strafe gegen rostock
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Warum wird so ein Bild online gestellt, das zwei schwarzgekleidete Herren in eindeutiger Pose zeigt??
http://www.spvgg-bayreuth.de/img/mercha ... hnen05.jpg
http://www.spvgg-bayreuth.de/img/mercha ... hnen05.jpg
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Sportamt Bayreuth hat geschrieben:Warum wird so ein Bild online gestellt, das zwei schwarzgekleidete Herren in eindeutiger Pose zeigt??
http://www.spvgg-bayreuth.de/img/mercha ... hnen05.jpg
Sin das so hools? sturmmaske fehlt
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Die Handhaltung muss man nicht unbedingt als Gewaltandrohung sehen, man kann die auch anders deuten, vor allem in Grund Hofer Minderwertigkeitskomplexe! ...hehehe, zwinkerzwinker!Sportamt Bayreuth hat geschrieben:Warum wird so ein Bild online gestellt, das zwei schwarzgekleidete Herren in eindeutiger Pose zeigt??
http://www.spvgg-bayreuth.de/img/mercha ... hnen05.jpg
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20.11.06 – Urteil des NOFV-Sportgerichts gegen den FSV Zwickau beschert unserem HFC das nächste „Geisterspiel“
Soeben erreichte die Geschäftsstelle des HFC ein Telefax, in welchem der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) mitteilt, dass das Sportgericht des NOFV in seiner Verhandlung vom 18.11.2006 folgendes entschieden hat (nachfolgend der Text aus dem Fax in Auszügen):
„Beschluss-Nr.: 66-2006/2007
Einstweilige Verfügung des Vorsitzenden des Sportgerichts nach § 27 Ziffern 1. und 3. der RuVO
1. Der FSV Zwickau e. V. hat das für den 26.11.2006, 13.30 Uhr angesetzte Meisterschaftsspiel der OL Staffel Süd Nr. 110 gegen den Halleschen FC gemäß § 30 Ziffer 1.i) der RuVO unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen.“
In der Begründung heißt es u. a.:
„Beim Meisterschaftsspiel der OL Staffel Süd Nr. 94, FSV Zwickau - Chemnitzer FC am 11.11.2006 kam es nach Berichten von Schiedsrichter und Spielbeobachter zu erheblichen Verstößen gegen den § 16 Ziffer 8. der Spielordnung, für die die beteiligten Vereine die Verantwortung tragen. ...
...Zur Zeit sind offensichtlich Sicherheit und Ordnung auf dem Platz des FSV Zwickau nicht gewährleistet. Am Spiel beteiligte Aktive sind wie Zuschauer von Heim- und Gastmannschaft erheblich gefährdet, ausländische Spieler dem Fremdenhass ausgesetzt. Zudem ist der FSV Zwickau Wiederholungstäter im Sinne des § 30 Ziffer 2. der RuVO. ...
...Auf die Verfahrenseröffnung des Sportgerichts vom 13.11.2006 haben der FSV Zwickau und der Chemnitzer FC mit Schriftsätzen vom 15.11.2006 bzw. 17.11.2006 reagiert. Ihr Inhalt erlaubt zur Zeit noch keine sachgerechte Entscheidung, so dass der Vorsitzende des Sportgerichts eine mündliche Verhandlung bestimmt hat. Diese ist zeitnah, das heißt, in notwendiger Entfernung zum nächsten Heimspiel des FSV Zwickau nicht zu realisieren. Letzteres ohne Einschränkungen durchführen zu lassen, ist nicht zu verantworten. Aus diesen Gründen erfolgt zur Aufrechterhaltung der sportlichen Disziplin die Anordnung des Spielens unter Ausschluss der Öffentlichkeit für das den Ereignissen des 11.11.2006 folgende Heimspiel des FSV Zwickau."
Wir werden hier im Netz aktuell über die weitere Entwicklung in diesem Fall informieren.
