nächste Pokalrunde an. Der FC hat Heimrecht gegen Jahn Regensburg, dem designierten Regionalliga-Absteiger, der am Dienstag beim Landesliga-Spitzenteam Weiden mit dem 5:0 seinen Frust bewältigte. "Wir nehmen die Euphorie mit. Die Regensburger sind auch zu schlagen", denkt Bernd Häcker.
Der Sieger dieser Partie in Schweinfurt kickt gegen den Gewinner der Partie Nürnberg II gegen Bayreuth um den Einzug in die erste Hauptrunde. Derweil steht für den FC 04 Ingolstadt der Weg als zweiter Qualifikant scheinbar frei. Der Bayernliga-Meister muss "nur" noch in Landshut gewinnen und träfe dann auf Thannhausen oder den Oberpfalz-Zweiten Weiden, erneut einen Landesligisten also.
Quelle: sw-express.de
Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.
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fußballerisch scheints wieder aufwärts zu gehen. der letzte absatz stimmt mich dennoch etwas skeptisch...
Sport News
FC 05: Reservefreude und ein Ex-Jugendtrainer
Schweinfurt (02.06.2006) - Wohl schon am Wochenende dürfte der FC 05 seine Personalplanungen für die kommende Landesliga-Runde abgeschlossen haben. Das bestätigten die in Bergrheinfeld am Donnerstagabend anwesenden Vorstandsmitglieder.
Vereinsboss Edgar Gleinser und der dritte Vorsitzende Rudi Löhnert unterstützten dort als Zuschauer die Reservemannschaft, die nicht zuletzt durch Pero Skoric, Yu Shimamura, Phlipp Kutzenberger und David Thomas den TSV Waigolshausen mit 7:3 schlug, somit in die Kreisliga aufstieg. Auf dem anschließenden Jubelfoto sind Gleinser und Löhnert nun verewigt.
Beide ließen vorher noch keine der berühmten Katzen aus dem Sack, was Zugänge der Schnüdel betrifft. „Manche Namen stimmen, manche nicht", bestätigte Edgar Gleinser zumindest, dass von den in der Gerüchtekühe gehandelten Mark Leißing (Nürnberg II), Johannes Großpietsch (Höchberg), Sven Michel (Würzburger FV) und Markus Warum (Aidhausen) tatsächlich wohl einige zum FC kommen. „Es könnte ja auch eine echte Überraschung geben", so der Vereinschef viel versprechend. Beim WFV wird gemunkelt, dass von dort aus Steffen Rögele, Peter Deißenberger oder Markus Lützler Kandidaten der Schnüdel sein könnten. Anfang bis Mitte Juli soll es ein großes fest zur Saisoneröffnung geben – dann mit allen Infos für die Fans.
Sicher aus Würzburg kommt Rainer Neumann. „Das können wir bestätigen", gab Rudi Löhnert zu, mit ihm einen neuen Coach der U 19 gefunden zu haben. Dagegen läuft noch die Suche nach einem Nachfolger für Dirk Züchner. „Mit ihm planen wir nicht mehr", sagt Gleinser („wir nennen keine Gründe") zur Trennung des U-17-Trainers, der die letzten beiden Jahre zweifelsfrei gute Arbeit leistete, auch in der höchsten deutschen Liga eine schlagkräftige Truppe aufbaute und anscheinend im Ärger den FC 05 verlassen hat. „Der Nachfolger kann aus dem Verein kommen", bestätigt Gleinser den Haßfurter Michael Kotterba (bislang U 15) als aussichtsreichen Bewerber.
Abgänge gibt es auch zu vermelden: Albert Fischer kehrt zum TSV Sulzfeld zurück, er nach dem Sieg gegen Haßfurt als BOL-Dritter nun noch eine Aufstiegschance in die Landesliga besitzt. Vom Stamm der eben aufgestiegenen Reserve gehen Danny Djalek nach Bergrheinfeld und Florian Barth nach Eßleben, beide also in die Bezirksliga. Aus der eigenen U 19 wechseln Steffen Zahl und Henry Stenzinger zum Ligarivalen Freie Turner Schweinfurt, Frank Wirsching und Benjamin Schömig zum Würzburger FV. Noch immer also spielt die zweite Mannschaft der Schnüdel zu tief, um für Reservisten einen Anreiz darzustellen.
Derweil überraschte die Süddeutsche Zeitung in dieser Woche mit einem neuerlichen Artikel über das am 23. Juli 70 Jahre alt werdende Willy-Sachs-Stadion und brachte den Namensgeber wieder mit der SS und den Nazis in Verbindung. Ausgerechnet kurz vor dem Eintreffen der im Areal trainierenden Fußball-Nationalmannschaft Tunesiens sei das ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, war von den Verantwortlichen der Stadt als erste Reaktion zu hören.
