WM 2006
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Die Agentur sagt:
Entgegen zahlreicher Spekulationen wurde der französische Nationalmannschafts-Kapitän Zinedine Zidane bei der Niederlage seines Teams im Finale der Fußball-WM gegen Italien (3:5 im Elfmeterschießen) nicht auf Grund eines Videobeweises vom Platz gestellt.
Schiedsrichter Horacio Elizondo (Argentinien) zeigte Zidane die Rote Karte nach einem Hinweis des vierten Unparteiischen Luis Medina Cantalejo (Spanien), der den Kopfstoß des Spielmachers gegen den Italiener Marco Materazzi in 110. Minute im Gegensatz zu Elizondo gesehen hatte. Cantalejo erklärte, dass er die Tätlichkeit Zidanes mit eigenen Augen, und nicht am Bildschirm, gesehen habe. Danach habe er seine Beobachtung mit Hilfe des Kommunikationssystem an den Schiedsrichter weitergegeben.
Entgegen zahlreicher Spekulationen wurde der französische Nationalmannschafts-Kapitän Zinedine Zidane bei der Niederlage seines Teams im Finale der Fußball-WM gegen Italien (3:5 im Elfmeterschießen) nicht auf Grund eines Videobeweises vom Platz gestellt.
Schiedsrichter Horacio Elizondo (Argentinien) zeigte Zidane die Rote Karte nach einem Hinweis des vierten Unparteiischen Luis Medina Cantalejo (Spanien), der den Kopfstoß des Spielmachers gegen den Italiener Marco Materazzi in 110. Minute im Gegensatz zu Elizondo gesehen hatte. Cantalejo erklärte, dass er die Tätlichkeit Zidanes mit eigenen Augen, und nicht am Bildschirm, gesehen habe. Danach habe er seine Beobachtung mit Hilfe des Kommunikationssystem an den Schiedsrichter weitergegeben.
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*kopfschüttel* da haben wir also unser neues vorbild für die jugend. sauber, fifa. warum nur spielt cannavaro in italien mit puma ?
Zidane bester Spieler der Weltmeisterschaft
10. Juli 2006
von FIFAworldcup.com
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So knapp wie dieses Mal ging die Abstimmung für die Auszeichnung mit dem Goldenen Schuh von adidas nur selten aus. Am Ende setzte sich der geniale Zauberfussballer Zinédine Zidane bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 durch. Obwohl Frankreich der Weltmeistertitel verwehrt blieb, wurde der französische Spieler mit der Rückennummer 10 zum besten Spieler des Wettbewerbs gewählt. Den zweiten Platz belegt der italienische Verteidiger Fabio Cannavaro, sein Mannschaftskamerad Andrea Pirlo rangiert mit 715 Stimmen auf Platz 3.
Nach einer eher zweifelhaften Gruppenrunde ging der Stern von Zidane in der Achtelfinalpartie gegen Spanien auf. Mit einem fast perfekten Auftritt führte der Mittelfeldregisseur sein Team zu einem Sieg, der gleichzeitig den Einzug ins Viertelfinale bedeutete.
Wenn es Perfektion überhaupt gibt, dann erreichte Zizou sie genau in dieser Runde, im Spiel gegen den großen Favoriten aus Brasilien. Mit genialen Pässen, hervorragenden Finten und einfallsreichen Spielzügen führte er Frankreich ins Halbfinale des Turniers, wo mit einem soliden Auftritt und einem Elfmetertor ein weiterer Sieg eingefahren werden konnte – dieses Mal gegen Portugal.
Im Finale gegen Italien erzielte die Nummer 10 den ersten Treffer durch einen verwegen ausgeführten Elfmeter. Obwohl er in dieser Partie allgegenwärtig war, sollte ihm der zweite Weltmeistertitel in seiner Karriere am Ende verwehrt bleiben.
