...WAS MACHT EIGENTLICH WALTER LAUBINGER?
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Mitch BT
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Bin durch Zufall an eine Mannschaftskarte des HSV gekommen, Saison 87/88 mit einem verschmitzt lächelndem Walter L., bringe ich zur Besprechung nä. Dienstag mit.
"Und Gott schuf Tony Iommi nach seinem Ebenbilde und führte ihn zusammen mit Terry Butler, Bill Ward und John Michael Osbourne" (Deaf Forever)
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DI STEFANO
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schorschla
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sam
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Gibds jetzt amoll vom Laubingers Walder a Bild ze säng oder ned?schorschla hat geschrieben:und das schorschla will dem phantom demnächst ein gesicht gebenwerd mich heut vorm schafkopfen mal intensiv um funkkontakt im hamburger norden bemühen... wer dort an der strippe ist... ich lass mich überraschen
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
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schorschla
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hab gestern mit hamburg telefoniert. bild wird mir geschickt... gibts dann hoffentlich im kurier zu bestaunen...-
Jean S.
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In der Sportstadt Bayreuth hat man im Laufe der letzten Jahre viele Persönlichkeiten erlebt, die mehr oder minder stark im Gedächtnis der Fans haften geblieben sind.
Einer auf den dies in besonderer Art und Weise zutrifft, ist Walter Laubinger. Der einst beim Hamburger Sportverein groß gewordene Fußballer, absolvierte in der Saison 1988/1989 lediglich vier Spiele für die SpVgg Bayreuth, ehe er nach nur einer halben Serie in den Norden zurückkehrte und seitdem von der Bildfläche verschwunden war – bis vor kurzem zumindest.
„Das war schon eine wichtige Erfahrung für mich“ sagt der mittlerweile 36jährige Laubinger, der jetzt beim Farmsener TV in der sechsten Hamburger Liga kickt und dort immer noch Kultstatus geniesst. Schließlich galt der bekennende Zigeunerjunge unter Trainerdenkmal Ernst Happel beim HSV als eines der größten deutschen Talente im Fußball. Zusammen mit Stefan Effenberg spielte er in Bramfeld in der A-Jugend, wurde unter dem heutigen schottischen Nationaltrainer Berti Vogts zum Juniorennationalspieler und gewann zusammen mit Maurizio Gaudino, Stefan Reuter und Andi Möller die Europameisterschaft und wurde Vizeweltmeister. Zum Verhängnis wurde dem zweifachen Familienvater sein damaliger Lebenswandel – eine Tatsache, der er heute ehrlichen Auges begegnet. Ohne diesen wäre er aber auch nie in Oberfranken gelandet. „Mein Vater war der Meinung, ich müsse raus aus der Großstadt“ erzählt er am Kurier-Telefon. Und der damalige Macher Hans Wölfel überzeugte die beiden vollends. „Sowohl von der Perspektive her als auch finanziell“ so Laubinger, der sich unter einer Vielzahl von Angeboten für das der Altstädter entschied. „Eine komplett neue Welt für mich“ erinnert er sich an die Tatsache von der Millionenstadt ins „Dorf“ (Laubinger) gezogen zu sein. „Plötzlich wusste jeder alles über mich“ - nicht unbedingt von Vorteil für einen, der gerne, viel und ausgiebig gefeiert hat: Im damaligen Kultclub „Crazy Elephant“ war er jedenfalls ein gern gesehener Gast. Das sollte ihm in Bayreuth aber nicht zum Verhängnis werden. Vielmehr wurde der seit 17 Jahren mit Cornelia verheiratete Laubinger vor seiner ersten Partie unter dem damaligen Coach Anton Rudinsky fitt-gespritzt. Und mit der Kapselverletzung, die bei einem Hallenturnier wieder aufgebrochen war, sah er in seinem ersten Spiel für die SpVgg gleich eine rote Karte. Danach kam der 10fache Bundesligaspieler (1 Tor) nie mehr in Tritt und wechselte nach der Saison zum BV Remscheid. Nach nur vier Partien im Altstädter Trikot „Im Nachhinein bedauere ich, wie es damals gelaufen ist“ so Laubinger, der seinen Vertrag beim HSV auflöste, da er unter dem neuen Trainer Willi Reimann keine Perspektive mehr sah. Als seine Frau dann ungeplantermaßen mit Mascholino (10 Jahre) schwanger wurde, ließ der Filigrantechniker seine Karriere langsam ausklingen. Heute kuckt er vor allem auf seine beiden Youngster Mascholino und Nico (6 Jahre), denen er den Weg in den Profibereich ermöglichen will. „Das wäre das größte für mich“ so Laubinger, dessen Söhne sich auch recht gut machen. Der große ist Auswahlspieler, der kleinere „ist ein Riesentalent“ so Laubinger, mittlerweile selbst am Absolvieren des Trainerscheins, über seinen Filius. Er hält sich ebenfalls noch fitt. Neben seiner Tätigkeit beim Farmsener TV, wo er und Trainer Ronald Kruppa, einstiger St.-Paulianer, ein junges Team an die Spitze geführt haben, kickt er auch bei den HSV-Altligakickern und sorgte zuletzt in der Halle für Furore. Beim Hamburger Hallenturnier führte er eine Stadtauswahl fast ins Halbfinale, ein Gegentor von Werder Bremens Ivan Klasnic in der Schluss-Sekunde sorgte aber für das Ausscheiden. „Ich habe aus meinen Fehlern gelernt“ so der selbständige Gärtner „und versuche jungen Leuten jetzt das ganze zu übermitteln“ sieht er seine Aufgabe klar definiert. Schließlich sollen diejenigen, die als ewige Talente gelten, in nächster Zeit rar gesät bleiben. Dafür redet sich Laubinger heute seine Probleme von damals von der Seele – auch in vielen großen Zeitungen, die zuletzt auf ihn zukamen. Und er warnt die Jugend selbstredend: Vor falschen Freunden, dem falschen Lebenswandel und der stets vorhandenen Gefahr, die Bodenhaftung zu verlieren. Zehn Bundesligaspiele, vier Zweitligaspiele. Und sonst nichts. Ausser Erinnerungen. „Es hatte halt nicht sein sollen“ so Laube, der einst von Happel nur „Zauberer“ gerufen wurde. „Die Zeit in Bayreuth war genauso wie vieles andere viel zu kurz“.
