Lettieri wird Trainer von Burghausen
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Ist Darmstadt = Burghausen und Bonn = Bayreuth?
Und FC Bayern Hof = SpVgg Bayern Hof?
Finde es aber erstaunlich dass bis auf Bayreuth kaum einer ein positives Wort über G.L.verliert, dabei hat er doch auch seine Show und Spielchen abgezogen. Ich schiebs mal auf die Aufstiegseuphorie
Aber wenn selbst Wickie der Papa und Mahr der gute Vereinssohn ist...
Und FC Bayern Hof = SpVgg Bayern Hof?
Finde es aber erstaunlich dass bis auf Bayreuth kaum einer ein positives Wort über G.L.verliert, dabei hat er doch auch seine Show und Spielchen abgezogen. Ich schiebs mal auf die Aufstiegseuphorie
Aber wenn selbst Wickie der Papa und Mahr der gute Vereinssohn ist...
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*Grund Hofer Minderwertigkeitskomplexe - Feel the *ink!!! <- gegen Zensur
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@andi:
liegt es vielleicht daran, dass es bei uns positiv eingestellte und vor allem denkende menschen gibt, die sich an die erfolge und die nicht vorhandenen möglichkeiten, diesen trainer zu halten, zurück erinnern oder einfach weil es bei uns keine gift und galle spuckenden gestalten gibt, die jedesmal komplett durchdrehen, als hätte man ihnen im sandkasten das spielzeug abgenommen. außerdem haben wir schon schwerere zeiten durchgestanden, als den abgang eines trainers und einiger spieler, von denen ein großteil eh ihr herz nicht an bayreuth verloren hatten...
@fritzla:
drolln!
liegt es vielleicht daran, dass es bei uns positiv eingestellte und vor allem denkende menschen gibt, die sich an die erfolge und die nicht vorhandenen möglichkeiten, diesen trainer zu halten, zurück erinnern oder einfach weil es bei uns keine gift und galle spuckenden gestalten gibt, die jedesmal komplett durchdrehen, als hätte man ihnen im sandkasten das spielzeug abgenommen. außerdem haben wir schon schwerere zeiten durchgestanden, als den abgang eines trainers und einiger spieler, von denen ein großteil eh ihr herz nicht an bayreuth verloren hatten...
@fritzla:
drolln!
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"Beim Banküberfall besser keine blickdichte Strumpfhose verwenden."
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Quelle: Homepage Wacker BurghausenFred Arbinger, 49, hat künftig das Sagen im sportlichen Bereich, unterstützt wird er dabei von Gino Lettieri, 40. Arbinger, noch ohne Fußballlehrer-Lizenz, fungiert als Teammanager, Gino Lettieri, der erst vor wenigen Wochen in Köln den Lehrgang zum Fußballlehrer erfolgreich absolviert hat, wird Trainer.
Daran kann man sehen das Burghausen überhaupt nicht professionell arbeitet. Die erkundigen sich noch nicht mal nach den handelnden Personen.
Wer wirklich glaubt, das G.F. irgendjemanden neben sich, geschweige denn über sich duldet, hat keine Ahnung, vom nicht vorhandenen Charakter dieser Person!
Das wird ja dann richtig Lustig.
Und am Ende ist Burghausen abgestiegen, und zwei neue Leute Arbeitslos!
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Eine kleine Anekdote meinerseits:
heuer, es dürfte Anfang / Mitte März gewesen sein, jedenfalls war es der Tag (also quasi der Freitag) vor dem Spiel unserer Altstadt in Regensburg, das ja bekanntermaßen hochverdient mit 1:0 gewonnen wurde. Da spielten die Greuther in Burghausen, es war die Zeit, als sich gerade im Süden Deutschlands noch die Schneehäufen türmten, während aber die Dächer bereits wieder an Stabilität gewonnen hatten.
