Vorbereitungsspiel(e)???
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Vorbereitungsspiel(e)???
Die Spiele der 1. sind ja bekannt
Hat die Zweite eigentlich irgendwelche Vorbereitungsspiele?
Und wenn ja, wann und wo?
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Spielvereinigung Bayreuth 1921 e.V.
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„Gewöhnungsbedürftig, aber eine Riesengaudi”
26.01.2007 20:12
Überwiegend positives Echo auf Futsal-Premiere in Hollfeld
hallenfussball
Von Herbert Steininger
Die Meinung der Protagonisten ließ sich schnell zusammenfassen: „Gewöhnungsbedürftig, aber eine Riesengaudi”, auf diesen Nenner brachten die meisten Spieler der vier an der Futsal-Premiere im Kreis Bayreuth beteiligten Vereine SpVgg Bayreuth II, BSC Bayreuth-Saas, ASV Hollfeld und TSV Thurnau das Demonstrationturnier in der Hollfelder Dreifachhalle. Das entschieden schließlich die in der Bezirksoberliga beheimateten Saaser ungeschlagen für sich.
Aber das Resultat war eher nebensächlich. Viele Aktive betraten mit dieser anderen Art des Hallenfußballs ohne Bande und mit zwei Schiedsrichtern Neuland. „Am meisten stört mich dabei der Ball”, kritisierte Matthias Kauper, der Co-Trainer der Altstädter Reserve, das Spielgerät der Größe 4 (D- bis G-Jugend), das zudem nur bis 0,6 Bar aufgepumpt ist und kaum springt. „Da bringst Du einfach keinen richtigen Schuss heraus. Und nur mit der Spitze schießen, ist ja auch nicht das Wahre.”
Kritik an Bürokratisierung
Zusammen mit Coach Werner Thomas war sich Kauper aber einig: „Es macht Riesenspaß, vor allem, weil es keinen Körperkontakt gibt.” Der wird nämlich wie andere Vergehen sofort mit einem kumulierenden Foul für das Team bestraft, und bei fünf Mannschaftsfouls gibt es einen Freistoß aus zehn Metern Torentfernung, der ohne Mauer ausgeführt wird. Und nicht nur das: Alle Verstöße werden im Spielberichtsbogen vermerkt, die Zeit wird angehalten. „Das ist aber auch eine Bürokratisierung”, meinte Kauper, „dabei ist der Fußball doch so attraktiv, weil er einfache Regeln hat.”
Mit dem Ball hatte der Altstädter Keeper Hannes Mahr keine Probleme: „Aber man muss sich umgewöhnen. Der Ball ist kleiner, und auch das Tor.” Gespielt wird nämlich auf Handballtore (3x2 m). „Und irritiert haben mich die vielen Linien auf dem Spielfeld”, schmunzelte der Torwart. Für einen Schlussmann hat Futsal größere Freiheiten parat: So kann er im Gegensatz zum herkömmlichen Hallenfußball einen Angriff beschleunigen, weil er den Ball ungestraft über die Mittellinie zu einem Stürmer werfen darf. „So etwas sollte man auch beim normalen Hallenfußball einführen”, schlug Sascha Zink (SpVgg Bayreuth) vor.
Geringeres Verletzungsrisiko
Für den Trainer des ASV Hollfeld, Heiko Gröger, steht ebenfalls der spielerische Aspekt im Vordergrund. „Für die jungen Spieler ist das eine sehr gute Sache, es fördert auch die Kondition und das Kombinationsspiel. Und das Verletzungsrisiko ist geringer, weil die Bande wegfällt.” In das gleiche Horn stieß auch Klaus Hümmer. Der Donndorfer Bürgermeister und Vorsitzende des TSV Donndorf wohnte zusammen mit rund 100 Neugierigen den Spielen bei und war früher selbst mit den Grünweißen in der Landesliga aktiv: „Positiv für die Halle ist das Unterbinden von Zweikämpfen, und dass viel mehr gelaufen werden muss.” Denn nur mit viel Kurzpassspiel und Kombinationen bekommt man beim Futsal das Runde auch ins Eckige. „Es ist einen Versuch wert”, gab Hümmer der Sportart eine Zukunft.
Dietmar Preißinger, langjähriger Aktiver beim ASV Hollfeld, beurteilte die betonte Fairness ebenfalls positiv, gleichwohl auch Willi Wölfel, Funktionärs-Urgestein bei der SpVgg Wonsees: „So wie hier haben wir damals vor 15 Jahren schon beim Hollfelder Hallenfußballturnier gespielt. Immer fair. Es ist ein Fortschritt für die Mannschaften, die den Körperkontakt hassen.” Bis auf die fehlenden Zweikämpfe gar keine Unterschiede zum „normalen” Hallenfußball nahm indes zunächst der Bayreuther Fußballlehrer Günter Schumann wahr: „Ich sehe da nur wenige Sachen, die anders sind.”
