strafe gegen rostock

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Sid
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Beitrag von Sid »

GZSH hat geschrieben:...Außerdem möchte ich mich bei allen die eine anständige Prise zu schätzen wissen entschuldigen.
Danke, werde daran denken, wenn ich mir heute Abend am Bahnhof meine Haschischspritze kauf'! :wink:
Ich mag Pflanzen. Die halten die Fresse.
Eckes
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Beitrag von Eckes »

@GZSZ: Danke, ich für meinen Teil nehme die Entschuldigung an 8)
Junge Junge Junge - 3.Liga
schorschla
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Beitrag von schorschla »

ausm bamberger forum 8O

Bild
keine handbreit den rassisten.
Rockstar
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Beitrag von Rockstar »

woohoo das schreiben ist von gerhard schröder... is der net bei schalke äh gazprom?!
"Mögen hätt' ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut."
oldschdodd-fan
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Beitrag von oldschdodd-fan »

Cool finde ich, dass die in Kötzing unsern Ex-Kanzler als Absender im Adressfenster stehen haben. Möglicherweise steigt dort bald Gazprom ein? :-)

Edit: Zweiter! :lol:
altstadthorst
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Beitrag von altstadthorst »

auch cool. ohne wirkliche begründung und so.

jetzt bin ich mal gespannt was kommt
Gyros, Tsatziki und dazu Salat!
schorschla hat geschrieben:für mich als motorhorst
Scheich
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Beitrag von Scheich »

FAZ hat geschrieben:Wieder Krawalle im Osten

„Fast wie ein Kriegsspiel organisiert“




Nach abermaligen Ausschreitungen in Ostdeutschland wird der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit Forderungen nach drakonischen Strafen für Problemvereine bis hin zum Ausschluss aus dem Spielbetrieb konfrontiert. Am Mittwoch will Klaus Reichenbach, Präsident des Sächsischen Fußball-Verbandes, mit DFB-Chef Theo Zwanziger in Frankfurt über entsprechende Maßnahmen diskutieren. Am selben Tag beginnt in Leipzig der erste Prozess gegen Hooligans, die bei Ausschreitungen im Februar in Leipzig 39 Polizisten verletzt hatten.

„Diese Forderungen nach solchen Strafen gibt es bei der Mehrheit der Fußballfamilie, und DFB-Präsident Zwanziger selbst hat entsprechende Maßnahmen schon einmal für das Regelwerk ins Gespräch gebracht. Die Geldstrafen treffen die Vereine, aber sie bewegen bei den gewaltbereiten Tätern nichts. Diese Ausschreitungen schaden nicht nur dem Fußball, sondern ganzen Regionen wie Ostdeutschland“, sagte Reichenbach dem Sport-Informations-Dienst (sid).

„Weiß nicht mehr, wie wir das stoppen können“

Dynamos Problemfans

Er hatte als Zeuge miterlebt, wie es am Rande des sächsischen Landespokal-Finales zwischen dem Regionalligisten Dynamo Dresden und der Reserve des Zweitligisten Erzgebirge Aue (2:0) erneut zu Krawallen gekommen war. Nach dem Schlusspfiff stürmten Dresdner Fans das Spielfeld, bei den nachfolgenden Auseinandersetzungen mit der Polizei gab neben Sachschäden mehrere Verletzte. Reichenbach kündigte eine Sportgerichtsverhandlung an, bei der nach der derzeitigen Situation wohl „aber nur eine Geldstrafe“ herauskommen werde.

„Viele Menschen packen ihre ganze Freizeit in den Fußball, und dann wird es in ein paar Minuten von solchen Chaoten zunichte gemacht“, meinte Reichenbach, der ab 1. Juli als Pilotprojekt einen eigenen Sicherheitsbeauftragten einstellen will. Trotzdem ist er mit Blick auf die Gewalt ratlos: „Ich weiß nicht mehr, wie wir das stoppen können, das wird von bestimmten Fangruppen fast wie ein Kriegsspiel organisiert. Wir können doch nicht bei unterklassigen Spielen auf fünf bis zehn Zuschauer einen Polizisten stellen.“ Erst in der vergangenen Woche war ein Fußballverein aus dem sächsischen Wurzen mit einer Spielsperre bestraft worden, nachdem es bei einem Spiel der C-Jugend rassistische Vorfälle gegeben hatte.