Drei Männer machten sich bepackt mit PET-Flaschen-Bier und Weißwein auf in die Stadt an der Salzach. Die Reise mit dem Zug von Regensburg aus war lang, sehr lang sogar, meines Wissens ca. 3 Stunden. der leu hatte seine besten Klamotten angelegt und Scheich referierte über Gyula Lorant. Die Fahrt ging über Landshut und Mühldorf in Oberbayern vorbei am schönen Altötting hinunter nach Burghausen. Spätestens an Mühldorf hatte man das Gefühl, die Schneehöhe übersteige mittlerweile den Zug. Irgendwo stieg dann noch eine 12jährige ein, die sich zu uns - nein zu der wir uns mangels Plätzen dazugesellten. Da ich sie aber für Mitte 20 hielt, habe ich sie gesiezt, was sie wiederum offensichtlich zugleich amüsierte und erschreckte. In Burghausen im Stadion unweit des Bahnhofes war es dann wunderbar - vom Auswärtsblock aus traf man mit einem Schneeball bestenfalls eine Werbebande, soweit war das Tor weg.
Das Spiel ging dann 2:2 aus. holen. Die Tore für Fürth erzielten Christian Eigler (16. Minute) und Andre Mijatovic (51.). Timo Nagy (19.) und Nico Herzig (72.) trafen für Burghausen. Die Partie wurde mir im Nachhinein von diversen Fernsehkommentatoren als spannend und ansehnlich beschrieben. Die Stimmung im Fürther Fanblock war göttlich, v.a. die Polonaisse in der Halbzeit unvergesslich. Ein herzlicher Gruß an alle Fürther Fans an dieser Stelle.
Auch die Polizisten blieben mir in sehr netter Erinnerung, beim Pinkeln wurden wir zuerst gebeten, unser Geschäft vor dem Stadion zu verrichten, schließlich sahen die Hüter des Gesetzes doch freundlich beiseite. Ein unvergesslicher Abend in Burghausen... von der Rückfahrt blieb mir aber nicht mal die Erinnerung.
heuer, es dürfte Anfang / Mitte März gewesen sein, jedenfalls war es der Tag (also quasi der Freitag) vor dem Spiel unserer Altstadt in Regensburg, das ja bekanntermaßen hochverdient mit 1:0 gewonnen wurde. Da spielten die Greuther in Burghausen, es war die Zeit, als sich gerade im Süden Deutschlands noch die Schneehäufen türmten, während aber die Dächer bereits wieder an Stabilität gewonnen hatten.
Drei Männer machten sich bepackt mit PET-Flaschen-Bier und Weißwein auf in die Stadt an der Salzach. Die Reise mit dem Zug von Regensburg aus war lang, sehr lang sogar, meines Wissens ca. 3 Stunden. der leu hatte seine besten Klamotten angelegt und Scheich referierte über Gyula Lorant. Die Fahrt ging über Landshut und Mühldorf in Oberbayern vorbei am schönen Altötting hinunter nach Burghausen. Spätestens an Mühldorf hatte man das Gefühl, die Schneehöhe übersteige mittlerweile den Zug. Irgendwo stieg dann noch eine 12jährige ein, die sich zu uns - nein zu der wir uns mangels Plätzen dazugesellten. Da ich sie aber für Mitte 20 hielt, habe ich sie gesiezt, was sie wiederum offensichtlich zugleich amüsierte und erschreckte. In Burghausen im Stadion unweit des Bahnhofes war es dann wunderbar - vom Auswärtsblock aus traf man mit einem Schneeball bestenfalls eine Werbebande, soweit war das Tor weg.
Das Spiel ging dann 2:2 aus. holen. Die Tore für Fürth erzielten Christian Eigler (16. Minute) und Andre Mijatovic (51.). Timo Nagy (19.) und Nico Herzig (72.) trafen für Burghausen. Die Partie wurde mir im Nachhinein von diversen Fernsehkommentatoren als spannend und ansehnlich beschrieben. Die Stimmung im Fürther Fanblock war göttlich, v.a. die Polonaisse in der Halbzeit unvergesslich. Ein herzlicher Gruß an alle Fürther Fans an dieser Stelle.