Das änderte sich dann aber im Verlauf des Abends, denn Gruppenspielleiter Manfred Neumeister griff immer wieder am Mikrofon erklärend ein und brachte den Zuschauern das Geschehen nahe. Und die Hollfelder Halle wird am Sonntag, dem 4. Februar, wieder Futsal-Schauplatz: Dann finden dort nämlich die ersten Bezirksmeisterschaften statt. Der Sieger vertritt Oberfranken am 24. Februar bei den Bayerischen Titelkämpfen.
Sieht aus wie herkömmlicher Hallenfußball, ist aber ganz anders: Zur Futsal-Premiere im Kreis Bayreuth trafen SpVgg Bayreuth II (weiße Trkots) und BSC Bayreuth-Saas aufeinander. Hier setzte sich der Altstädter Artur Weilert (rechts) gegen Guido Menzel durch. Foto: Harbach
Quelle:
http://www.nordbayerischer-kurier.de/ne ... ls_136.htm
_______________
Also richtiger Hallenfussball gefällt mir wesentlich besser
26.01.2007 20:12
Überwiegend positives Echo auf Futsal-Premiere in Hollfeld
hallenfussball
Von Herbert Steininger
Die Meinung der Protagonisten ließ sich schnell zusammenfassen: „Gewöhnungsbedürftig, aber eine Riesengaudi”, auf diesen Nenner brachten die meisten Spieler der vier an der Futsal-Premiere im Kreis Bayreuth beteiligten Vereine SpVgg Bayreuth II, BSC Bayreuth-Saas, ASV Hollfeld und TSV Thurnau das Demonstrationturnier in der Hollfelder Dreifachhalle. Das entschieden schließlich die in der Bezirksoberliga beheimateten Saaser ungeschlagen für sich.
Aber das Resultat war eher nebensächlich. Viele Aktive betraten mit dieser anderen Art des Hallenfußballs ohne Bande und mit zwei Schiedsrichtern Neuland. „Am meisten stört mich dabei der Ball”, kritisierte Matthias Kauper, der Co-Trainer der Altstädter Reserve, das Spielgerät der Größe 4 (D- bis G-Jugend), das zudem nur bis 0,6 Bar aufgepumpt ist und kaum springt. „Da bringst Du einfach keinen richtigen Schuss heraus. Und nur mit der Spitze schießen, ist ja auch nicht das Wahre.”
Kritik an Bürokratisierung
Zusammen mit Coach Werner Thomas war sich Kauper aber einig: „Es macht Riesenspaß, vor allem, weil es keinen Körperkontakt gibt.” Der wird nämlich wie andere Vergehen sofort mit einem kumulierenden Foul für das Team bestraft, und bei fünf Mannschaftsfouls gibt es einen Freistoß aus zehn Metern Torentfernung, der ohne Mauer ausgeführt wird. Und nicht nur das: Alle Verstöße werden im Spielberichtsbogen vermerkt, die Zeit wird angehalten. „Das ist aber auch eine Bürokratisierung”, meinte Kauper, „dabei ist der Fußball doch so attraktiv, weil er einfache Regeln hat.”
Mit dem Ball hatte der Altstädter Keeper Hannes Mahr keine Probleme: „Aber man muss sich umgewöhnen. Der Ball ist kleiner, und auch das Tor.” Gespielt wird nämlich auf Handballtore (3x2 m). „Und irritiert haben mich die vielen Linien auf dem Spielfeld”, schmunzelte der Torwart. Für einen Schlussmann hat Futsal größere Freiheiten parat: So kann er im Gegensatz zum herkömmlichen Hallenfußball einen Angriff beschleunigen, weil er den Ball ungestraft über die Mittellinie zu einem Stürmer werfen darf. „So etwas sollte man auch beim normalen Hallenfußball einführen”, schlug Sascha Zink (SpVgg Bayreuth) vor.
Geringeres Verletzungsrisiko
Für den Trainer des ASV Hollfeld, Heiko Gröger, steht ebenfalls der spielerische Aspekt im Vordergrund. „Für die jungen Spieler ist das eine sehr gute Sache, es fördert auch die Kondition und das Kombinationsspiel. Und das Verletzungsrisiko ist geringer, weil die Bande wegfällt.” In das gleiche Horn stieß auch Klaus Hümmer. Der Donndorfer Bürgermeister und Vorsitzende des TSV Donndorf wohnte zusammen mit rund 100 Neugierigen den Spielen bei und war früher selbst mit den Grünweißen in der Landesliga aktiv: „Positiv für die Halle ist das Unterbinden von Zweikämpfen, und dass viel mehr gelaufen werden muss.” Denn nur mit viel Kurzpassspiel und Kombinationen bekommt man beim Futsal das Runde auch ins Eckige. „Es ist einen Versuch wert”, gab Hümmer der Sportart eine Zukunft.