Problemvereine Dresden und Lok Leipzig

Als besonders gewaltbereit gelten die Fans des früheren Bundesligiaklubs und achtmaligen DDR-Meisters Dynamo Dresden - zuletzt hatte es sogar eine Hetzjagd von vermummten Chaoten gegen die eigenen Spieler gegeben. Der DFB hatte nach diversen Ausschreitungen neben Geldstrafen schon einmal die Drohung nach einem Punktabzug ausgesprochen. Der Traditionsverein ist damit quasi vorbestraft. Dynamo-Geschäftsführer Volkmar Köster gab nach den Ausschreitungen in Aue zu, „einfach ratlos“ zu sein.

Als zweiten Problemverein neben Dynamo Dresden („Es ist so traurig, weil da so eine tolle Jugendarbeit gemacht wird“) nannte Reichenbach den in die Bezirksliga abgestürzten früheren Europacupfinalisten Lok Leipzig. Die Krawalle im Februar wurden vom sächsischen Verband nur mit einem Pokalspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit und 2000 Euro Geldstrafe geahndet. Die erste von bislang elf Anklagen der Staatsanwaltschaft wegen Landfriedensbruchs und versuchter schwerer Körperverletzung wird am Mittwoch vor dem Amtsgericht Leipzig verhandelt, weitere vier Termine sind für die Hooligan-Prozesse vorgesehen.
Text: FAZ.NET
Hab das diesmal gar nicht mitbekommen. Vielleicht haben sie ja für eine gerechtere Welt randaliert. :roll: :?
Scheich
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Beitrag von Scheich »

Die Welt hat geschrieben: URL: http://www.welt.de/sport/article937114/ ... statt.html

Von Patrick Krull
Klaus Reichenbach
"Hier findet ein kleiner Krieg statt"
Dynamo Dresden ist mit seinen randalierenden Fans erneut in die Schlagzeilen geraten. Nach dem Sieg im Finale des Landespokals in Aue zettelten Dynamo-Anhänger schwere Ausschreitungen an und prügelten sich auf dem Rasen mit der Polizei. WELT ONLINE sprach mit Klaus Reichenbach, dem Präsidenten des sächsischen Fußball-Verbandes, über Konsequenzen und einen möglichen Ausschluss.