Auch die Polizisten blieben mir in sehr netter Erinnerung, beim Pinkeln wurden wir zuerst gebeten, unser Geschäft vor dem Stadion zu verrichten, schließlich sahen die Hüter des Gesetzes doch freundlich beiseite. Ein unvergesslicher Abend in Burghausen... von der Rückfahrt blieb mir aber nicht mal die Erinnerung.
Junge Junge Junge - 3.Liga
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Aus der PNP.de:
Lettieris Vorliebe für Prüfungen mit Anspruch
Wackers neuer Co-Trainer hat schon oft mit kleinen Mitteln Großes bewirkt - „Team hat vom Potenzial her das Zeug für 2. Liga“
Unerschütterliche Konsequenz prägt die Laufbahn des 40-jährigen Italo-Bayers Gino Lettieri. Burghausen will der neue Co-Trainer an der Seite von Teammanager Fred Arbinger dort etablieren, wo es seiner Meinung nach hingehört: „Das ist sicher nicht der 15. Tabellenplatz.“
von Andreas Bachner
Gar nicht nett, was ihm die Darmstädter „Lilienfans“ zum Abschied alles hinterher rufen. Man könne getrost sein Geld auf den Abstieg Burghausens setzen, jetzt, wo „Dampfplauderer“ Gino Lettieri vom Regionalligisten zum Zweitligaklub wechsele. Die Polemik auf dem Internet-Fanforum des SV Darmstadt 98 berührt den neuen (Co-) Trainer des SV Wacker Burghausen kaum. Und wetten würde er wohl schon gar nicht.
„Ich kann den Unmut aber verstehen“, sagt Lettieri. Seit 15 Jahren verspreche die Klubführung in Darmstadt den Anhängern den Aufstieg in die 2. Bundesliga, 2003 „wurde mit Trainer Bruno Labbadia dann viel investiert“. Doch als auch der die wagemutige Prophezeiung nicht erfüllen konnte, wurden die Mittel gekürzt. Lettieri fand als Nachfolger Labbadias im Sommer 2006 nur noch einen trostlosen Torso des Kaders vor. Die Erwartungen der Fans aber blieben dieselben. „Ich hab’ dann eben den Frust für die unerfüllten Versprechen abbekommen“, blickt Lettieri auf die wenige Monate währende Liaison zurück. Es waren auch nicht seine Versprechen. „Ich wollte die Mannschaft zunächst in der Regionalliga stabilisieren.“ Schritt für Schritt. Doch die Fans waren zu ungeduldig.
Gelitten hat der Seelenfrieden des 40-Jährigen nicht unter der vermeintlichen Zäsur in seiner Laufbahn. Der Posten bei Wacker sei nach der letzten Station in Darmstadt ein weiterer Schritt „nach vorn“. Der Fußballlehrer habe schließlich nicht umsonst die vergangenen 15 Jahre hart gearbeitet. Drei Jahre Co-Trainer bei 1860 München, später hievte er den FC Augsburg und die Spvgg Bayreuth aus dem Nichts in die Regionalliga. Und jetzt der Umzug samt Familie nach Burghausen. „Er hat einen guten Weg gemacht“, urteilt Manager Kurt Gaugler über seine Qualitäten.
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Schon zwei Aufstiege quasi aus dem Nichts
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Wacker habe „vom Charakter und vom Potenzial her das Zeug für die 2. Liga“, wagt Lettieri eine erste Prognose. Aber „nach heutigem Stand wird die Aufgabe, die Fred Arbinger und ich zu bewältigen haben, nicht leicht“. Doch Lettieri hat eine Vorliebe für Prüfungen mit Anspruch und ein Händchen für diffizile Ausgangssituationen. „In Augsburg habe ich mit kleinen Mitteln etwas Großes aufgestellt, habe den Aufstieg in die Regionalliga geschafft, obwohl ich mit leeren Händen anfing.“ Die Mannschaft habe er regelrecht von der Straße rekrutiert. In Bayreuth sei die Lage ähnlich gewesen.