Andreas Bär
Ein schöner Bericht, wie ich finde.
Einer auf den dies in besonderer Art und Weise zutrifft, ist Walter Laubinger. Der einst beim Hamburger Sportverein groß gewordene Fußballer, absolvierte in der Saison 1988/1989 lediglich vier Spiele für die SpVgg Bayreuth, ehe er nach nur einer halben Serie in den Norden zurückkehrte und seitdem von der Bildfläche verschwunden war – bis vor kurzem zumindest.
„Das war schon eine wichtige Erfahrung für mich“ sagt der mittlerweile 36jährige Laubinger, der jetzt beim Farmsener TV in der sechsten Hamburger Liga kickt und dort immer noch Kultstatus geniesst. Schließlich galt der bekennende Zigeunerjunge unter Trainerdenkmal Ernst Happel beim HSV als eines der größten deutschen Talente im Fußball. Zusammen mit Stefan Effenberg spielte er in Bramfeld in der A-Jugend, wurde unter dem heutigen schottischen Nationaltrainer Berti Vogts zum Juniorennationalspieler und gewann zusammen mit Maurizio Gaudino, Stefan Reuter und Andi Möller die Europameisterschaft und wurde Vizeweltmeister. Zum Verhängnis wurde dem zweifachen Familienvater sein damaliger Lebenswandel – eine Tatsache, der er heute ehrlichen Auges begegnet. Ohne diesen wäre er aber auch nie in Oberfranken gelandet. „Mein Vater war der Meinung, ich müsse raus aus der Großstadt“ erzählt er am Kurier-Telefon. Und der damalige Macher Hans Wölfel überzeugte die beiden vollends. „Sowohl von der Perspektive her als auch finanziell“ so Laubinger, der sich unter einer Vielzahl von Angeboten für das der Altstädter entschied. „Eine komplett neue Welt für mich“ erinnert er sich an die Tatsache von der Millionenstadt ins „Dorf“ (Laubinger) gezogen zu sein. „Plötzlich wusste jeder alles über mich“ - nicht unbedingt von Vorteil für einen, der gerne, viel und ausgiebig gefeiert hat: Im damaligen Kultclub „Crazy Elephant“ war er jedenfalls ein gern gesehener Gast. Das sollte ihm in Bayreuth aber nicht zum Verhängnis werden. Vielmehr wurde der seit 17 Jahren mit Cornelia verheiratete Laubinger vor seiner ersten Partie unter dem damaligen Coach Anton Rudinsky fitt-gespritzt. Und mit der Kapselverletzung, die bei einem Hallenturnier wieder aufgebrochen war, sah er in seinem ersten Spiel für die SpVgg gleich eine rote Karte. Danach kam der 10fache Bundesligaspieler (1 Tor) nie mehr in Tritt und wechselte nach der Saison zum BV Remscheid. Nach nur vier Partien im Altstädter Trikot „Im Nachhinein bedauere ich, wie es damals gelaufen ist“ so Laubinger, der seinen Vertrag beim HSV auflöste, da er unter dem neuen Trainer Willi Reimann keine Perspektive mehr sah. Als seine Frau dann ungeplantermaßen mit Mascholino (10 Jahre) schwanger wurde, ließ der Filigrantechniker seine Karriere langsam ausklingen. Heute kuckt er vor allem auf seine beiden Youngster Mascholino und Nico (6 Jahre), denen er den Weg in den Profibereich ermöglichen will. „Das wäre das größte für mich“ so Laubinger, dessen Söhne sich auch recht gut machen. Der große ist Auswahlspieler, der kleinere „ist ein Riesentalent“ so Laubinger, mittlerweile selbst am Absolvieren des Trainerscheins, über seinen Filius. Er hält sich ebenfalls noch fitt. Neben seiner Tätigkeit beim Farmsener TV, wo er und Trainer Ronald Kruppa, einstiger St.-Paulianer, ein junges Team an die Spitze geführt haben, kickt er auch bei den HSV-Altligakickern und sorgte zuletzt in der Halle für Furore. Beim Hamburger Hallenturnier führte er eine Stadtauswahl fast ins Halbfinale, ein Gegentor von Werder Bremens Ivan Klasnic in der Schluss-Sekunde sorgte aber für das Ausscheiden. „Ich habe aus meinen Fehlern gelernt“ so der selbständige Gärtner „und versuche jungen Leuten jetzt das ganze zu übermitteln“ sieht er seine Aufgabe klar definiert. Schließlich sollen diejenigen, die als ewige Talente gelten, in nächster Zeit rar gesät bleiben. Dafür redet sich Laubinger heute seine Probleme von damals von der Seele – auch in vielen großen Zeitungen, die zuletzt auf ihn zukamen. Und er warnt die Jugend selbstredend: Vor falschen Freunden, dem falschen Lebenswandel und der stets vorhandenen Gefahr, die Bodenhaftung zu verlieren. Zehn Bundesligaspiele, vier Zweitligaspiele. Und sonst nichts. Ausser Erinnerungen. „Es hatte halt nicht sein sollen“ so Laube, der einst von Happel nur „Zauberer“ gerufen wurde. „Die Zeit in Bayreuth war genauso wie vieles andere viel zu kurz“.