WELT ONLINE: Herr Reichenbach, waren Sie angesichts der neuerlichen Randale geschockt?
Klaus Reichenbach: Nein, schocken kann mich so was nicht mehr. Langsam sind wir daran gewöhnt. Ich mache jedes Wochenende, an dem nichts passiert, einen positiven Haken im Kalender.
WELT ONLINE: So schlimm?
Reichenbach: Ja, es ist wirklich so, eine Katastrophe. Ich weiß auch nicht mehr, was wir da noch machen sollen. Wir haben in Aue in einem Zweitligastadion, ich betone, ein Landespokalfinale gespielt. Wir haben Sicherheitsstandards angelegt wie bei einem Zweitligaspiel. Wenn trotzdem so ein Blödsinn passiert, fragen sie sich einfach, was sie noch machen sollen.
WELT ONLINE: Warum immer wieder Dresden?
Reichenbach: Es gibt Fangruppen, die besonders bei einigen Vereinen angesiedelt und besonders auffällig sind.
WELT ONLINE: Können Sie dagegen nicht noch aktiver werden, als Sie es ohnehin schon sind?
Reichenbach: Ich habe mir in Aue anhören müssen: Warum lasst ihr es zu, dass solche Fangruppen von solchen Vereinen ständig bei Auswärtsspielen die gastgebenden Vereine so schädigen und diskreditieren? Ich kann die Leute verstehen. Mein Vorstoß als Präsident des Sächsischen Fußballverbandes geht dahin, beim DFB am Mittwoch und auch beim Verbandstag in die Richtung zu stoßen, ob diese sogenannten gewaltbereiten Fans nicht irgendwann mal merken sollten, was sie da anrichten.
WELT ONLINE: Können Sie das konkretisieren?
Reichenbach: Wir müssen uns überlegen, ob unter Umständen so ein Verein aus von der Fußballfamilie dem sportlichen Geschehen ausgeschlossen werden muss.
WELT ONLINE: Welche Handhabe hätten Sie?
Reichenbach: Momentan gibt es keine Handhabe. Aber es nützt doch nichts, wenn Leute mit Einfluss aus Dresden oder sonst wo es hinbekommen, dass die Heimspiele noch relativ ruhig über die Bühne gehen, bei den Auswärtsspielen aber die Sau raus gelassen und alles kaputt gekloppt wird.
WELT ONLINE: Gewalt aus Prinzip also?
Reichenbach: Es wird doch ganz gezielt gemacht. Die organisieren sich, es bilden sich Netzwerke. Dazu kommen die, die von solchen Spielen angezogen werden, weil sie vermuten können, dass es mal wieder Randale geben wird. Es ist wie ein Kriegsspiel geworden, das wie ein sportlicher Wettkampf gewertet wird: Wie gut konnte ich heute die Polizei ärgern? Das hat mit Sport nichts mehr zu tun, das ist schon halb kriminell.
WELT ONLINE: Und das trotz massiver Polizeiaufgebote.
Reichenbach: Es ist der Wahnsinn. Ich habe einen Anruf bekommen. Beim letzten Spiel von Lok Leipzig am Samstag gegen Bad Lausick, was unbedingt gewonnen werden muss, müssen wir einen Sicherheitsstandard anlegen wie in der Bundesliga. Dabei spielt Lok in der Bezirksliga. Wenn das so ist, dann sind wir als Verbände überfordert. Dann müssen wir eben irgendwann mal überlegen, ob solche Vereine unter Umständen eliminiert werden müssen. Ich weiß nicht, wie es geht. Aber das Problem ist nicht mehr zu greifen.
WELT ONLINE: Können Sie das überhaupt noch verantworten?
Reichenbach: Wenn Lok in der nächsten Saison mit seinen Fangruppierungen in die Landesliga aufsteigen sollte, haben wir zehn bis zwölf Risikospiele, die eingeordnet werden müssten wie Partien in der ersten Bundesliga. Die Grundvoraussetzungen für eine Sicherheitslage wie in der ersten Bundesliga aber ist durch die Spielstätten in der Provinz hinten und vorn nicht gegeben. Wie wollen sie das dann noch verantworten?
WELT ONLINE: Welche Klubs sind Ihre größten Sorgenkinder?
Reichenbach: Punktuell passiert allerorten mal was. Lok Leipzig und Dynamo Dresden aber fallen ständig in Sachsen auf. Die haben Fangruppierungen, wo man Woche für Woche Angst haben muss.
WELT ONLINE: Ist aktivere Fanarbeit ein Lösungsansatz?
Reichenbach: Dynamo Dresden gibt 230.000 Euro pro Jahr für Fanarbeit aus. Da frage ich: Wo ist die Effektivität? Die Frage ist auch, ob man diese gewaltbereiten Chaoten überhaupt mit Fanarbeit erreicht. Es gibt Überlegungen, ob die Arbeit mit dem Fan überhaupt etwas bringt.