Effektreiche Dampfplauderei hätte Lettieri wohl kaum eine derartige Vita skizziert. Der Italo-Bayer besticht vielmehr durch unerschütterliche Konsequenz. Mit 17 malte er sich als Spieler bei den 1860-Junioren noch eine Profikarriere aus, bis ein unglücklicher Autounfall sein Knie zerlegte. Vier Operationen, zweieinhalb Jahre mühselige Reha, Lettieri kämpfte sich zurück in den Kader, bis die Physis endgültig kapitulierte. Lettieri aber kapitulierte nicht, sondern lenkte seine Entschlossenheit um, vom Rasen auf diverse Trainerbänke. „Seit ich 23 bin, arbeite ich ununterbrochen als Coach.“
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Aus dem Keller: „Wir wissen, was zu tun ist“
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Fremd ist Lettieri die neue Stadt, sein neues Team nicht. „Ich bin viel unterwegs, oft bei Zweitliga-Partien, um Spieler zu beobachten.“ Vor dem Trainingslager nächste Woche an der spanischen Costa de la Luz hält er sich mit vollmundigen spielphilosophischen Ankündigung aber noch zurück. „Wir werden sehen, welches System zweckmäßig ist und zur Mannschaft passt.“ Hilfreich sei dabei die Konstellation mit Arbinger als sportlich Verantwortlicher, denn der Teammanager habe einen „besseren Einblick in die Mannschaft“, sagt der „Co“. Zudem standen sich Lettieri und Arbinger schon zu Bayernliga-Zeiten als Trainer vom FC Bayern Hof und dem 1. FC Passau gegenüber. „Ich kenne ihn natürlich, wir werden uns gut ergänzen“, schätzt Lettieri. Und: „Wir wissen, was zu tun ist“, um die Mannschaft dorthin zu bringen, „wo sie hingehört. Das ist bestimmt nicht der 15. Tabellenplatz“. Klingt nach einem Versprechen, zu dem er sich hinreißen lässt, denn die „Atmosphäre in Burghausen ist eine ganz andere“, als etwa in Darmstadt. Außerdem hat Lettieri ein Händchen dafür, mit überschaubaren Mitteln etwas Passables aufzustellen.
Lettieris Vorliebe für Prüfungen mit Anspruch
Wackers neuer Co-Trainer hat schon oft mit kleinen Mitteln Großes bewirkt - „Team hat vom Potenzial her das Zeug für 2. Liga“
Unerschütterliche Konsequenz prägt die Laufbahn des 40-jährigen Italo-Bayers Gino Lettieri. Burghausen will der neue Co-Trainer an der Seite von Teammanager Fred Arbinger dort etablieren, wo es seiner Meinung nach hingehört: „Das ist sicher nicht der 15. Tabellenplatz.“
von Andreas Bachner
Gar nicht nett, was ihm die Darmstädter „Lilienfans“ zum Abschied alles hinterher rufen. Man könne getrost sein Geld auf den Abstieg Burghausens setzen, jetzt, wo „Dampfplauderer“ Gino Lettieri vom Regionalligisten zum Zweitligaklub wechsele. Die Polemik auf dem Internet-Fanforum des SV Darmstadt 98 berührt den neuen (Co-) Trainer des SV Wacker Burghausen kaum. Und wetten würde er wohl schon gar nicht.
„Ich kann den Unmut aber verstehen“, sagt Lettieri. Seit 15 Jahren verspreche die Klubführung in Darmstadt den Anhängern den Aufstieg in die 2. Bundesliga, 2003 „wurde mit Trainer Bruno Labbadia dann viel investiert“. Doch als auch der die wagemutige Prophezeiung nicht erfüllen konnte, wurden die Mittel gekürzt. Lettieri fand als Nachfolger Labbadias im Sommer 2006 nur noch einen trostlosen Torso des Kaders vor. Die Erwartungen der Fans aber blieben dieselben. „Ich hab’ dann eben den Frust für die unerfüllten Versprechen abbekommen“, blickt Lettieri auf die wenige Monate währende Liaison zurück. Es waren auch nicht seine Versprechen. „Ich wollte die Mannschaft zunächst in der Regionalliga stabilisieren.“ Schritt für Schritt. Doch die Fans waren zu ungeduldig.