Fabio Cannavaro: Silberner Ball
Fabio Cannavaro konnte hingegen die begehrte Trophäe in die Höhe recken. Der italienische Innenverteidiger lieferte während des gesamten Wettbewerbs eine tadellose Leistung ab. Er war der Dreh- und Angelpunkt einer spektakulären Abwehr, die im gesamten Turnier nur zwei Gegentreffer hinnehmen musste. Cannavaro war in der Abwehr und bei der Manndeckung immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde, und überzeugte außerdem durch schnelle Vorstöße. Er brachte im gesamten Turnierverlauf Erfahrung und Köpfchen ins Spiel der Italiener ein. Der italienische Mannschaftskapitän erwies sich auf dem Spielfeld zudem als vorbildliche Führungspersönlichkeit. Immer wieder lenkte er seine Mitspieler durch Zurufe in die richtige Richtung, seine Ballverteilung war erstklassig und seine Fehlerquote sehr gering.
Andrea Pirlo: Bronzener Ball
Der drittbeste Spieler dieser Weltmeisterschaft war der Italiener Andrea Pirlo, der mit einer soliden Leistung überzeugte. Der beim AC Mailand unter Vertrag stehende Akteur ist wohl einer der komplettesten und vielseitigsten Spieler der Welt. Er übernimmt teils defensive, teils kreative Mittelfeldaufgaben und erledigt beides mit Bravour. Pirlo hat eine hervorragende WM gespielt, die er mit einem spektakulären Finale krönte, in dem er zum Anheuser Busch Bud Man of the Match gekürt wurde.
Zidane bester Spieler der Weltmeisterschaft
10. Juli 2006
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So knapp wie dieses Mal ging die Abstimmung für die Auszeichnung mit dem Goldenen Schuh von adidas nur selten aus. Am Ende setzte sich der geniale Zauberfussballer Zinédine Zidane bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 durch. Obwohl Frankreich der Weltmeistertitel verwehrt blieb, wurde der französische Spieler mit der Rückennummer 10 zum besten Spieler des Wettbewerbs gewählt. Den zweiten Platz belegt der italienische Verteidiger Fabio Cannavaro, sein Mannschaftskamerad Andrea Pirlo rangiert mit 715 Stimmen auf Platz 3.
Nach einer eher zweifelhaften Gruppenrunde ging der Stern von Zidane in der Achtelfinalpartie gegen Spanien auf. Mit einem fast perfekten Auftritt führte der Mittelfeldregisseur sein Team zu einem Sieg, der gleichzeitig den Einzug ins Viertelfinale bedeutete.
Wenn es Perfektion überhaupt gibt, dann erreichte Zizou sie genau in dieser Runde, im Spiel gegen den großen Favoriten aus Brasilien. Mit genialen Pässen, hervorragenden Finten und einfallsreichen Spielzügen führte er Frankreich ins Halbfinale des Turniers, wo mit einem soliden Auftritt und einem Elfmetertor ein weiterer Sieg eingefahren werden konnte – dieses Mal gegen Portugal.
Im Finale gegen Italien erzielte die Nummer 10 den ersten Treffer durch einen verwegen ausgeführten Elfmeter. Obwohl er in dieser Partie allgegenwärtig war, sollte ihm der zweite Weltmeistertitel in seiner Karriere am Ende verwehrt bleiben.
Fabio Cannavaro: Silberner Ball
Fabio Cannavaro konnte hingegen die begehrte Trophäe in die Höhe recken. Der italienische Innenverteidiger lieferte während des gesamten Wettbewerbs eine tadellose Leistung ab. Er war der Dreh- und Angelpunkt einer spektakulären Abwehr, die im gesamten Turnier nur zwei Gegentreffer hinnehmen musste. Cannavaro war in der Abwehr und bei der Manndeckung immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde, und überzeugte außerdem durch schnelle Vorstöße. Er brachte im gesamten Turnierverlauf Erfahrung und Köpfchen ins Spiel der Italiener ein. Der italienische Mannschaftskapitän erwies sich auf dem Spielfeld zudem als vorbildliche Führungspersönlichkeit. Immer wieder lenkte er seine Mitspieler durch Zurufe in die richtige Richtung, seine Ballverteilung war erstklassig und seine Fehlerquote sehr gering.