JS
Soeben erreichte die Geschäftsstelle des HFC ein Telefax, in welchem der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) mitteilt, dass das Sportgericht des NOFV in seiner Verhandlung vom 18.11.2006 folgendes entschieden hat (nachfolgend der Text aus dem Fax in Auszügen):
„Beschluss-Nr.: 66-2006/2007
Einstweilige Verfügung des Vorsitzenden des Sportgerichts nach § 27 Ziffern 1. und 3. der RuVO
1. Der FSV Zwickau e. V. hat das für den 26.11.2006, 13.30 Uhr angesetzte Meisterschaftsspiel der OL Staffel Süd Nr. 110 gegen den Halleschen FC gemäß § 30 Ziffer 1.i) der RuVO unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen.“
In der Begründung heißt es u. a.:
„Beim Meisterschaftsspiel der OL Staffel Süd Nr. 94, FSV Zwickau - Chemnitzer FC am 11.11.2006 kam es nach Berichten von Schiedsrichter und Spielbeobachter zu erheblichen Verstößen gegen den § 16 Ziffer 8. der Spielordnung, für die die beteiligten Vereine die Verantwortung tragen. ...
...Zur Zeit sind offensichtlich Sicherheit und Ordnung auf dem Platz des FSV Zwickau nicht gewährleistet. Am Spiel beteiligte Aktive sind wie Zuschauer von Heim- und Gastmannschaft erheblich gefährdet, ausländische Spieler dem Fremdenhass ausgesetzt. Zudem ist der FSV Zwickau Wiederholungstäter im Sinne des § 30 Ziffer 2. der RuVO. ...
...Auf die Verfahrenseröffnung des Sportgerichts vom 13.11.2006 haben der FSV Zwickau und der Chemnitzer FC mit Schriftsätzen vom 15.11.2006 bzw. 17.11.2006 reagiert. Ihr Inhalt erlaubt zur Zeit noch keine sachgerechte Entscheidung, so dass der Vorsitzende des Sportgerichts eine mündliche Verhandlung bestimmt hat. Diese ist zeitnah, das heißt, in notwendiger Entfernung zum nächsten Heimspiel des FSV Zwickau nicht zu realisieren. Letzteres ohne Einschränkungen durchführen zu lassen, ist nicht zu verantworten. Aus diesen Gründen erfolgt zur Aufrechterhaltung der sportlichen Disziplin die Anordnung des Spielens unter Ausschluss der Öffentlichkeit für das den Ereignissen des 11.11.2006 folgende Heimspiel des FSV Zwickau."
Wir werden hier im Netz aktuell über die weitere Entwicklung in diesem Fall informieren.
JS
keine handbreit den rassisten.
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welt.deFrankreich
"Da ist ein dreckiger Neger!"
Polizist schießt aus Angst vor Lynchmob
Beim Versuch, einen Fan des israelischen Fußball-Vereins Hapoel Tel Aviv vor Hooligans zu schützen, hat ein Zivilpolizist in Paris einen Anhänger von Paris St.Germain erschossen und einen weiteren verletzt. Ein Augenzeuge sagt, der farbige Beamte schoss aus Angst vor einem rassistischen Lynchmob.
Mehrere hundert Fans von Paris St. Germain hätten den zunächst nicht als Polizist zu erkennenden Beamten dunkler Hautfarbe verfolgt, berichtete Philippe Broussard vom Nachrichtenmagazin „L’Express“, ein Augenzeuge und Hooligan-Experte. Die zumeist sehr jungen Rowdys hätten „Das ist ein Bulle“ und „dreckiger Neger“ gerufen, berichtete der Journalist, zudem „Blau, weiß, rot – Frankreich den Franzosen“ – eine Parole der fremdenfeindlichen Partei Front National. Die beiden Opfer waren demnach bekannte Gesichter in der bei rechtsextremen PSG-Anhängern beliebten Prinzenpark-Fankurve „Boulogne“.
Der Reporter sah den Beamten, wie er vor einer Horde Fans zurückwich und diese mit einer Tränengas-Kartusche abzuwehren versuchte. Mit den Worten „Bleib’ hinter mir, bleib’ hinter mir“ habe der Mann den Tel-Aviv-Fan geschützt, sei dann aber selbst „in Panik geraten“.