(MIchael Horling / SWEX.DE)
Sport News
FC 05: Reservefreude und ein Ex-Jugendtrainer
Schweinfurt (02.06.2006) - Wohl schon am Wochenende dürfte der FC 05 seine Personalplanungen für die kommende Landesliga-Runde abgeschlossen haben. Das bestätigten die in Bergrheinfeld am Donnerstagabend anwesenden Vorstandsmitglieder.
Vereinsboss Edgar Gleinser und der dritte Vorsitzende Rudi Löhnert unterstützten dort als Zuschauer die Reservemannschaft, die nicht zuletzt durch Pero Skoric, Yu Shimamura, Phlipp Kutzenberger und David Thomas den TSV Waigolshausen mit 7:3 schlug, somit in die Kreisliga aufstieg. Auf dem anschließenden Jubelfoto sind Gleinser und Löhnert nun verewigt.
Beide ließen vorher noch keine der berühmten Katzen aus dem Sack, was Zugänge der Schnüdel betrifft. „Manche Namen stimmen, manche nicht", bestätigte Edgar Gleinser zumindest, dass von den in der Gerüchtekühe gehandelten Mark Leißing (Nürnberg II), Johannes Großpietsch (Höchberg), Sven Michel (Würzburger FV) und Markus Warum (Aidhausen) tatsächlich wohl einige zum FC kommen. „Es könnte ja auch eine echte Überraschung geben", so der Vereinschef viel versprechend. Beim WFV wird gemunkelt, dass von dort aus Steffen Rögele, Peter Deißenberger oder Markus Lützler Kandidaten der Schnüdel sein könnten. Anfang bis Mitte Juli soll es ein großes fest zur Saisoneröffnung geben – dann mit allen Infos für die Fans.
Sicher aus Würzburg kommt Rainer Neumann. „Das können wir bestätigen", gab Rudi Löhnert zu, mit ihm einen neuen Coach der U 19 gefunden zu haben. Dagegen läuft noch die Suche nach einem Nachfolger für Dirk Züchner. „Mit ihm planen wir nicht mehr", sagt Gleinser („wir nennen keine Gründe") zur Trennung des U-17-Trainers, der die letzten beiden Jahre zweifelsfrei gute Arbeit leistete, auch in der höchsten deutschen Liga eine schlagkräftige Truppe aufbaute und anscheinend im Ärger den FC 05 verlassen hat. „Der Nachfolger kann aus dem Verein kommen", bestätigt Gleinser den Haßfurter Michael Kotterba (bislang U 15) als aussichtsreichen Bewerber.
Abgänge gibt es auch zu vermelden: Albert Fischer kehrt zum TSV Sulzfeld zurück, er nach dem Sieg gegen Haßfurt als BOL-Dritter nun noch eine Aufstiegschance in die Landesliga besitzt. Vom Stamm der eben aufgestiegenen Reserve gehen Danny Djalek nach Bergrheinfeld und Florian Barth nach Eßleben, beide also in die Bezirksliga. Aus der eigenen U 19 wechseln Steffen Zahl und Henry Stenzinger zum Ligarivalen Freie Turner Schweinfurt, Frank Wirsching und Benjamin Schömig zum Würzburger FV. Noch immer also spielt die zweite Mannschaft der Schnüdel zu tief, um für Reservisten einen Anreiz darzustellen.
Derweil überraschte die Süddeutsche Zeitung in dieser Woche mit einem neuerlichen Artikel über das am 23. Juli 70 Jahre alt werdende Willy-Sachs-Stadion und brachte den Namensgeber wieder mit der SS und den Nazis in Verbindung. Ausgerechnet kurz vor dem Eintreffen der im Areal trainierenden Fußball-Nationalmannschaft Tunesiens sei das ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, war von den Verantwortlichen der Stadt als erste Reaktion zu hören.
(MIchael Horling / SWEX.DE)
keine handbreit den rassisten.
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Zwei direkt getroffen und bei den meisten anderen nah dran.schorschla hat geschrieben:Mein Tipp:
1. Hof
2. Würzburger Kickers 4.
3. Schweinfurt 05. 7
4. FC Sand 3
5. SpVgg Bayreuth 2 8
6. FC Bamberg 2
7. SV Friesen 12
8. TSV Mönchröden. 4
9. FT Schweinfurt
10. SV Mitterteich 11
11. DVV Coburg 16
12. viktoria kahl 5
13. SV Erlenbach 12
14. SpVgg Selbitz 13
15. TG Höchberg 14
16. Alemannia Haibach 10
17. tsv lengfeld 15
18. tsv aidhausen 17
Ist der Experte zufrieden mit seiner Prognose?