Andreas Bär
Ein schöner Bericht, wie ich finde.
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
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schorschla
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Tja, die Häuslersbauer. -
sam
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Justfleisch
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@sam
das heißt jetzt: "Sitzt denn der kleine Wildmoser noch, Wildmoser noch, Wildmoser noch... ?
Jaaaaaa, er sitzt noch , er sitzt noch....."
...allerdings könnte es ja sein, daß man lediglich den Namen im oben erwähnten Lied austauschen muß.
Dann wird es schwierig an aktuelle Fotos zu kommen...
In diesem Sinne bitte ich um ein Foto aus den frühen 80gern...
@Martinez:
Was hältst Du von einer W. Laubinger Phantomgalerie ?
Nach dem Motto: "Du, ich glaub ich hab gestern W. Laubinger gesehen, der hat jetzt einen weißen Lederanzug an, fährt Bonazafahrrad und laabert Leute am Marktplatz an..."
das heißt jetzt: "Sitzt denn der kleine Wildmoser noch, Wildmoser noch, Wildmoser noch... ?
Jaaaaaa, er sitzt noch , er sitzt noch....."
...allerdings könnte es ja sein, daß man lediglich den Namen im oben erwähnten Lied austauschen muß.
Dann wird es schwierig an aktuelle Fotos zu kommen...
In diesem Sinne bitte ich um ein Foto aus den frühen 80gern...
@Martinez:
Was hältst Du von einer W. Laubinger Phantomgalerie ?
Nach dem Motto: "Du, ich glaub ich hab gestern W. Laubinger gesehen, der hat jetzt einen weißen Lederanzug an, fährt Bonazafahrrad und laabert Leute am Marktplatz an..."
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sam
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Na, wer sagt's denn:
Vordere Reihe, der 3. von links.
http://www.hsv-history.de/bundesliga/buli_8687.php
Das Bildchen ist zwar auch schon 18 Jahre alt, aber schon mal ein Ansatz. Wie sieht er wohl jetzt aus?
Mittlerweile ist er selbständig und hat einen Gartenservice. Die Firma nennt sich Laubinger HGS Gartenservice.
Vordere Reihe, der 3. von links.
http://www.hsv-history.de/bundesliga/buli_8687.php
Das Bildchen ist zwar auch schon 18 Jahre alt, aber schon mal ein Ansatz. Wie sieht er wohl jetzt aus?
Mittlerweile ist er selbständig und hat einen Gartenservice. Die Firma nennt sich Laubinger HGS Gartenservice.
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
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motorhorst
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Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe läuten gehört, dass sich der Herr Laubinger
Hier herumtreibt!
Hier herumtreibt!
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sam
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Super!
Das wird ja eine geile Ahnengalerie. Man sollte aber zu jedem Spieler einige Fotos anlegen, damit man so den zeitlichen Verlauf sieht.
Ach verdammt, was ich ja noch sagen wollte:
H E I M S P I E L
I N
I N G O L S T A D T !!!
Das wird ja eine geile Ahnengalerie. Man sollte aber zu jedem Spieler einige Fotos anlegen, damit man so den zeitlichen Verlauf sieht.
Ach verdammt, was ich ja noch sagen wollte:
H E I M S P I E L
I N
I N G O L S T A D T !!!
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."