Dutzende Personen hätten sich „wegen seiner Hautfarbe“ auf den Polizisten gestürzt, betonte Broussard. In der Nähe des Busbahnhofs Porte de Saint-Cloud sei der Polizist von Angreifern eingeholt worden. Aus etwa 50 Metern Entfernung hörte der Reporter den Ruf „Er hat eine Knarre, er hat eine Knarre“, gefolgt von einem Schluss. Der Schütze flüchtete in ein Schnellrestaurant, dessen Scheiben von wütenden Hooligans zertrümmert wurden. Polizei und Rettungswagen trafen den Angaben zufolge erst nach langen Minuten ein.
WELT.de
Artikel erschienen am 24.11.2006
Unglaublich.
Nachdem ich auch einer derjenigen bin, "wo auch kein Ahnung hat, ueber was er da redet", wuerde ich doch mal gerne wissen, worin denn der Sinn der dritten Halbzeit so liegt, auch wenn keiner dabei umkommt.
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Im ZDF kam mal eine Reportage über die Hooligan-Szene. Da hat einer gesagt: "Während des Spiels kochen die Emotionen hoch. Die Aggressionen müssen nachher auch auch abgebaut werden! Oder soll ich nach dem Spiel heimgehen und meine Frau verprügeln?"
Ich denke, das sagt alles über den Geisteszustand solcher Leute...
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Die Emotionen solcher Typen kochen doch nicht wegen dem Fußball hoch. Wenns keinen Fußball mehr gäbe würden sie sich eben beim Handball oder sonstwo treffen und dort randalieren.Sid Vicious hat geschrieben:...Während des Spiels kochen die Emotionen hoch. Die Aggressionen müssen nachher auch auch abgebaut werden!...
Was mir immer noch irgendwie fehlt ist, daß sich gerade die "kleineren" Vereine in der Regional- und Oberliga von diesen Anti-Fußball-Fans ganz klar differenzieren und abgrenzen! Auch wenns die Probleme nur verlagert sollten Clubs dessen "Fans" schon öfter Probleme gemacht haben ausgeschlossen werden. Wär interessant wie schnell sich die Vereine dann um dieses Dilemma selbst kümmern.
Oldschdod - Die sympathische Spielvereinigung.
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Scheich, frag mal die Herren Beckstein, Schily oder Schönbohm: Die sagen dir bestimmt, wie sowas geschehen kann. Ich tipp mal: Schuld sind die Ego-Shooter. Für die Zunahme von Verwahrlosung und Gewaltbereitschaft in den neuen Ländern ist natürlich auch die vom SED-Regime erzwungene Proletarisierung verantwortlich.
Die ganz einfache Lösung des Problems liegt - wie könnte das anders sein - in mehr Videoüberwachung. Mit biometrischen Daten könnte man außerdem den Zugang zu den Stadien besser kontrollieren und steuern. Oder man pflanzt gleich der gesamten (weil überproportional straffälligen) männlichen Bevölkerung einen GPS-Chip ein, damit man sie jederzeit orten und rechtzeitig vor dem Stadion abfangen kann.
Zynismus beiseite. Ich glaube, diese Frage nach dem Sinn der dritten Halbzeit können Menschen, die noch einen Funken Verstand im Hirn haben, nicht beantworten.
Die ganz einfache Lösung des Problems liegt - wie könnte das anders sein - in mehr Videoüberwachung. Mit biometrischen Daten könnte man außerdem den Zugang zu den Stadien besser kontrollieren und steuern. Oder man pflanzt gleich der gesamten (weil überproportional straffälligen) männlichen Bevölkerung einen GPS-Chip ein, damit man sie jederzeit orten und rechtzeitig vor dem Stadion abfangen kann.
Zynismus beiseite. Ich glaube, diese Frage nach dem Sinn der dritten Halbzeit können Menschen, die noch einen Funken Verstand im Hirn haben, nicht beantworten.
Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.