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- Registriert: 27 Jul 2002, 15:59
nö. mit den platzierungstipps nicht.
dass mönchröden und würzburg beide 4. werden war aber auch nicht zu ahnen
aber jetzt mal zu den texten....
dass mönchröden und würzburg beide 4. werden war aber auch nicht zu ahnen
aber jetzt mal zu den texten....
mein momentaner geheimfavorit sind die kickers aus würzburg. ne truppe von jungspunden, die mit einigen routiniers (bozesan, viorel-ginel, dirk kunze) gespickt ist. wenn sie noch den ein oder anderen dazukriegen - achtung
gut gemacht schorschla
hof wäre mit der mannschaft und den punktuellen verstärkungen ganz klar topfavorit. aber nur wenn leute wie tänzel, miklisch, alu rauh und vor allem ascherl bleiben und die talentierten jungspunde (horky, gabler) in ihrer entwicklung noch nen schritt nach vorn machen. dann, aber nur dannsand dürfte nicht mehr ganz so stark wie in dieser saison sein. mit roland stein ist der absolute kopf weg, der auch noch torjäger martin schug mit nach pettstadt nimmt. uwe ernst als der abgezockte routinier tut auch weh und mit ulbricht fällt ein eckpfeiler der eh schon instabilen defensive weg. mit kraus aus der eintracht-jugend und dem club-jugendkicker haben sie zwei höchst talentierte dazu gekriegt. obs reicht? denke nicht...
na ja, schon ganz ordentlich.
ja. geht so - miklisch weg, dafür sonneberg gekommen. und wendl net zu vergessen
fc bamberg: unaufsteigbar. das wird - so sehr ich ihn persönlich mag - auch unter christoph starke so bleiben. beim fc hat man sich in manchen kreisen mit dem guten mittelmaß leider arrangiert. heyer klare topverstärkung. dafür kaiser weg. alles in allem selbe klasse wie in diesem jahr.schweinfurt wird sich im ersten jahr konsolidieren und wird kucken, was geht. denke es geht ihnen wie uns einst. ein jahr brauchen sie und dann kommt der generalangriff. wenn es von beginn an sehr gut laufen sollte, sind sie dabei. dann, aber auch nur dann
bingo
nächste woche bingo
sv mitterteich: wie immer solider mittelfeldplatz. da kann kommen und gehen was mag.tsv mönchröden: hinten zu instabil. sollte sie da noch was kriegen: vorsicht. vorne mit sinan bulat, chris knauer und neuzugang ulrich backert (tsv marktzeuln) die vermeintlich stärkste offensivabteilung der GANZEN liga. die sind nur schwer zu stoppen
nochmal bingo. jetzt wirds langsam eng...
war nicht schwer.
spvgg bayreuth 2: wer kommt von oben? mannschaft bleibt bis auf drei ausnahmen zusammen - vorteil eingespielte truppe. sollte von oben "gefüttert" werden. platz fünf bis neun.sv friesen: unter armin eck nicht zu unterschätzen. leben wieder einmal von ihrer heimstärke. werden aber wohl den ein oder anderen abgang zu verzeichnen haben. wenn armin ersatz kriegt: erste hälfte der tabelle.
tolerierbar. ersatz hat er keinen gekriegt. hatte aber auch keine abgänge und heimstark waren se...
treffer.
dvv coburg: respekt an die vestestädter. halte sie für gefestigt genug, dass sie den abgang von rushiti verkraften können. da ist david reich gefordert. bitter sind die abgänge von karl (hof) und wöhner (eicha). nur mit jungen geht es nicht. abstiegskampf und last-minute-rettungalemannia haibach: riesenfehler jürgen baier als coach nicht zu behalten. er wird nicht allein gehen. entweder sensationsteam oder absteiger.
der riesenfehler bleibt. haben mich aber lügen gestraft.
abstiegskampf und keine rettung. trotz david reich.
spvgg selbitz: klassenerhalt. mit einigen verstärkungen, gutem coach und solider arbeit.ft schweinfurt: über ernst gehling worte zu verlieren, hieße eulen nach athen tragen. wie immer solider mittelfeldplatz
war einfach.
eigentlich auch einfach.
