OB-Wahl
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OB-Wahl
Dürfte schon das Endergebnis sein:
Hohl 38,26%
Pfeifer 33,08%
Merk-E. 23,48%
Gote 5,19%
Unter welchen Umständen fände denn eine Stichwahl statt? Oder hat der Hohl jetzt schon gewonnen?
Hohl 38,26%
Pfeifer 33,08%
Merk-E. 23,48%
Gote 5,19%
Unter welchen Umständen fände denn eine Stichwahl statt? Oder hat der Hohl jetzt schon gewonnen?
"Und Gott schuf Tony Iommi nach seinem Ebenbilde und führte ihn zusammen mit Terry Butler, Bill Ward und John Michael Osbourne" (Deaf Forever)
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Erreicht einer der Kandidaten/Innen im ersten Wahlgang nicht die absolute Mehrheit, so erfolgt am 2. Sonntag nach der Wahl eine Stichwahl. Dabei treten die 2 Kandidaten mit den meisten Stimmen gegeneinander an. Gewinner ist, wer von beiden die meisten Stimmen auf sich vereinigen kann.
Aus dem Gedächtnis nach einem Beitrag von Radio Mainwelle am 10.03.2006
Aus dem Gedächtnis nach einem Beitrag von Radio Mainwelle am 10.03.2006
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
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tja, hoffentlich kein scheißtag für bayreuth. hoffe mal, dass die stadt jetzt nicht zum spielball des landkreises wird. dr. hohl ist ja bekanntermaßen "ziehsohn" von dr. dietel. aber ich habe hoffnung und lasse mich überraschen.
herr dr. hohl wird sich jetzt sicherlich an seinen vorgaben orientieren müssen: grüne welle, überdachung, flutlicht. das sind die, die mich interessieren
aber natürlich gratulation zum wahlsieg!
herr dr. hohl wird sich jetzt sicherlich an seinen vorgaben orientieren müssen: grüne welle, überdachung, flutlicht. das sind die, die mich interessieren
aber natürlich gratulation zum wahlsieg!
keine handbreit den rassisten.
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Seit ich mal den Beitrag in der Hohl'schen Wahlbeilage mit der Überschrift "Bei den Hohl's, da menschelts" gelesen habe, hätte ich ihn lieber beim nächsten Sommerfest der Volksmusik als im Bayreuther Rathaus gesehen.
Naja, kann man nix machen, werde ihm ne Chance geben (müssen).
Naja, kann man nix machen, werde ihm ne Chance geben (müssen).
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Herr Pfeifer war da ja konkreter: Was hat Hohl denn "versprochen"? Ich habe von ihm bisher noch nichts dazu gelesen oder gehört.schorschla hat geschrieben: herr dr. hohl wird sich jetzt sicherlich an seinen vorgaben orientieren müssen: grüne welle, überdachung, flutlicht. das sind die, die mich interessieren
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Abwarten. 100 Tage Zeit geben. Und dann mal schauen.
Ich kann nur sagen, dass sich Herr Dr. Hohl bei mir auf meine konkrete Anfrage bezüglich des Stadions (Überdachung, Flutlicht) mit einer mindestens genauso konkreten Antwort gemeldet hat und insbesondere meinen Vorschlag, ein Contracting-Modell bezüglich des Flutlichtes in die Planungs- und Finanzierungsüberlegungen miteinzubeziehen, sehr interessiert kommentiert hat. Von Herrn Pfeifer habe ich dagegen keine Antwort erhalten.
Also wie gesagt: Schau mer doch erst mal...
Ich kann nur sagen, dass sich Herr Dr. Hohl bei mir auf meine konkrete Anfrage bezüglich des Stadions (Überdachung, Flutlicht) mit einer mindestens genauso konkreten Antwort gemeldet hat und insbesondere meinen Vorschlag, ein Contracting-Modell bezüglich des Flutlichtes in die Planungs- und Finanzierungsüberlegungen miteinzubeziehen, sehr interessiert kommentiert hat. Von Herrn Pfeifer habe ich dagegen keine Antwort erhalten.
Also wie gesagt: Schau mer doch erst mal...