Gelitten hat der Seelenfrieden des 40-Jährigen nicht unter der vermeintlichen Zäsur in seiner Laufbahn. Der Posten bei Wacker sei nach der letzten Station in Darmstadt ein weiterer Schritt „nach vorn“. Der Fußballlehrer habe schließlich nicht umsonst die vergangenen 15 Jahre hart gearbeitet. Drei Jahre Co-Trainer bei 1860 München, später hievte er den FC Augsburg und die Spvgg Bayreuth aus dem Nichts in die Regionalliga. Und jetzt der Umzug samt Familie nach Burghausen. „Er hat einen guten Weg gemacht“, urteilt Manager Kurt Gaugler über seine Qualitäten.
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Schon zwei Aufstiege quasi aus dem Nichts
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Wacker habe „vom Charakter und vom Potenzial her das Zeug für die 2. Liga“, wagt Lettieri eine erste Prognose. Aber „nach heutigem Stand wird die Aufgabe, die Fred Arbinger und ich zu bewältigen haben, nicht leicht“. Doch Lettieri hat eine Vorliebe für Prüfungen mit Anspruch und ein Händchen für diffizile Ausgangssituationen. „In Augsburg habe ich mit kleinen Mitteln etwas Großes aufgestellt, habe den Aufstieg in die Regionalliga geschafft, obwohl ich mit leeren Händen anfing.“ Die Mannschaft habe er regelrecht von der Straße rekrutiert. In Bayreuth sei die Lage ähnlich gewesen.
Effektreiche Dampfplauderei hätte Lettieri wohl kaum eine derartige Vita skizziert. Der Italo-Bayer besticht vielmehr durch unerschütterliche Konsequenz. Mit 17 malte er sich als Spieler bei den 1860-Junioren noch eine Profikarriere aus, bis ein unglücklicher Autounfall sein Knie zerlegte. Vier Operationen, zweieinhalb Jahre mühselige Reha, Lettieri kämpfte sich zurück in den Kader, bis die Physis endgültig kapitulierte. Lettieri aber kapitulierte nicht, sondern lenkte seine Entschlossenheit um, vom Rasen auf diverse Trainerbänke. „Seit ich 23 bin, arbeite ich ununterbrochen als Coach.“
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Aus dem Keller: „Wir wissen, was zu tun ist“
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Fremd ist Lettieri die neue Stadt, sein neues Team nicht. „Ich bin viel unterwegs, oft bei Zweitliga-Partien, um Spieler zu beobachten.“ Vor dem Trainingslager nächste Woche an der spanischen Costa de la Luz hält er sich mit vollmundigen spielphilosophischen Ankündigung aber noch zurück. „Wir werden sehen, welches System zweckmäßig ist und zur Mannschaft passt.“ Hilfreich sei dabei die Konstellation mit Arbinger als sportlich Verantwortlicher, denn der Teammanager habe einen „besseren Einblick in die Mannschaft“, sagt der „Co“. Zudem standen sich Lettieri und Arbinger schon zu Bayernliga-Zeiten als Trainer vom FC Bayern Hof und dem 1. FC Passau gegenüber. „Ich kenne ihn natürlich, wir werden uns gut ergänzen“, schätzt Lettieri. Und: „Wir wissen, was zu tun ist“, um die Mannschaft dorthin zu bringen, „wo sie hingehört. Das ist bestimmt nicht der 15. Tabellenplatz“. Klingt nach einem Versprechen, zu dem er sich hinreißen lässt, denn die „Atmosphäre in Burghausen ist eine ganz andere“, als etwa in Darmstadt. Außerdem hat Lettieri ein Händchen dafür, mit überschaubaren Mitteln etwas Passables aufzustellen.
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
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