WELT ONLINE: Man könnte die Fans aussperren, die Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen.
Reichenbach: Das bringt nichts, die würden dann vor dem Stadion randalieren. Wir haben auch keine Chance, diese gewaltbereiten Fans durch Stadionverbote auszusortieren. Das ist technisch nicht möglich, eine Utopie. Solche Forderungen braucht erst gar keiner zu stellen, wir könnten sie ohnehin nicht realisieren.
WELT ONLINE: Das klingt wie eine Bankrotterklärung.
Schlagworte
Fans Randale Dynamo Dresden Klaus Reichenbach
Reichenbach: Das ist es nicht, wir werden weiter kämpfen. Aber es ist ein Kampf wie gegen Windmühlen. Es ist kein Thema, was allein den Fußball berührt. Der Fußball ist die Bühne, die Ursache aber sind die gesellschaftlichen Probleme. Wir sind hilflos den Dingen ausgeliefert. Es ist wie ein kleiner Krieg, der hier stattfindet.
8O 8O
Scheich
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Beitrag von Scheich »

faz.net hat geschrieben:Hooligans

Dynamo riskiert den Ausschluss aus der Regionalliga

Von Matthias Wolf, Dresden

13. Juni 2007
Der Reflex kam den Verbandsfunktionären bekannt vor. Kaum waren die Klänge der Polizeisirenen nach dem sächsischen Pokalfinale zwischen der zweiten Mannschaft des FC Erzgebirge Aue und Dynamo Dresden verhallt, suchten die Dresdner Verantwortlichen schon wieder nach Ausreden. Von Zwicker Fans, die sich als Dresdner verkleidet, dann den Platz gestürmt und sich mit Polizisten geprügelt hätten, war die Rede. Vorwürfe an die Polizei hagelte es, sie habe mit dem falschen Konzept agiert.

Zum wiederholten Male gab es Ausschreitungen mit Verletzten und Sachbeschädigungen, die ihren Ursprung im Dresdner Fanblock hatten - und wieder einmal wurde die Randale von Dynamo-Funktionären kleingeredet. "Ich kann das nicht mehr hören", sagte am Dienstag der Präsident des sächsischen Fußball-Verbandes, Klaus Reichenbach, "mit dieser ständigen Beschönigung und Bagatellisierung liefert Dynamo seinen Gewalttätern doch noch ein Alibi."

„Der Kredit ist aufgebraucht“

Reichenbach forderte in einem Telefonat mit dem Dresdner Vereinspräsidenten Hauke Hensel personelle Konsequenzen, der Verein müsse sich "selbst von innen reinigen". Namen wollte er nicht nennen, aber es ist ein offenes Geheimnis, dass Dynamos Geschäftsführer Volkmar Köster, der schon öfter Randale allzu milde beurteilt hatte, ins Visier des Landesverbandes und des Deutschen Fußball-Bundes geraten ist: "Wenn Dynamo so weitermacht, dann geht der Verein einen ganz bitteren Weg. Das wird sich der Deutsche Fußball-Bund nicht länger bieten lassen", sagt Reichenbach, von Beruf Rechtsanwalt.

Am Mittwoch reist er zu Gesprächen mit DFB-Präsident Theo Zwanziger. Das Treffen ist nun um einen brisanten Tagesordnungspunkt reicher. Reichenbach glaubt, dass Zwanziger mittlerweile gewillt ist, über einen Ausschluss des Problemkindes Dynamo aus der Regionalliga ernsthaft zu diskutieren. "Wenn die Spirale der Gewalt kein Ende findet, dann muss man die Unverbesserlichen vielleicht so abstrafen", sagt Reichenbach: "Der Kredit ist aufgebraucht. "