Andrea Pirlo: Bronzener Ball
Der drittbeste Spieler dieser Weltmeisterschaft war der Italiener Andrea Pirlo, der mit einer soliden Leistung überzeugte. Der beim AC Mailand unter Vertrag stehende Akteur ist wohl einer der komplettesten und vielseitigsten Spieler der Welt. Er übernimmt teils defensive, teils kreative Mittelfeldaufgaben und erledigt beides mit Bravour. Pirlo hat eine hervorragende WM gespielt, die er mit einem spektakulären Finale krönte, in dem er zum Anheuser Busch Bud Man of the Match gekürt wurde.
keine handbreit den rassisten.
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Die FIFA sollte lieber ihr Hauptaugenmerk auf Schauspielerei legen. Was da teilweise abgeliefert wurde verdient nen Oscar und keine Auszeichnung sportlicher Art. Gerade hier sollte der Videobeweis für nachträgliche Bestrafungen herangezogen werden. DAS wäre ein deutlicher Hinweis Richtung Spielernachwuchs.
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Also meines Wissens ist hieran ausnahmsweise nicht die FIFA schuld (obwohl es mir schwer fällt, sie in Schutz zu nehmen). Gewählt wurde ZZ von den Journalisten und von denen haben wohl schon viele vor Spielende ihre Stimme abgegeben. Es ist mir trotzdem ein Rätsel, wie man ihn - auch vor der roten Karte - wählen konnte. Es konnte nach dem gestrigen Spiel wirklich nur noch Cannavarro sein.
Und in Sachen Schauspielerei: da kann ich Dir nur Recht geben, zumal der Elfmeter gestern ebenfalls mal wieder eine glasklare Schwalbe war.
Und in Sachen Schauspielerei: da kann ich Dir nur Recht geben, zumal der Elfmeter gestern ebenfalls mal wieder eine glasklare Schwalbe war.
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die journalisten-kärtchen wurden in der verlängerung abgegeben. und wer den kopfball noch mitgenommen hat - okay. aber blatter, hainer und beckenbauer durften auch mitstimmen...
elfer kann man denk ich geben. es war weder schwalbe noch foul. er trifft ihn unglücklich. gottseidank nicht spielentscheidend....
elfer kann man denk ich geben. es war weder schwalbe noch foul. er trifft ihn unglücklich. gottseidank nicht spielentscheidend....
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Man kann insgesamt schon sagen: es war eine perfekte, grandiose WM. Die einzigen Schönheitsflecken gingen allesamt auf das Konto der Fifa. Zuerst die Peinlichkeiten in Sachen Eröffnungsgala, dann das Verlangen in Sachen WM-Rasen (der gerade zu Beginn sehr schlecht war). schließlich das Chaos um die Sperre gegen Frings und die unglaublichen Strafen gg Cufre und Co. Es war schon auffällig, wie sehr sich Blatter beim kleinen und grpßen Finale zurückgehalten hat. Er wird wissen warum. Ich hätte ihm aber schon gewünscht, dass er dermaßen in Grund und Boden gepfiffen wird, dass ihm hören und sehen vergeht.
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Buffon oder Cannavaro wäre meine Wahl gewesen. Buffon wurde schon zum besten Keeper des Turniers gewählt, Klose zum Torschützenkönig - wahrscheinlich wollten sie einfach noch nen Franzosen. Und bis zur 110. Minute hätte man damit ja auch gut leben können, oder? So sieht's halt ein bisschen Scheiße aus.
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Die ideale Frau,sieht aus wie ein Engel,vögelt wie der Teufel und nach dem Sex verwandelt sie sich in zwei gute Kumpels und eine Kiste Bier!
http://www.bsc-saas.net
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