sv erlenbach: die erlenbacher werden über ihre heimstärke die liga erneut erhaltenviktoria kahl: abstiegskampf. nach einer für mich völlig unerklärlich schwachen serie kann es aber nur besser werden. klassenerhalt.
tja, die letzte saison ist für mich immer unerklärlicher schwach gewesen. monsterrespekt...
oder auch tabellenletzter werden...
tsv aidhausen: abstieg.
treffer.
tsv lengfeld: wer, wo, was? ich weiß weder wo es ist noch sonstwas. haben memmelsdorf 3:1 geschlagen, können also nicht ganz ohne sein... andererseits haben sie gegen mönchröden nicht getroffen, aber nur zwei kassiert. bin gespannt.tg höchberg: schwere saison. nach einer einigermaßen verpatzten rückrunde gehts wohl um den abstieg, zumal sie ob der konkurrenz (schweinfurt, kicker, fv) nur wenig qualitativ gutes material kriegen werden
gut, schorschla
na ja, treffer...
keine handbreit den rassisten.
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mal was neues aus der immer anständigen und selbstverständlich schuldlosen schweinfurter ecke:
http://www.sw-express.de/swex/sport_new ... sport_news
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keine handbreit den rassisten.
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Schweinfurt entlässt Hau
Schweinfurt - Die vierte Trainerentlassung dieser Saison in der Fußball-Bayernliga ist perfekt. Gestern wurde beim Tabellenletzten FC Schweinfurt 05 Wolfgang Hau (45) von seinen Aufgaben entbunden. Zuvor hatten schon die SpVgg Bayern Hof mit Andy Singer für Armin Eck, der TSV Aindling mit Manfred Paula für Helmut Riedl und die SpVgg Weiden mit Gino Lettieri für den Hirschaider Norbert Schlegel drei Vereine die Übungsleiter getauscht. Im Gespräch für die Nachfolge sind Ex-Profi Werner Dreßel (49) sowie die in Hof und Weiden beurlaubten Armin Eck (43) und Norbert Schlegel (46). Schlegel wirkte zusammen mit seinem Bamberger Kollegen Christoph Starke auch schon für die SpVgg Stegaurach und den FC Bayern Hof. dme
Quelle: www.fraenkischer-tag.de
Schweinfurt - Die vierte Trainerentlassung dieser Saison in der Fußball-Bayernliga ist perfekt. Gestern wurde beim Tabellenletzten FC Schweinfurt 05 Wolfgang Hau (45) von seinen Aufgaben entbunden. Zuvor hatten schon die SpVgg Bayern Hof mit Andy Singer für Armin Eck, der TSV Aindling mit Manfred Paula für Helmut Riedl und die SpVgg Weiden mit Gino Lettieri für den Hirschaider Norbert Schlegel drei Vereine die Übungsleiter getauscht. Im Gespräch für die Nachfolge sind Ex-Profi Werner Dreßel (49) sowie die in Hof und Weiden beurlaubten Armin Eck (43) und Norbert Schlegel (46). Schlegel wirkte zusammen mit seinem Bamberger Kollegen Christoph Starke auch schon für die SpVgg Stegaurach und den FC Bayern Hof. dme
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Neuer Trainer beim Tabellenletzten wird Ex-Profi Werner Dreßel. Der 49-Jährige Fußballlehrer aus Hambach erhält zunächst einen Vertrag bis zum Saisonende. Der ehemalige Bundesliga-Profi, der bis zum Juni 2007 sieben Jahre lang als Co-Trainer bei der SpVgg Greuther Fürth gearbeitet hat, war zuletzt auch beim Zweitligisten FC Erzgebirge Aue als Trainer im Gespräch. Der offizielle Trainingsauftakt findet bereits am Freitag statt.
http://www.bayliga.de/news/bayernnews.html
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Es zählt allein, was du tust; nicht was du anderen zu tun empfiehlst.
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„Risikospiel“: Kötzting muss für Sicherheit sorgen
Fans von Schweinfurt 05 machen zum Bayernliga-Start mobil - Verband verlangt von Badstädtern besondere Vorkehrungen
pnp.de/lokales/artikel.php?cid=29-19063727&Ressort=shv&Ausgabe=%C2%A7(AUSGABE)&RessLang=%C2%A7(RESSLANG)&BNR=0
Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.
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hehe geile aktion
Die ideale Frau,sieht aus wie ein Engel,vögelt wie der Teufel und nach dem Sex verwandelt sie sich in zwei gute Kumpels und eine Kiste Bier!
http://www.bsc-saas.net
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FC 05 holt einen Punkt: Ein Kampfspiel mit Hof und mit der Polizei
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Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.