Veraltetes Stadion ohne Videoüberwachung

Auch beim Nordostdeutschen Verband (NOFV) steigt der Unmut über die regelmäßige Eskalation der Gewalt. "Wenn Dynamo spielt, dann muss man mittlerweile mit Krawallen rechnen", sagt Hans-Georg Moldenhauer, Präsident des NOFV und Zwanzigers Stellvertreter: "Der Verein sollte endlich mehr gegen die Gewalt unternehmen." Spätestens zur neuen Saison müssten die Anordnungen der eigens beim DFB ins Leben gerufenen Task Force gegen Rassismus und Randale umgesetzt werden. Moldenhauer hat bisher den Eindruck, dass Dynamo seine Hooligans noch duldet. Ihn stört, dass der Verein nicht zivilrechtlich gegen ausgemachte Chaoten vorgeht, wie es Hansa Rostock getan hat. Zwar gibt es knapp 300 ausgesprochene Stadionverbote in Dresden, aber ob diese auch kontrolliert werden, daran zweifelt nicht nur Reichenbach.

Das veraltete Stadion ohne Videoüberwachung lädt Rowdys geradezu ein, der Ordnungsdienst in Dresden gilt als lasch. Noch immer werden dem Klub 100 Gewalt suchende und 500 gewaltbereite Fans zugeordnet. "Für die schwierige Klientel bei Dynamo gibt es nur eine Lösung", findet Moldenhauer: "Alle namentlich Bekannten müssten sich am Spieltag um 14 Uhr auf den Polizeirevieren melden." Der Umgangston in Sachen Dresden wird rauher.

„Sponsoren sind entsetzt“

Kein Wunder, immer wieder werden die Fans des achtmaligen DDR-Meisters auffällig. Vor allem auswärts. Auf Rauchbombenwürfe in Lübeck und Massenschlägereien mit der Polizei (38 Verletzte) bei Hertha BSC Berlin II reagierte der Verband mit einer Geldstrafe von 15.000 Euro für den Klub. "Die Radaubrüder lachen darüber", weiß Moldenhauer. Wenige Monate nach dem Urteil veranstalteten Vermummte in Dresden sogar eine Hetzjagd auf eigene Spieler vor dem Training.

Im aktuellen Fall wird Dynamo wieder glimpflich davonkommen. Der Vorfall beim Landespokal wird laut Reichenbach nur mit einer Geldstrafe geahndet, weil Dynamo in diesem Wettbewerb kein Wiederholungstäter ist. Allerdings gehe es mittlerweile auch um den Gesamteindruck: "Viele Sponsoren sind entsetzt und werden dem Verein den Rücken kehren, in der Stadt und im Land machen sie sich immer mehr unbeliebt." Das sächsische Innenministerium habe ihm signalisiert, so Reichenbach, die Spiele der Dynamos nicht mehr mit bis zu 1000 Polizisten absichern zu wollen. "Da fehlt es am Geld und am Willen, die Kriegsspiele von Unbelehrbaren weiter zu finanzieren." Noch ein Argument, das für einen Zwangsabstieg der Schwarz-Gelben sprechen könnte, bei denen die Aggressivität historisch gewachsen ist. In der DDR wurde der Verein jahrzehntelang benachteiligt gegenüber dem BFC Dynamo in Berlin. Der galt nach der Wende lange Zeit als größter Hort der Fußball-Gewalt, mittlerweile taugt der Verein als Beispiel dafür, dass jahrelanges Dasein in den Niederungen des Fußballs dafür sorgen kann, dass der Hooligan-Nachwuchs nicht mehr so üppig gedeiht.

Signalwirkung erhofft sich der sächsische Präsident, der mit der Hilfe des DFB zum 1. Juli als bundesweites Pilotprojekt einen hauptamtlichen Sicherheitsbeauftragten beschäftigen wird, auch von dem am Mittwoch vor dem Leipziger Amtsgericht beginnenden, ersten Prozess gegen Hooligans von Lok Leipzig. Diese hatten bei einer brutalen Straßenschlacht im Februar 39 Polizisten verletzt. Der 1. FC Lok ist das zweite Sorgenkind in Sachsen. Moldenhauer: "Ich hoffe, dass es endlich einmal zu abschreckenden Haftstrafen kommt."
Text: F.A.Z., 13.06.2007, Nr. 134 / Seite 34
faz.net
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Schlägerei bei "Sport statt Gewalt"-Projekt