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allerdings hat sich der uli pfeifer mit uns gleich an einen tisch gesetzt! ...und man hatte das sichere gefühl, dass er sehr großen wert auf unsere meinung und erfahrungen legt.
ob es bei der CSU nur um wählerstimmen ging oder ob es ihnen ernst ist, wird man ja anhand einer raschen umsetzung der überdachung sehen.
dr. hohl stand ja mit uns am samstag im regen, wird also ebenso wissen dass es dringend ist.
es wäre ja schön wenn die beiden jetzt zusammenarbeiten würden, dann hätte ich in sachen "bayreuths zukunft" ein sehr gutes gefühl, aber ich weiß natürlich nicht in wie weit die 2 miteinander können.
wie schon mehrmals gesagt: "schau ma mol"
ob es bei der CSU nur um wählerstimmen ging oder ob es ihnen ernst ist, wird man ja anhand einer raschen umsetzung der überdachung sehen.
dr. hohl stand ja mit uns am samstag im regen, wird also ebenso wissen dass es dringend ist.
es wäre ja schön wenn die beiden jetzt zusammenarbeiten würden, dann hätte ich in sachen "bayreuths zukunft" ein sehr gutes gefühl, aber ich weiß natürlich nicht in wie weit die 2 miteinander können.
wie schon mehrmals gesagt: "schau ma mol"
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mal wieder politik... wird tatsächlich ein mitglied des wirtschaftsbeirates der spvgg greuther fürth unser (mein) chef? fänd ich geil. schätze wilhelm wenning als menschen und fußballkompetenten gesprächspartner am rande von diversen tagungen extrem - und das geschäft kennt er auch. fährt nach wie vor mit dem fürth aufkleber jeden tag in die regierung ein. frau piwernetz kenn ich leider nicht...
Eine Frau als Regierungspräsident?
11.07.2006 20:16
Nach dem Ausscheiden von Hans Angerer am Jahresende sind zwei Kandidaten im Gespräch
Bayreuth
Von Andreas Rietschel
Zum Jahresende geht nach rund neunjähriger Tätigkeit Regierungspräsident Hans Angerer in den Ruhestand. In der engeren Wahl sind nach KURIER-Informationen zwei derzeit amtierende bayerische Regierungsvizepräsidenten: neben dem Bayreuther Vize Wilhelm Wenning hat auch eine Frau gute Chancen.
Letztere heißt Heidrun Piwernetz, ist 44 Jahre alt und derzeit Vizepräsidentin der Regierung von Oberbayern. Piwernetz ist aber in Oberfranken, insbesondere in Bayreuth, keine Unbekannte. Die Juristin mit weit reichender Verwaltungserfahrung ist gebürtige Bayreutherin und hat nach Studium und Referendariat in Bayreuth im benachbarten Coburg erste Verwaltungserfahrung am dortigen Landratsamt gesammelt. Sie wäre im Falle ihrer Ernennung die einzige Frau an der Spitze eines der sieben Regierungsbezirke in Bayern.
Anfang der 90er-Jahre war sie bereits einmal bei der Regierung von Oberfranken tätig, bevor sie als Pressesprecherin ins Innenministerium wechselte. Weitere Stationen ihrer vorläufigen Beamtenkarriere: stellvertretende Pressesprecherin in der Bayerischen Staatskanzlei, dann wieder Pressereferentin im Innenministerium, Leiterin des Ministerbüros und persönliche Referentin des Innenministers. Dem schlossen sich Stationen als Regierungsvizepräsidentin sowohl bei der Regierung von Unterfranken und derzeit bei der Regierung von Oberbayern an.
Der 56-jährige Wilhelm Wenning ist Nürnberger und hat in seiner Heimatstadt Rechtswissenschaften studiert. Seine beruflichen Stationen begannen zunächst am Verwaltungsgericht in Ansbach, dann Wechsel ans Landratsamt Neustadt/Aisch. Auffällig an der Karriere des CSU-Mitglieds Wenning: er wechselte mehrfach von der Politik in die Verwaltung und umgekehrt. So war er auch für einige Jahre Mitglied des Landtags, bevor er 1994 wieder Richter am Verwaltungsgericht in Ansbach wurde.
Dann wieder der Wechsel in die Politik im Jahr 1996 mit der Wahl zum Fürther Oberbürgermeister und nach der verlorenen Wiederwahl im Jahr 2002 wurde er Regierungsvizepräsident von Oberfranken.
Wer hat die besseren Karten?
Wer von den beiden am Ende von Innenminister Günther Beckstein dem bayerischen Kabinett als Nachfolger Angerers vorgeschlagen wird, ist offen. Chancen könnte man Piwernetz einräumen, weil sich bei ihr durchaus Ähnlichkeiten zur Karriere des amtierenden Regierungspräsidenten Angerer abzeichnen.
Der arbeitete ähnlich wie Piwernetz in unmittelbarer Nähe des Innenministers als dessen persönlicher Referent, bevor er 1998 von Beckstein zum Regierungspräsidenten berufen wurde.