Dietmar Preißinger, langjähriger Aktiver beim ASV Hollfeld, beurteilte die betonte Fairness ebenfalls positiv, gleichwohl auch Willi Wölfel, Funktionärs-Urgestein bei der SpVgg Wonsees: „So wie hier haben wir damals vor 15 Jahren schon beim Hollfelder Hallenfußballturnier gespielt. Immer fair. Es ist ein Fortschritt für die Mannschaften, die den Körperkontakt hassen.” Bis auf die fehlenden Zweikämpfe gar keine Unterschiede zum „normalen” Hallenfußball nahm indes zunächst der Bayreuther Fußballlehrer Günter Schumann wahr: „Ich sehe da nur wenige Sachen, die anders sind.”
Das änderte sich dann aber im Verlauf des Abends, denn Gruppenspielleiter Manfred Neumeister griff immer wieder am Mikrofon erklärend ein und brachte den Zuschauern das Geschehen nahe. Und die Hollfelder Halle wird am Sonntag, dem 4. Februar, wieder Futsal-Schauplatz: Dann finden dort nämlich die ersten Bezirksmeisterschaften statt. Der Sieger vertritt Oberfranken am 24. Februar bei den Bayerischen Titelkämpfen.
Sieht aus wie herkömmlicher Hallenfußball, ist aber ganz anders: Zur Futsal-Premiere im Kreis Bayreuth trafen SpVgg Bayreuth II (weiße Trkots) und BSC Bayreuth-Saas aufeinander. Hier setzte sich der Altstädter Artur Weilert (rechts) gegen Guido Menzel durch. Foto: Harbach
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http://www.nordbayerischer-kurier.de/ne ... ls_136.htm
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Also richtiger Hallenfussball gefällt mir wesentlich besser
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na da bin ich jetzt schon gespannt. kollege und ich sind heiß auf "falsch-rufe" .
und futsal muss ich sagen, gefällt mir mehr als "normaler" hallenfussball.
glaub das erste mal wo ich mit dem kollegen nicht einer meinung bin .
und futsal muss ich sagen, gefällt mir mehr als "normaler" hallenfussball.
glaub das erste mal wo ich mit dem kollegen nicht einer meinung bin .
Immer wieder unterstützen einige der, bekanntermaßen als relativ verrückt bekannten, Fans auch die 2. (Quelle Baraither Sonntoch) "Das hat immer gut getan" (Zitat Fussballgott Werner Thomas
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Standen die Spiele heut im Kurier??schorschla hat geschrieben:übrigens werden am dienstag die vorbereitungsspiele der zweiten im kurier stehen... ich kanns jetzt nicht ausm kopf schreiben. aber das ein oder andere interessante ist dabei...
Kann die jemand hier reinschreibn??
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Altstädter Reserve mit verdientem 1:0-Sieg über Schnaittach
20.02.2007 14:15
Angetan zeigte sich der Trainer der zweiten Garnitur der SpVgg Bayreuth, Werner Thomas, von der Vorstellung seiner Schützlinge gegen den FC Schnaittach. Durch einen Treffer von Artur Weilert gewannen die Altstädter das Duell mit ihrem Landesliga-Kollegen aus der Gruppe Mitte verdient 1:0. Was den 35-Jährigen freute, war der Umstand, dass seine Truppe trotz einer morgendlichen Trainingseinheit mit den Mittelfranken mehr als mithalten konnte. Die nämlich starten schon am kommenden Wochenende in den entscheidenden Saisonabschnitt. Thomas bemerkte, dass Michael Wanke nach langer Verletzungspause und Neuzugang Florian Gogolok den Anschluss gefunden haben: „Wir wollen ja noch einmal angreifen.” Das Schlusslicht möchte alles tun, um den Abstieg noch zu vermeiden. Unser Bild zeigt Betim Ismajil (links) bei einem Schussversuch. st./Foto: Kolb
Quelle:
http://www.nordbayerischer-kurier.de/ne ... ls_136.htm
20.02.2007 14:15
Angetan zeigte sich der Trainer der zweiten Garnitur der SpVgg Bayreuth, Werner Thomas, von der Vorstellung seiner Schützlinge gegen den FC Schnaittach. Durch einen Treffer von Artur Weilert gewannen die Altstädter das Duell mit ihrem Landesliga-Kollegen aus der Gruppe Mitte verdient 1:0. Was den 35-Jährigen freute, war der Umstand, dass seine Truppe trotz einer morgendlichen Trainingseinheit mit den Mittelfranken mehr als mithalten konnte. Die nämlich starten schon am kommenden Wochenende in den entscheidenden Saisonabschnitt. Thomas bemerkte, dass Michael Wanke nach langer Verletzungspause und Neuzugang Florian Gogolok den Anschluss gefunden haben: „Wir wollen ja noch einmal angreifen.” Das Schlusslicht möchte alles tun, um den Abstieg noch zu vermeiden. Unser Bild zeigt Betim Ismajil (links) bei einem Schussversuch. st./Foto: Kolb
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