Beitrag von altstadthorst »

Schlägerei bei "Sport statt Gewalt"-Projekt


http://www.rp-online.de/public/article/ ... phe/455143
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schorschla hat geschrieben:für mich als motorhorst
martinez
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Beitrag von martinez »

hat jetzt nicht direkt mit den zonis aus rostock zu tun, aber dafür sind auf dem video noch verrücktere gesellen:

http://youtube.com/watch?v=B7GFFr-galA

finden manche in nordost-oberfranken bestimmt wieder "cool!" und total "rulend!"
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Beitrag von Marathon-Tor-Mann »

Wusst net wohin damit, aber nachdem hier mit Strafen gedroht wird...

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 07,00.html
Gläubige Profis dürfen religiöse Botschaften künftig in der Bundesliga nicht mehr rund um ein Spiel zur Schau stellen. Der Weltverband Fifa präzisierte laut eines Berichts der "Sport Bild" seine Regeln bezüglich des Verbots von Slogans, so dass die von Spielern oftmals getragenen Unterhemden mit religiösen Botschaften explizit nicht mehr gestattet sind. Das in der Regel 4 (Ausrüstung der Spieler) verankerte Verbot der Aufschriften richtete sich bisher gegen "Slogans und Werbeaufschriften". Die Regel wurde nun durch einen Zusatz ergänzt, der "politische, religiöse sowie persönliche Schriftzüge" verbietet.

Bei Missachtung der Regel soll der Profi und die Mannschaft mit einer Strafe belegt werden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der sich bei den religiösen Botschaften in der Vergangenheit kulant zeigte, will die Regel-Verschärfung laut Schiedsrichtersprecher Manfred Amerell nun konsequent umsetzen: "In der nächsten Saison geht das nicht mehr. Auch nicht bei Interviews auf dem Spielfeld nach dem Abpfiff."
Also keine "Hand Gottes" oder ähnliches mehr... :roll:
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Beitrag von altstadthorst »

Marathon-Tor-Mann hat geschrieben:Wusst net wohin damit, aber nachdem hier mit Strafen gedroht wird...

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 07,00.html
Gläubige Profis dürfen religiöse Botschaften künftig in der Bundesliga nicht mehr rund um ein Spiel zur Schau stellen. Der Weltverband Fifa präzisierte laut eines Berichts der "Sport Bild" seine Regeln bezüglich des Verbots von Slogans, so dass die von Spielern oftmals getragenen Unterhemden mit religiösen Botschaften explizit nicht mehr gestattet sind. Das in der Regel 4 (Ausrüstung der Spieler) verankerte Verbot der Aufschriften richtete sich bisher gegen "Slogans und Werbeaufschriften". Die Regel wurde nun durch einen Zusatz ergänzt, der "politische, religiöse sowie persönliche Schriftzüge" verbietet.

Bei Missachtung der Regel soll der Profi und die Mannschaft mit einer Strafe belegt werden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der sich bei den religiösen Botschaften in der Vergangenheit kulant zeigte, will die Regel-Verschärfung laut Schiedsrichtersprecher Manfred Amerell nun konsequent umsetzen: "In der nächsten Saison geht das nicht mehr. Auch nicht bei Interviews auf dem Spielfeld nach dem Abpfiff."
Also keine "Hand Gottes" oder ähnliches mehr... :roll:

weilse an schlag ham!
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schorschla hat geschrieben:für mich als motorhorst
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Beitrag von Scheich »

Das duerfen die Vollaffen doch wahrscheinllich (hoffentlich) gar nicht verbieten! Es gibt zum Glueck noch andere irdische Rechtsordnungen ueber dem DFB, die Religionsfreiheit garantieren.
martinez
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Beitrag von martinez »

hier übrigens die meldung zur strafe gegen warschau:

http://kicker.de/fussball/uefa/startsei ... el/367585/
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