Wenning hingegen könnte Vorteile aus seiner Nürnberger Herkunft (auch Beckstein ist Nürnberger) und seiner kommunalpolitischen Erfahrung ziehen. Er selbst bat gestern gegenüber dem KURIER um Verständnis, dass er sich über die Chancen seiner möglichen Berufung nicht äußern könne, da dies ein Verfahren sei, das ausschließlich der Entscheidung des Kabinetts auf Vorschlag des Innenministers obliege. Über seine mögliche Mitbewerberin fand er freundliche Worte: er sei mit ihr freundschaftlich verbunden.
Piwernetz war gestern aus Termingründen nicht erreichbar.
Eine Frau als Regierungspräsident?
11.07.2006 20:16
Nach dem Ausscheiden von Hans Angerer am Jahresende sind zwei Kandidaten im Gespräch
Bayreuth
Von Andreas Rietschel
Zum Jahresende geht nach rund neunjähriger Tätigkeit Regierungspräsident Hans Angerer in den Ruhestand. In der engeren Wahl sind nach KURIER-Informationen zwei derzeit amtierende bayerische Regierungsvizepräsidenten: neben dem Bayreuther Vize Wilhelm Wenning hat auch eine Frau gute Chancen.
Letztere heißt Heidrun Piwernetz, ist 44 Jahre alt und derzeit Vizepräsidentin der Regierung von Oberbayern. Piwernetz ist aber in Oberfranken, insbesondere in Bayreuth, keine Unbekannte. Die Juristin mit weit reichender Verwaltungserfahrung ist gebürtige Bayreutherin und hat nach Studium und Referendariat in Bayreuth im benachbarten Coburg erste Verwaltungserfahrung am dortigen Landratsamt gesammelt. Sie wäre im Falle ihrer Ernennung die einzige Frau an der Spitze eines der sieben Regierungsbezirke in Bayern.
Anfang der 90er-Jahre war sie bereits einmal bei der Regierung von Oberfranken tätig, bevor sie als Pressesprecherin ins Innenministerium wechselte. Weitere Stationen ihrer vorläufigen Beamtenkarriere: stellvertretende Pressesprecherin in der Bayerischen Staatskanzlei, dann wieder Pressereferentin im Innenministerium, Leiterin des Ministerbüros und persönliche Referentin des Innenministers. Dem schlossen sich Stationen als Regierungsvizepräsidentin sowohl bei der Regierung von Unterfranken und derzeit bei der Regierung von Oberbayern an.
Der 56-jährige Wilhelm Wenning ist Nürnberger und hat in seiner Heimatstadt Rechtswissenschaften studiert. Seine beruflichen Stationen begannen zunächst am Verwaltungsgericht in Ansbach, dann Wechsel ans Landratsamt Neustadt/Aisch. Auffällig an der Karriere des CSU-Mitglieds Wenning: er wechselte mehrfach von der Politik in die Verwaltung und umgekehrt. So war er auch für einige Jahre Mitglied des Landtags, bevor er 1994 wieder Richter am Verwaltungsgericht in Ansbach wurde.
Dann wieder der Wechsel in die Politik im Jahr 1996 mit der Wahl zum Fürther Oberbürgermeister und nach der verlorenen Wiederwahl im Jahr 2002 wurde er Regierungsvizepräsident von Oberfranken.
Wer hat die besseren Karten?
Wer von den beiden am Ende von Innenminister Günther Beckstein dem bayerischen Kabinett als Nachfolger Angerers vorgeschlagen wird, ist offen. Chancen könnte man Piwernetz einräumen, weil sich bei ihr durchaus Ähnlichkeiten zur Karriere des amtierenden Regierungspräsidenten Angerer abzeichnen.
Der arbeitete ähnlich wie Piwernetz in unmittelbarer Nähe des Innenministers als dessen persönlicher Referent, bevor er 1998 von Beckstein zum Regierungspräsidenten berufen wurde.
Wenning hingegen könnte Vorteile aus seiner Nürnberger Herkunft (auch Beckstein ist Nürnberger) und seiner kommunalpolitischen Erfahrung ziehen. Er selbst bat gestern gegenüber dem KURIER um Verständnis, dass er sich über die Chancen seiner möglichen Berufung nicht äußern könne, da dies ein Verfahren sei, das ausschließlich der Entscheidung des Kabinetts auf Vorschlag des Innenministers obliege. Über seine mögliche Mitbewerberin fand er freundliche Worte: er sei mit ihr freundschaftlich verbunden.
Piwernetz war gestern aus Termingründen nicht erreichbar.
keine handbreit den rassisten.