Das Museum
Unsere heiligen Hallen
Das neue Altstadt-Kult-Museum (seit 2017)
Relativ kurzfristig wurden wir im Herbst 2016 informiert, dass das Mietverhältnis des Museums in den Markgrafenhallen nicht mehr verlängert werden würden und wir uns so nach einem neuen Domizil umschauen mussten. Nach einer längeren Zeit der Evaluierung konzentrierten sich die Bemühungen auf ein Gebäude in der Erlanger Straße, welches immer wieder als Kneipe oder Lokal verwendet wurde und je nach Alter der Person, die man befragt als Pegasus, Tandem oder zuletzt als indisches Restaurant Bollywood, bekannt war.
Nach ersten Besichtigungen und Einschätzung der (nicht unerheblichen) Arbeiten, die notwendig werden, wurde man sich schnell einig, damit den idealen Ort gefunden zu haben, der in Sachen Räumlichkeiten und Potenzial sogar einen Qualitätssprung bedeuten dürfte. Manchmal muss man offenbar zu seinem Glück gezwungen werden.
Nach einem arbeitstechnischen und finanziellen Kraftakt, schafften wir es, das neue Altstadt-Kult-Museum rechtzeitig zur Saison 2017/2018 zu eröffnen. Gleich an drei Tagen wurden die neuen Räume der Öffentlichkeit vorgestellt. Vom 13.07.2017 mit einem inoffiziellen Opening für Mannschaft und Vereinsoffizielle über kleinere Feierlichkeiten nach dem Saisonauftakt (natürlich ein Sieg) am Freitag und einem großen Grillfest für alle Freunde und Gönner am Samstag dem 15.07.2017 wurde die neue Location standesgemäß eingeweiht.
Das Feedback über die neuen Räume, die standesgemäße Ausstattung und vor allem die neu kuratierten und präsentierten Exponate finden sich in den Berichten des Nordbayerischen Kuriers und inFranken.de, Oberfanken-TV war mit einem Kamera-Team vor Ort.
Altstadt-Kult-Museum in den Markgrafenhallen (2003-2017)
Im offiziell 21. Museum der Stadt Bayreuth gibt es neben dem Original-Modell des „Projekt 2007“, einer Studie zum Umbau des Hans-Walter-Wild Stadion zu einem reinen Fussballstadion, noch weitere mehr als 200 Exponate rund um die Oldschdod zu sehen. Zeugnisse der größten Triumphe, aber auch der bittersten Niederlagen warten auf den staunenden Betracher. Vorzugsweise zur „Bayreuther Museumsnacht“, gerne aber auch an den anderen 364 Tagen des Jahres.
Die offizielle Einweihung fand am 5. Januar 2003 statt. Anwesend waren so ziemlich alle ehemaligen Größen, die jemals im Auftrag der Oldschdod gegen den Ball getreten haben, alle damaligen Vereinsverantwortlichen, der damals aktuelle Kader der ersten Mannschaft und natürlich viele Fans.
Am 5. Februar 2003 wurde das Museum dann den Verantwortlichen der Stadt Bayreuth im Beisein der lokalen Presse präsentiert. Der damalige Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz war so begeistert, daß er das Projekt offiziell zum 21. Museum Bayreuths ernannte. Damit fanden wir Aufnahme in den neu aufgelegten „Museumsführer“ und sind nun bei der jährlich stattfindenden Museumsnacht dabei.
Das erste Altstadt-Kult-Museum (2001-2003)
Begonnen haben wir mit der Sammlung von Devotionalien und deren Präsentation in unseren ersten Räumlicheiten in der Wieland-Wagner-Strasse unweit des Stadions im Jahr 2001. Da die Exponate an Masse und Klasse derart zunahmen und dadurch der Raum zum Feiern immer kleiner wurde, zogen wir 2003 in unsere aktuellen Räume in den Markgrafenhallen in Bahnhofsnähe um. Dort haben wir nun den Platz, der es uns erlaubt, die Geselligkeit auf der einen und das Museum mit seiner traditionsschwangeren Atmosphäre auf der anderen Seite unter einen Hut zu bringen.
Kontakt & Öffnungszeiten
Das Museum ist stets vor und nach den Heimspielen unserer Olschdod für den Publikumsverkehr geöffnet. Für Privatführungen erbitten wir eine Terminvereinbarung unter der Email-Adresse museum[at]altstadt-kult.de